Der Schachtürke
Zitat von Conrad Schormann am 6. Juli 2024, 8:36 Uhrhttps://perlenvombodensee.de/2020/03/05/edgar-allan-poe-und-der-schachtuerke/
Der Schachtürke im WDR-Zeitzeichen:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-schachtuerke-100.html
Zusammenfassung (AI):
Der Schachtürke, eine Holzpuppe mit Turban, wurde 1769 von Wolfgang von Kempelen am Hof der österreichischen Kaiserin Maria Theresia entwickelt und sorgte für großes Aufsehen. Die Maschine spielte Schach gegen menschliche Gegner und rief im passenden Moment „Échec! Échec!“ („Schach!“) auf Französisch. Der Schachtürke wurde mit einem großen Schlüssel aufgezogen und seine Handbewegungen täuschten echtes Schachspiel vor.
Die Puppe, die sowohl den Adel als auch das allgemeine Publikum begeisterte, wurde lange als ein technisches Wunderwerk angesehen. Sie reiste sogar nach Amerika und zog das Interesse berühmter Persönlichkeiten wie Napoleon und Edgar Allan Poe auf sich. Poe vermutete, dass ein Mensch in der Konstruktion versteckt sei.
Nach Jahrzehnten des Rätsels wurde schließlich enthüllt, dass tatsächlich ein Mensch im Inneren der Maschine saß und das Schachspiel kontrollierte. Der Begriff „getürkt“ für gefälschte Dinge stammt von diesem Schachtürken.
Die Geschichte des Schachtürken wird im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn präsentiert, wo auch ein Nachbau der berühmten Schachmaschine zu sehen ist. Die Erfindung wird als ein früher Vorläufer moderner Robotik und Künstlicher Intelligenz betrachtet und zeigt, wie früh Menschen von der Idee der menschenähnlichen Maschinen fasziniert waren.
Der Schachtürke im WDR-Zeitzeichen:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-schachtuerke-100.html
Zusammenfassung (AI):
Der Schachtürke, eine Holzpuppe mit Turban, wurde 1769 von Wolfgang von Kempelen am Hof der österreichischen Kaiserin Maria Theresia entwickelt und sorgte für großes Aufsehen. Die Maschine spielte Schach gegen menschliche Gegner und rief im passenden Moment „Échec! Échec!“ („Schach!“) auf Französisch. Der Schachtürke wurde mit einem großen Schlüssel aufgezogen und seine Handbewegungen täuschten echtes Schachspiel vor.
Die Puppe, die sowohl den Adel als auch das allgemeine Publikum begeisterte, wurde lange als ein technisches Wunderwerk angesehen. Sie reiste sogar nach Amerika und zog das Interesse berühmter Persönlichkeiten wie Napoleon und Edgar Allan Poe auf sich. Poe vermutete, dass ein Mensch in der Konstruktion versteckt sei.
Nach Jahrzehnten des Rätsels wurde schließlich enthüllt, dass tatsächlich ein Mensch im Inneren der Maschine saß und das Schachspiel kontrollierte. Der Begriff „getürkt“ für gefälschte Dinge stammt von diesem Schachtürken.
Die Geschichte des Schachtürken wird im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn präsentiert, wo auch ein Nachbau der berühmten Schachmaschine zu sehen ist. Die Erfindung wird als ein früher Vorläufer moderner Robotik und Künstlicher Intelligenz betrachtet und zeigt, wie früh Menschen von der Idee der menschenähnlichen Maschinen fasziniert waren.
Zitat von Conrad Schormann am 17. Juli 2024, 13:02 UhrEine Geschichte der Künstlichen Intelligenz im Schach, vom Schachtürken bis zu Deep Blue:
Eine Geschichte der Künstlichen Intelligenz im Schach, vom Schachtürken bis zu Deep Blue:
Zitat von Conrad Schormann am 18. März 2025, 17:53 UhrDer SWR holt den Schachtürken aus der Mottenkiste:
https://www.swr.de/swrkultur/leben-und-gesellschaft/scharade-statt-rochade-der-schachtuerke-matinee-swr-kultur-20250316-100.html
Der SWR holt den Schachtürken aus der Mottenkiste: