Der Düsseldorfer Unternehmer Wadim Rosenstein kandidiert als DSB-Präsident. Rosenstein tritt in einem Team mit Jan Werner (Finanzen), Paul Meyer-Dunker (Verbandsentwicklung) und Ralph Alt (Sport) an. Im Fall seiner Wahl will Rosensein für die Dauer seiner Amtsperiode Meyer-Dunker als extern finanzierten hauptamtlichen Vizepräsidenten installieren. Außerdem will er in der DSB-Geschäftsstelle eine zunächst privat finanzierte Stelle für Sponsorenakquise und -pflege einrichten. In zwei Jahren wolle er einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin einen nachhaltig sanierten DSB übergeben, sagte Rosenstein im Gespräch mit ChessBase.
Der Impuls, helfen zu wollen, habe ihn bewogen anzutreten, sagt Rosenstein. Als er von der finanziellen Schieflage des DSB und dem deswegen ausgefallenen Gipfel 2023 hörte, stand sein Entschluss bald fest. Mitstreiter musste er nicht lange suchen. Alle drei Kandidaten, die er für sein Team im Sinn gehabt habe, hätten zugesagt.
Dass der DSB 2023 einen neuen Präsidenten braucht, steht erst seit kurzem fest. Bis Ende 2022 erschien es als ausgemacht, dass Ullrich Krause zwei weitere Jahre an seinem Amt festhalten wird. Die spannende Frage, ob er mehr am Amt oder mehr an seinem Geschäftsführer klebt, hatte er im September 2022 zugunsten des Präsidentenamts beantwortet, nachdem der Versuch, an beidem festzuhalten, gescheitert war.
Krauses Gegenkandidaten 2023? Keine. Dann offenbarten sich die roten Zahlen des DSB. Krause trat zwar nicht zurück, aber würde unmöglich noch einmal antreten können. Damit war klar, es wird nicht nur ein neuer Präsident gesucht, sondern ein Krisen- und Sparpräsident. Der neue DSB-Chef würde keinen Spielraum für Gestaltung haben. Seine Hauptaufgabe: rote in schwarze Zahlen verwandeln.
Ein dankbarer Job ist DSB-Präsident ohnehin nicht, dieses würde der undankbarste seit Jahrzehnten sein. Drei Landespräsidenten haben nach Informationen dieser Seite ernsthaft erwogen anzutreten, um dem DSB aus seiner akuten Patsche zu helfen. Guido Springer (Mecklenburg-Vorpommern), Michael S. Langer (Niedersachsen) und Paul Meyer-Dunker (Berlin). Von diesen dreien ist nur noch einer übrig. Langer und Meyer-Dunker entschieden sich nach einigen Tagen des Reflektierens dagegen.
Meyer-Dunker wäre im Kreis der traditionell geprägten Funktionäre schwer als Präsident vermittelbar gewesen. Sein Profil als ideenreicher Gestalter und politischer Mensch hätte das genaue Gegenteil dessen repräsentiert, was der finanziell am Boden liegende DSB akut braucht. Meyer-Dunker ist sich dessen bewusst und entschied entsprechend.
Michael S. Langers Profil hätte viel eher gepasst. Im Gespräch mit dieser Seite vor zwei Wochen hat der einstige DSB-Finanzchef zwar nicht erwähnt, wie nahe er daran war, nach dem Steuer des schlingernden Schiffs zu greifen, hat aber seine Gründe dargelegt, warum er letztlich doch Abstand genommen hat.
Dass der dringend nötige Anführer mit Format vom Himmel fallen würde, fand nicht nur Langer illusorisch: “Wer würde sich jetzt den DSB antun?” Bis Ende Februar schien es darauf hinauszulaufen, dass die Schachverwaltungsbeamten aus ihrer Mitte ein Krisenpräsidium gebären müssen. Langer hätte das gar nicht schlimm gefunden: ein farbloser Mensch mit Freude am Verwalten, genau das, was der DSB jetzt braucht. Einerseits.
Andererseits hätte so ein Mensch das Führungs- und Kontrollversagen vergangener Jahre repräsentiert. Es waren die Mitarbeiter des DSB selbst, die sich und damit den Verband im Spätsommer 2022 aus der Fenner-Krause-Falle befreit haben, nachdem ihnen jahrelang weder Präsidium noch Kongress hatten helfen wollen. Wer immer nun aus diesem Kreis den Verband ehrenamtlich übernommen hätte, die Hauptamtlichen hätten allen Grund zu Misstrauen gehabt.
Keine idealen Startbedingungen – aber alternativlos, so schien es.
Dann betrat Wadim Rosenstein die Bühne. Am Spätnachmittag des 28. Februar verkündete Ullrich Krause offiziell, dass er nicht wieder antritt, im Lauf des 1. März rief Rosenstein eine Reihe von Leuten aus dem deutschen Schach an, um seine Kandidatur auszuloten und ein Team um sich zu scharen. Keine zwei Wochen später steht sein Präsidium inklusive Wahlprogramm, Kampagnenwebsite und Interview im DSB-Verkündungsorgan. Ein beispielloser Vorgang rund um den DSB, ein Vorgeschmack auf Entschlusskraft, Handlungsstärke und Professionalität.
Rosensteins Kandidatur kommt überraschend, fast aus dem Nichts, und sie repräsentiert tatsächlich das, was der DSB braucht: einen Neuanfang, geprägt von einer unabhängigen Figur mit Führungs- und Managementerfahrung, einer Figur, die kein Amt braucht, aber es um der Sache willen trotzdem übernehmen will.
Das neue DSB-Präsidium, sofern es gewählt wird, tritt unter der Überschrift „Konsolidierung“ an. Zum bereits eingeschlagenen Sparkurs des Verbands plant es eine gravierende Ergänzung: Neben der Kosten- steht die Einnahmenseite im Vordergrund. Nach Jahr(zehnt)en des Redens über Sponsoren soll nun gemacht werden, und das unmittelbar. Rosenstein will in dieser Sache als Türöffner und Antreiber wirken.

Ob dieses Präsidium gewählt wird, erscheint alles andere als sicher. Immerhin hat sich der Frontmann gleich zum Auftakt vom Karjakin-Mühlstein um seinen Hals zu befreien versucht, ein guter erster Zug. Das Foto, das Rosenstein beim Schach mit Putins Propagandagroßmeister zeigt, wird nicht weggehen, aber Rosenstein bietet jetzt eine bessere Erklärung und Einordnung an als noch im Gespräch mit dieser Seite, dem ersten Rosenstein-Schach-Interview überhaupt. Sein finanzielles Engagement für Ian Nepomniachtchi, das als DSB-Präsidentschaftskandidat nicht vermittelbar gewesen wäre, hat er beendet, ein guter zweiter Zug.
Dennoch bleibt eine ganze Reihe von Fragen inhaltlicher wie personeller Natur, die unter den Delegierten des DSB-Kongresses am 20. Mai für hochgezogene Augenbrauen sorgen werden.
Das beginnt mit der Hauptamtlichkeit im Präsidium und einer extern anschubfinanzierten zusätzlichen Stelle. Zumindest über Hauptamtlichkeit im Präsidium ist in guter DSB-Tradition ebenfalls seit Jahrzehnten geredet worden, ohne dass das zu Handlungen geführt hätte.
Nun macht einfach jemand, anstatt zu lamentieren, ganz ohne ausuferndes Konzeptpapier und vorbereitenden Sitzungsmarathon. Das allein ist ein Kulturbruch. Die Frage, inwieweit sich die Rosenstein vorschwebenden Stellenkonstrukte mit Satzung und Ordnungen des DSB vereinbaren lassen, wird am 20. Mai erheblichen Redebedarf auslösen.
Fokus auf den Leistungssport! Wahrscheinlich steht beim Kongress zu viel auf der Agenda, als dass auch darüber geredet würde. Trotzdem repräsentiert diese Ausrichtung eine Kröte, die viele Delegierte schlucken müssen.
Dass die Strahlkraft sportlicher Aushängeschilder dem Sport und dem Spiel auf allen Ebenen hilft, gilt unter Landespräsidenten längst nicht als ausgemacht. Noch vor ein paar Monaten musste die DSB-Sonderförderung für Vincent Keymer, den größten Schatz des deutschen Schachs, mehr oder weniger klammheimlich eingestielt werden, um den DSB-Kongress möglichst nicht auf die Idee zu bringen, sich damit näher zu befassen, ein Beispiel. Ein anderes: die anhaltende Sabotage des DSB-Kongresses an der Deutschen Meisterschaft zugunsten der Partikularinteressen der Delegierten – und zu Ungunsten des deutschen Schachs.
Unter Rosensteins potenziellen Vizepräsidenten finden sich zwei Wackelkandidaten und ein Selbstläufer: Jan Werner, den schon DSB-Präsidentschaftskandidat Christian Kuhn vor zwei Jahren in seinem Team hatte, seinerzeit als potenziellen Vizepräsidenten Verbandsentwicklung. Jetzt soll der Wirtschaftsjurist als Vizepräsident Finanzen über die Konsolidierung wachen. Das passt fachlich, und das passt in Sachen Funktionärsstallgeruch.

Als Vorsitzender des Niederrheinischen Schachverbands ist Werner in der Ämterhierarchie des Schachs recht weit oben einsortiert. Obendrein ist er Teil des erweiterten Landespräsidiums des deutschlandweit mitgliederstärksten Landesverbands NRW, dessen gewichtiger Stimmenanteil in erheblichem Maße den Ausgang der DSB-Wahl mitentscheiden wird.
Werner persönlich tangiert wahrscheinlich seine Funktion als Vorsitzender des Düsseldorfer SK mehr. Schon vor dem Erscheinen Wadim Rosensteins auf der Schachbühne fiel der Düsseldorfer SK als medial präsenter, engagierter und in seiner Heimatstadt beispielhaft vernetzter Club auf. Jetzt ist mit Rosenstein ein Geldgeber dazugekommen, der dafür sorgt, dass die Düsseldorfer in der kommenden Saison mit den Supergroßmeistern Praggnanandhaa und Gukesh antreten werden. Für die Schachbundesliga wäre das ein Segen: ein dritter Club, ein sichtbarer zumal, der an der Tabellenspitze für Spannung sorgt.
Paul Meyer-Dunker und Ralph Alt sind alles andere als Selbstläufer. Meyer-Dunker gilt vielen derer, die ihn nun wählen sollen, als naseweise Nervensäge. Die Anträge, die er auf Bundesebene zu stellen pflegt, sind den Delegierten mal zu fortschrittlich, mal zu politisch, mal zu leistungssportlich, und die Fragen, die Meyer-Dunker Verantwortlichen stellt, zielen darauf ab, deren Indifferenz und Schnarchnasigkeit auf eben diesen Feldern offenzulegen.

Einräumen würde das wahrscheinlich niemand, aber insgeheim dürfte sich mancher Delegierte auch mit Blick auf Meyer-Dunkers quicklebendigen Berliner Landesverband vorgeführt fühlen. Und nicht nur deswegen. Während DSB-Präsidium und DSB-Kongress jahrelang Schuld auf sich luden, indem sie wegschauten, hat im Innersten des DSB dem Vernehmen nach Meyer-Dunker die Revolution gegen die Fenner-Krause-Symbiose angezettelt und -geführt. Wäre das nicht passiert, Präsidium und Kongress hätten den Wahnsinn wahrscheinlich bis zum bitteren Ende laufen lassen.
Und nun soll derjenige, der wieder und wieder die Schwäche des Systems offenbart, von eben diesem System gewählt werden? Heikel. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Rosenstein trotz dieser Konstellation Meyer-Dunker in sein Team geholt hat: ein Indiz, dass es ihm bei der Besetzung der geplanten hauptamtlichen Stelle um Inhalte und das Wohlergehen des Schachs ging, nicht darum, die Wahlchance beim DSB-Kongress zu optimieren. Dafür hätte es viel bessere Kandidaten gegeben.
Das Kalkül hinter der Kandidatur Ralph Alts ist leicht zu verstehen: erfahren, angesehen, Multifunktionär. Ob diese Rechnung aufgeht? Sie könnte sich als zu simpel erweisen.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird der Kongress das noch amtierende Präsidium nicht entlasten. Womit er sich die Nichtentlastung verdient hat, kann Alt seiner Kandidatur als Vizepräsident Sport von vor zwei Jahren entnehmen: „Tätig zu werden gilt es, wo etwas … im Argen liegt“, heißt es dort.
Tja.

Andererseits hätte diese Binse auch für alle anderen Verantwortlichen gegolten, insofern kann ihm die Riege der im DSB-Kongress versammelten Untätigen nicht glaubhaft Untätigkeit im Angesicht von Fehlentwicklungen vorwerfen. Trotzdem würde Alt während einer weiteren Amtszeit die Last der Versäumnisse seit 2021 drücken, und das könnte sich nach Einschätzung der Delegierten auf seine Wählbarkeit auswirken.
Hinter den Kulissen läuft schon das Ringen darum, die DSB-Misere aufzuklären, Verantwortliche zu benennen und gegebenenfalls zur Rechenschaft zu ziehen. Beim Kongress wird es dazu zwei Anträge geben: Entweder soll eine Untersuchungskommission aus den eigenen Reihen die Sache aufklären (Modell Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Saarland) oder ein externer Wirtschaftsprüfer (Modell Niedersachsen, NRW, Württemberg). Sicher ist: Es wird eine Untersuchung geben, und Alt wird Untersuchter sein.
Sicher ist auch, dass Wadim Rosenstein im Team den DSB-Job antritt – oder gar nicht. „Ich weiß zu 100 Prozent, dass wir viel bewegen könnten“, sagt Rosenstein auf Anfrage dieser Seite. „Aber nur zusammen. Ich möchte den DSB entwickeln, aber das sehe ich nur mit meinem Team als möglich an.“ Ob das gewollt sei, müsse der Kongress entscheiden.
(Titelfoto: Lennart Ootes/WR Chess)
“Meyer-Dunker … gilt … als Nervensäge” heißt es im Text. – Das ist noch viel zu harmlos! Tatschlich geht es Paul Meyer-Dunker nur um eines: Um Selbstdarstellung! Er ist einfach nur ein Wichtigtuer. Auf der vorletzten JV der DSJ in Berlin hat er ständig (10x Mal oder so – leider keine Übertreibung) verkündet: “Ich habe gerade mit Ullrich (Krause) telefoniert, ich habe gerade mit Marcus (Fenner) telefoniert!” Interessiert hat das keinen! Das ist dem Paule aber egal. Hauptsache Auftritt(e) auf der Versammlung gehabt. Ein Wichtigtuer eben. Sollte sein Einfluss im DSB steigen, wäre das schlecht für das Schach in Deutschland!… Weiterlesen »
Als Berliner finde ich die Entwicklung in erster Näherung gut, da wir so unseren Präsidenten loswerden. Im Kommentar über mir heißt es “Wichtigtuer”. Ich nenne es “Schwätzer”. Seit dem Amtsantritt vor allem heiße Luft und Selbstvermarktung:
“Wadim Rosensteins Anregung, als hauptamtlicher Vizepräsident zu einem tragenden Teil eines Neuanfangs zu werden, entspreche ich mit Freude. …”.
Ich befürchte ein noch viel dickeres Ende.
Naja Herr Präsident aus Berlin hat in einem Schach-Podcast angegeben das er nicht mehr als vier Jahre spaß an einem Job hat. Nach alternativen gefragt meinte er vielleicht e-Sport. Wie lange ist der Präsident im Amt in Berlin ?
Bei den Grünen hat es nicht wirklich geklappt; alternativ die (mögliche) noch besser bezahlte Karriere im DSB (in der Kombination Ehrenamt + bezahlte Hauptamt-Tätigkeit) ist bestimmt interessant für M-D. In Berlin werden wohl nicht viele Tränen über den Umzug zum DSB geweint werden. Allerdings ob Social-Media- und Streaming-Aktivitäten für den neuen Job ausreichen? Ob der Kandidat für Kompetenz und Vertrauen und Engagement in der Sache steht? Oder doch eher für Selbstdarstellung und kurzfristiges Aufsehen? Aus meiner Sicht stellt sich das spannende Projekt WR mit der “Berliner Personale” eher selbst ein Bein – dieser Kandidat dürfte kaum ein Stimmenfänger in der… Weiterlesen »
“Bei den Grünen hat es nicht wirklich geklappt; alternativ die (mögliche) noch besser bezahlte Karriere im DSB (in der Kombination Ehrenamt + bezahlte Hauptamt-Tätigkeit) ist bestimmt interessant für M-D.”
Kenne die Vita nicht, wird aber als Regionalpolitiker angegeben bei interview,s.
Es wird meist gefragt was er vor hat wenn die angepeilten vier Jahre als Schachfunktionär um sind aber nie was er beruflich gemacht hat.
Er hat es geschafft mich zu nerven – und ich stehe eigentlich allen Funktionären des Schachs freundlich gegenüber, schätze ihre Leistung und ihre Bereitschaft zur Leistung, einige von ihnen mag oder mochte ich sehr.
Habe also gute Erfahrungen mit Schachfunktionären gemacht und lasse mich gerne informieren, auch hier, schachpolitisch sozusagen, also es geht schon primär um Wadim Rosenstein, der auf mich einen sehr guten Eindruck macht und der seine Gründe haben wird so aufzustellen.
Tja, was soll man davon halten? Einerseits muss man wohl froh sein, wenn überhaupt jemand kandidiert – das ist auch auf Vereinsebene oft der Fall. Andererseits: man begibt sich dann in Abhängigkeit von einer reichen Person. Warum steht im Artikel wolkig “extern finanzierten hauptamtlichen Vizepräsidenten … zunächst privat finanzierte Stelle für Sponsorenakquise und -pflege”, wenn auf der Kampagnenwebseite klar steht “Ich werde dieses Personal in der kommenden Wahlperiode finanzieren”? Ehrenamtlicher Präsident und hauptamtlicher Vizepräsident ist auch eine kuriose Konstruktion, de fakto wählt man dann Rosenstein und bekommt Meyer-Dunker (wäre beim FIDE-Ticket Baryshpolets/Nielsen wohl auch der Fall gewesen)? Die Distanzierung von… Weiterlesen »
Wo hat er denn mehr für Nepo zugesagt?
Nichts genaues weiß man nicht, aber es ist jedenfalls “interessant”, dass eine Zusammenarbeit Richtung WM-Match VOR ebendiesem endet. Und “bis einschließlich WR Chess Masters und dann ist Schluss” wurde zuvor nicht erwähnt. Ein Zusammenhang mit Rosensteins Ambitionen beim DSB ist also jedenfalls denkbar – ebenso dass er diese schon vor dem (offiziellen) Rückzug von Ullrich Krause hatte.
Ich kann mir durchaus vorstellen, die Zusammenarbeit mit Nepo könnte mit WR Chess Masters zu Ende gehen. Es wurde zumindest auch nichts anderes davor behauptet. Bemerkenswert ist das Foto in Düsseldorf vom letzten Spieltag: da trug Nepo das WR Chess Shirt nicht mehr. Eine Bestätigung der Worte von Rosenstein? Naja, ich sehe es bisher alles als „korrekt“ an. Nichts Versprochenes wurde eingebrochen.
Ambitionen zum DSB? Welche Vorteile würde er für sich denn ziehen? Ich glaube er mag einfach Schach und möchte helfen. Er sagt er will es für 2 Jahre machen. Aufräumen und weg. vor diesem Vorhaben habe ich Respekt.
Kann man alles so sehen, wenn man als Bedenkenträger zuallerst die Risiken und Nachteile sieht. Für eine ausgewogene Betrachtung kann man auch ruhig mal die Vorteile und Chancen nennen. Grundsätzlich ist es schonmal sehr von Vorteil, wenn einer antritt, der keine Karriere am Amt anstrebt. Einer der finanziell frei ist, keiner der an seinem Sessel klebt und sogar von sich aus sagt, dass er nur für 2 Jahre kandidiert. Einer, der mit Eigeninitiative vorprescht, ein Team aus Machern um sich schart, um den Filz von Verwaltungsspezialisten und staubtrockenen Bürokraten einfach mal aufzubrechen versucht und mit seinem Team einen kleinen Block… Weiterlesen »
Die aktuelle Bewerbung hat einen Vorteil, der von Kritikern nicht wegzudiskutieren ist: Da will jemand (Wadim Rosenstein) eigenes Geld investieren. Langfristig stellt sich die Frage der Anschlußfinanzierung zweier Vollzeitstellen, aber das sollte Teil des eigenen Konzeptes sein. In jedem Fall müssen die Stellen zeitlich befristet geschaffen werden. Was danach kommt, zeigt die Zukunft. Einen hauptamtlichen Präsidialen sieht der aktuelle Präsident Ullrich Krause als Anregung wegen des aktuellen Arbeitsaufkommens des Präsidenten an. Ob der Job von diesem Amt oder einem Vize ausgefüllt wird, ist eine Detailfrage, eine Frage der Geschäftsordnung und Organisation. In dieser Aufteilung finde ich es grundsätzlich besser, aber… Weiterlesen »
Wadim Rosenstein bringt Geld mit, sagt er, es könnte so sein, dass neben dem Geld gerade sein Bemühen auch als Funktionär in das Schachspiel (in den “Schachsport”) einzusteigen, ein gutes Zeichen ist.
Ich würde gerne den Artikel des Jahres 2025 zu dieser “Glücksfallsgeschichte” schon heute lesen …
Bin ich zu neugierig oder einfach zu pessimistisch?
„Während DSB-Präsidium und DSB-Kongress jahrelang Schuld auf sich luden, indem sie wegschauten, hat im Innersten des DSB dem Vernehmen nach Meyer-Dunker die Revolution gegen die Fenner-Krause-Symbiose angezettelt und -geführt.“
Was ihn ja aber nicht davon abgehalten hat, sich vom gleichen DSB bezahlen zu lassen. Und gleichzeitig LV-Präsident zu bleiben, was nicht nur ich als völlig unvereinbar ansehe. Bin gespannt, ob Herr Meyer-Dunker als dann – sicherlich noch viel üppiger bezahlter – DSB-Vize sein Amt in Berlin aufgeben wird.
Ich halte Herrn Rosenstein für schlau und informiert genug, um zu wissen, welche Positionen Karjakin vertritt. Nach dem 24. Februar 2022 überhaupt für einen offiziellen Besuch nach Moskau zu reisen, sagt m.E. schon genügend über ihn aus. Wenn man dennoch ein wenig genauer über ihn und WR recherchiert, stellt man fest, dass er zum Beispiel seit November 2020 offiziell als Berater für den CEO von TGE Gas Engineering Rus fungierte. Diese Firma war u.a. für den Bau eines großen LNG Terminals in Vysotsk (660 000 Tonnen/Jahr) verantwortlich, das im April 2019 von Wladimir Putin persönlich eingeweiht und eröffnet wurde. In… Weiterlesen »
Ich bin auch gelinde gesagt etwas erstaunt, wie vorbehaltlos diese Kandidatur begrüßt wird. Erst hauen viele auf den DSB ein, weil er sich nicht gegen Dworkowitsch stellt, und dann kommt WR, der in kürzester Zeit ein florierendes Logistikunternehmen mit Hauptgeschäft in Russland aufstellt und offenbar null Marketing braucht (eine quasi leere Webseite, eine Facebook-Präsenz, die in 2020 nach 2 Posts endet, auf Google eine Handvoll Treffer), um dann in einem Jahr, bei dem ähnliche Unternehmen kurz vor dem Kollaps stünden, aus dem Nichts als Großmäzen aufzutreten. Aber wie du sagst: Geld stinkt nicht.
Korrekt, die genaue Herkunft seines anscheinend (oder scheinbar?) üppigen Vermögens ist mir zudem auch ziemlich schleierhaft, im letzten verfügbaren Jahresabschluss auf Bundesanzeiger, hatte die WR Group Holding 7 Mitarbeiter. Damit macht man normalerweise nicht so viel Gewinn, dass man die hier kolportierte 1 Million für ein Schachturnier auf den Kopf hauen könnte…
All die guten Artikel und Kommentare zu WR-Präsident?! gehen von der Sachorientierung der DSB-Vertreter bzw. Wähler beim Kongress aus. Wäre ja schon, wenn die vielen Animositäten und Eitelkeiten der Vergangenheit (und des Heute) außen vor bleiben würden… Aber in Wirklichkeit geht es um die Mehrheit der Stimmen im DSB: Wenn NRW wirklich als Hausmacht mit im WR-Boot sitzen sollte (was ich angesichts der Erfahrungen vieler letzter Jahre, mit wenig Engagement aus dem größten Landesverband für den DSB nicht recht glauben mag), kommen dann die Stimmen der (bisher gescheiterten bzw. unterlegenen) “Reformer” aus dem Süden für WR hinzu? Welche Eitelkeiten und… Weiterlesen »
Den Schachbund jetzt auch noch einem dubiosen Mäzen mit Russland-Nähe zu übereignen, wäre dann der Gipfel dieses Trauerspiels und bleibt uns, der Öffentlichkeit und dem (ohnehin nicht besonders angesehenen) Schach in Deutschland hoffentlich erspart. Ein Turnier sponsern: okay (Sebastian Siebrecht wird wissen, was er tut), einen nationalen Verein übernehmen: nein. Es gibt ganz sicher integere und kompetente Leute in unserer Community, sie müssten nur Mut finden und dazu einen Weg durch das Dickicht der mafiösen Seilschaften der alten Funktionärskaste, die das deutsche Schach seit Jahren in Bund und Ländern im Würgegriff hält. Als durchs Land reisender Schachpapa treffe ich zum… Weiterlesen »
Nun, ich sehe das so: Der DSB ist aus meiner Sicht seit vielen Jahren ein untätiger Scherbenhaufen. Es wird und wurde viel diskutiert und wenig getan. Das hat er zwar mit vielen anderen Institutionen gemein, aber deshalb muss es noch lange nicht gut sein. Im Spitzen- und Funktionärsschach gänzlich unabhängig von Russen zu agieren ist vermutlich so gut wie ausgeschlossen. Und m.E. ist das auch nicht notwendig. Kein vernünftiger Mensch hat etwas gegen Russen im Allgemeinen nur weil deren politische Führung einen Lattenschuss hat. Und von Karjakin hat sich H. Rosenstein nach meiner Wahrnehmung schnell und überzeugend getrennt. Abgesehen davon… Weiterlesen »
Dem kann ich vollumfänglich zustimmen.
Wichtig ist, dass das Konzept nachhaltig ist, also auch die Zeit nach Rosenstein berücksichtigt. Darauf sollten die “Ehrenamtlichen” achten, bzw. darauf hinweisen, wenn dies nicht hinreichend dokumentiert ist.
[…] ist dessen Sorge, für die finanzielle Malaise des DSB haften zu müssen. Wie am 12. März exklusiv von dieser Seite berichtet, wird der Kongress am 20. Mai darüber anhand zweier Anträge entscheiden: Entweder soll eine […]
Klingt gut, Wadim Rosenstein ist nett [1] und hat Geld, weil ich ja nun wirklich keine Ahnung von “Schachpolitik” habe, finde ich – so ganz ohne Zusammenhang – Ralph Alt, den ich noch persönlich kenne, ebenfalls nett und gut, den Anderen nicht.
Michael S. Langer ist mir ebenfalls bekannt, er könnte mitwirken (wollen)?
Dies nur ganz am Rande angemerkt, extra-außenstehend sozusagen, auch das “Grenke-Konglomerat” meinend, indirekt.
Mit freundlichen Grüßen und danke für diese Berichterstattung
Ludger Keitlinghaus
[1]
Sofern einige Interviews hier Einblick ergeben können.
Ergänzend :
-> https://de.chessbase.com/post/wadim-rosenstein-bewirbt-sich-als-dsb-praesident (Text, Frage : ‘Planen Sie Ihr Engagement nur für eine Amtszeit oder denken Sie an ein längeres Engagement?’
Antwort : ‘Mein Plan ist es, den Deutschen Schachbund auf gesunde Beine zu stellen und zu konsolidieren. Falls ich gewählt werde, möchte ich in zwei Jahren dieses Ziel erreichen und einen dann gesundeten Verband in die Verantwortung einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers geben.’)
MFG
LK
“Ich möchte den DSB entwickeln, aber das sehe ich nur mit meinem Team als möglich an.”
Man könnte darin eine Form von Nötigung erblicken. Selbstverständlich steht es, sollte denn Herr Rosenstein zum DSB-Präsidenten gewählt werden, bei den darauffolgenden Wahlen jedem anderen Interessenten frei, sich zur Wahl zu stellen, und ebenso steht es den Stimmberechtigten zu, für einen anderen Bewerber als denjenigen aus dem Team Rosenstein zu votieren.
Was soll daran eine Nötigung sein? Blockwahl (unabhängig davon, ob auf DSB-Ebene erlaubt) ist ein alter Hut. Wenn er nur in der Konstellation antreten möchte, ist das seine Entscheidung. Die Entscheidung der Delegierten ist es dann, ob sie dem Team vertrauen oder eben nicht.
Mit dieser Nötigung votiert der DSB zu einer Jobbörse. Man möchte meinen es geht nicht um den Schachsport sondern um bezahlte Jobs. Am Ende des Tages zahlt die Zeche die Beitragszahler. Unter dieser Konstellation wäre es besser das sich der DSB von der Basis trennt und sich um den Spitzensport kümmert. Anscheinend mögen alle Bewerber den Spitzensport und nicht unsere Kultur. Im Schachsport gibt es keine Freunde nur falsche Interessengemeinschaften die schnell wieder auseinander driften wenn ein Konkurrent aus dem Weg geschafft wurde. Wenn die LV eine Kommission der Schuldfindung einrichten wollen wie ärmlich. Warum nicht die Pflicht erledigt die… Weiterlesen »
> Mit dieser Nötigung votiert der DSB zu einer Jobbörse. > Man möchte meinen es geht nicht um den Schachsport > sondern um bezahlte Jobs. > Am Ende des Tages zahlt die Zeche die Beitragszahler. Die Jobs, die Rosenstein da schaffen möchte, zahlt er aus eigener Tasche – zumindest sagt er das so auf seiner Programmseite. Dass “der Beitragszahler” (Zitat) dafür am Ende des Tages die Zeche zahlen wird, kann ich aus dieser Konstellation erstmal nicht ableiten. Welche tatsächlichen Veränderungen Rosenstein – sollte er denn überhaupt gewählt werden – während seiner Amtszeit zu initiieren in der Lage sein wird und… Weiterlesen »
Die Umsetzung soll in zwei Jahren geschafft werden. Herr Rosenstein wird eh nicht den Verband führen sondern die bezahlten Mitarbeiter. Wer dann das sagen in der Geschäftsstelle hat wird auch interessant. Dass setzt ein hohes Maß an Geldmittel und zusatzkosten für Personal voraus. Wenn das wirklich Funktioniert das aus externen Mittel die Kosten in zwei Jahren gewuppt werden können ist das sicher eine Bereicherung für unseren Verband. Schauen wir mal ob es so kommt wie Beworben wenn das Ticket gewählt werden sollte. Weiß man ob die Exportgeschäfte mit Russland in den unsicheren Zeiten nicht in der Periode 2023-25 einbrechen. Falls… Weiterlesen »
Wenn das Honorar für einen hauptamtlichen Vizepräsidenten von Externen finanziert wird, muss der DSB Schenkungssteuer zahlen, bitte nicht vergessen wie in Mecklenburg-Vorpommern.
Ich frage mich wenn man mit guten Absichten einen Verband aushelfen will warum macht man das von Personen abhängig.
Wenn man eh nicht im Tagesgeschäft eingreift muss man nicht Mäzen-Präsident werden.
Man kann auch ohne Präsident ein Mäzen für den DSB sein.
Der Mäzen könnte die Kosten von Dewis/Mewis und die Profiförderung (einmalig)übernehmen und mit einer moderaten Beitragserhöhung wären wir aus dem Schneider. Vielleicht ist mit einer Umstrukturierung dann in drei, vier Jahren noch Platz für einen Festangestellten.
Es steckt viel mehr dahinter.
Vielleicht will er nicht nur Geld geben, sondern auch sicher sein, dass das richtig gemacht wird.
Dass die aktuelle DSB-Verwaltung Probleme hat mit Geld umzugehen, sollte jetzt jeder verstanden haben.
Zwei Personen aus dem Ticket waren/sind auch im aktuellen Präsidium, also mitverantwortlich. Herr Rosenstein hat doch schon angekündigt sich aus dem operativen Geschäft nicht so zu Kümmern. Also wie soll er von Düsseldorf aus die Kontrolle behalten.
Man kann es drehen wie man will bin auf den Kongress gespannt.
Der eine hatte mit Finanzen wenig zu tun und der andere ist erst recht neu dabei. Die Finanzhauptverantwortlichen sind schon gegangen oder werden spätestens nach der kommenden Wahl nicht mehr dabei sein.
Und als Präsident hat man schon andere Kontrollmöglichkeiten, wenn man diese dann auch wahrnimmt. Ich gehe davon aus, dass Rosenstein das etwas professioneller handhaben wird als sein künftiger Vorgänger.
Und was genau hat der Präsident mit Finanzen zu tun. Verantwortlich sehe ich eher den Vieze Präsident Finanzen, Buchhaltung, Kassenprüfer und als Kontrollorgan der Geschäftsführer/inn. Geschäftsführer/inn und Buchhaltung sind Vollzeitkräfte. Wer hier genau versagt hat soll ein Gremium oder Wirtschaftsprüfer feststellen. Und ich möchte erwähnen als die “Schachbeamten” aus Niedersachsen, NRW( und Vorgänger) die Finanzen geführt haben stimmte die Kasse. Da brauchte kein Präsident der beruflich aus einer ganz anderen Sparte kam drauf schauen. Herr Bastian ist/war Lehrer und Herr Krause kommt aus der IT-Branche oder ähnlich, Welchen Anteil Herr Fenner an das jetzige Desaster hat weiss ich nicht. Dass… Weiterlesen »
Zitat “Und was genau hat der Präsident mit Finanzen zu tun.”
Das hat der aktuelle Präsident doch selbst geschrieben: “Die Ursache für diese bedauerliche Entwicklung war ein Versagen entsprechender Kontrollmechanismen und die Hauptverantwortung dafür liegt bei mir.”
Dieser Aussage kann ich voll zustimmen.
Dies erklärt aber noch lange nicht, wieso da plötzlich soviel Geld fehlt. Deshalb muss da noch Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Man muss bei Peter Kalkowski zuvor auf “Weiterlesen” klicken. Wenn das funktioniert (nicht immer der Fall) steht da “Herr Krause hat die alleinige Verantwortung _übernommen_”, das heißt nicht dass er sie zwingend hatte. Manchmal wurde er dafür Kritisiert, dass er angeblich alles kontrollieren will und nicht delegieren kann. Nun wird er dafür kritisiert, dass er nicht kontrollierte – wie man’s macht isses falsch?
Bei mir hat der Klick auf “Weiterlesen” problemlos funktioniert.
Herr Krause hat nicht die alleinige, aber die Hauptverantwortung übernommen. Als Präsident hat er diese auch. Warum die Kontrollmechanismen nicht funktioniert haben, diese Klärung steht allerdings noch aus. Dafür gibt es ja mittlerweile 2 Anträge für den Bundeskongress im Mai 2023. Aus dem einen Antrag geht auch hervor, dass man noch im Februar 2022 zumindest Stellenweise die LVs falsch informiert hat. In der Schachverwaltung ist man offensichtlich mit den einfachsten Dingen überfordert.
Spenden an gemeinnützige Vereine kann man sogar von der Steuer absetzen. Man muss es nur richtig machen. Am besten einen Steuerberater hinzuziehen, dann klappt das schon.
Wenn Spendengelder genommen werden, um Vorstandsmitgliedern ein Gehalt zu zahlen, ist dies eine Bezahlung durch den Verein. Das ist rechtlich unzulässig, es sei denn es ist in der Satzung ausdrücklich vorgesehn! Ob das bei einer Schenkung anders ist, halte ich zumindest für fraglich.
Vielleicht gibt es die Option die neuen bezahl Posten direkt beim Sponsor in der Firma an zu stellen.
Dann hätte die anscheinend überforderte Buchhaltung auch Entlastung in der Lohnbuchhaltung. Vorteil auch die WP-Gruppe hätte schon eine Mannschaft für die Betriebssportliga.
Warum bespricht man das nicht mit dem DSB-Steuerberater?
Immerhin scheint es so zu sein, dass da mal einer mit Geld kommt. Womöglich wird er sich mit sog. Schranzen umgeben, klar ist dies nicht, den einen kennen und mögen einige, der andere polarisiert womöglich gänzlich un-erforderlich. Ich mag so und Wadim Rosenstein hat und ist etwas. Angeblich meint er es sozusagen im Super-Guten, was sein könnte, er scheint nett zu sein. Hatte eher Wolfgang Grenke (* 1951) so erwartet aufzutauchen, so aber besser ?! Zwei, drei Millionen können einer im internationalen Geschäft Tätigen schnell abgenagt werden, dies ist so kein Geld, vgl. vielleicht auch, so audiovisuelle wieder gegeben hiermit… Weiterlesen »