DSB-Präsidentschaft: Kuhn kandidiert

Christian Kuhn, Präsident des Berliner Schachverbands, will Präsident des Deutschen Schachbunds werden. Das bestätigte der 55-Jährige jetzt auf Anfrage dieser Seite. Beim für den 12. Juni 2021 geplanten Kongress des Deutschen Schachbunds wird Kuhn als voraussichtlich einziger Gegenkandidat den Amtsinhaber Ullrich Krause herausfordern.

Herausforderer Christian Kuhn (r.) und Amtsinhaber Ullrich Krause. Foto: Frank Hoppe/DSB

Über ein potenzielles Team und potenzielle Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten, „die meine Fantasie von einem im aktuellen Schachboom aufblühenden DSB teilen“, mag Kuhn noch nicht sprechen, dafür sei es zu früh. Eine Ansage für potenzielle Mitstreiter hat er gleichwohl schon parat: „Es wird mit Arbeit verbunden sein.“ Im Lauf des heutigen Donnerstags will Kuhn seine Kandidatur offiziell verkünden. Ullrich Krause sowie die Präsidenten der Landesverbände hat er vorab informiert.

Die ersehnte Integrationsfigur, die eint, repariert, einlädt und wiederbelebt, müsste Kuhn im Fall seiner Wahl erst werden. Für den Beginn zeichnet den Chemiker aus, dass er von den Verwerfungen und Desastern der jüngeren Vergangenheit unbelastet ist. Seit September 2020 ist Kuhn als Nachfolger von Carsten Schmidt Präsident des Berliner Schachverbands. Wofür er steht, hat Kuhn aus Anlass seiner Wahl in einem Beitrag für den Berliner Schachverband mitgeteilt.

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In Berlin hat Kuhn ein für Schachverhältnisse auffällig junges Präsidium um sich geschart und für Schachverhältnisse ungewöhnliche Ämter geschaffen, einen „Referenten für Social Media“ etwa. Nach der Wahl Kuhns und seiner Mannschaft wurde aus dem bis dahin kaum wahrnehmbaren Berliner Verband unmittelbar einer der sichtbarsten. Unter anderem sind die Berliner einer von zwei Landesverbänden, die sich an der für alle Landesverbände gedachten Plattform Schachdeutschland TV beteiligen.

“Probleme stapelten sich, niemand wollte”

Obwohl unbelastet von den jüngsten DSB-Verwerfungen, ist Kuhn kein Neuling als Schachfunktionär. Mit 14 wurde er Schriftführer der Schachabteilung des DJK Dillingen, mit 19 Ingo-Sachbearbeiter des Saarländischen Schachverbands, mit 27 Nationaler Schiedsrichter und für zwei Jahre Landesturnierleiter im Saarland. Nach einem ersten berufsbedingten Umzug wurde Kuhn Bezirksjugendleiter und Bezirksvorsitzender in Würzburg, nach einem zweiten (nach Nürnberg) Bezirksspielleiter Mittelfranken.

Die Konstante, dass einem beruflich bedingten Umzug bald die Übernahme von Verantwortung im organisierten Schach folgt, setzte sich in Berlin fort. Dort lebt Kuhn seit 2013. 2014 wurde er Vorsitzender des Fusionsvereins Schachgesellschaft Lasker, der 1999 aus einem Zusammenschluss der beiden ehemaligen Bundesligisten SV Wilmersdorf und SpVg. Lasker-Steglitz entstanden ist, außerdem wurde er stellvertretender Präsident des Berliner Verbands.

Bald beim DSB am Steuer? Hobbysegler Christian Kuhn. | Foto: privat

Diese Konstante beschreibt Kuhn so: „Die Probleme stapelten sich, niemand wollte.“  Das sei in Nürnberg wie in Würzburg wie in Berlin nicht anders gewesen. Und das gilt nun für den Deutschen Schachbund: „Die Probleme werden immer größer. Teilweise werden sie zu spät erkannt, teils als Probleme anderer Leute wahrgenommen, teils auf die falsche Art gelöst, gerne auch alles auf einmal.“

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Als Beispiel nennt Kuhn den Leistungssport im DSB, dem „um ein Haar“ nicht nur Bundestrainer, Frauentrainer und Leistungssportreferent verloren gegangen wären, „sondern fast die ganze Nationalmannschaft“. „Dies bestimmte das Bild des DSB in der Presse, während das Queen’s Gambit für eine nie dagewesene Popularität des Schachs sorgte, Keymer, Donchenko und Blübaum berichtenswerte Erfolge hatten und die Online-Spielerzahlen explodierten.“

“Früh, im Dialog, entschieden”

Ein zweites Beispiel sei die Ausgründung der DSJ. „Notwendig geworden ist die Ausgründung, vereinfacht gesprochen, wegen Inkompatibilität von Personen.“ Generell würden unter der derzeitigen Führung „Argumente oft nicht aufgrund ihres Inhalts, sondern ihrer Herkunft beurteilt“.

Unlängst beim DSB-Hauptausschuss sei die Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen an Abstimmungsergebnissen abzulesen gewesen: „Das Präsidium hat regelmäßig für seinen Standpunkt eine einstellige Stimmenzahl bekommen.“ Gleichzeitig habe sich diese Unzufriedenheit „nicht in Kandidaturen übersetzt“: Mit einem Gegenkandidaten hätte der Abwahlantrag gegen den Vizepräsidenten Verbandsentwicklung vielleicht eine Chance gehabt. Aber es habe der Opposition anscheinend ausgereicht, unzufrieden zu sein.

„Mit reicht das nicht“, sagt Kuhn. „Eigentlich möchte ich nur in Ruhe Schach spielen, und es ist ganz erstaunlich, was ich dafür alles tun muss. Ich habe gelernt – und oft unter Beweis gestellt – , wie man Probleme löst: früh, im Dialog mit allen Beteiligten, entschieden. Das möchte ich auch für den DSB leisten.“

In den Kommentaren dieser Seite anonym gepostete “Hochrechnung”, die …
… einen Schachblogger sogleich zu einer Computerspiel-Analogie inspirierte.
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Thomas Schumacher
Thomas Schumacher
2 Jahre zuvor

Ein Antrag auf Streichung des Stimmrechts von Ehrenmitgliedern aus der DSB-Satzung stand bereits 2019 auf der Tagesordnung des Bundeskongresses, wurde dann aber zurückgezogen. Diese Satzungsänderung kann nur mit Zustimmung aller Ehrenmitglieder erfolgen (§ 35 BGB). Bin gespannt, wie Herr Kuhn das bewerkstelligen will.

Eine seiner ersten Amtshandlungen als Präsident des Berliner Schachverbandes bestand in der Abschaffung der Kommentarfunktion auf der Homepage des BSV. Ein Kommentator bemerkte dazu: “Das ist genau die erste Aktion, die man von einem gerade gewählten Präsidenten erwarten konnte, der sich Transparenz, Kommunikation und die Förderung von Social Media auf die Agenda gehoben hat. Herzlichen Glückwunsch.”

Silvio
Silvio
2 Jahre zuvor

Gut! Gut, dass es einen Gegenkandidaten gibt, der sich positioniert, hoffentlich klare und überzeugende Meinungen zum/im DSB vertritt und den verdeckten Wahlkampf öffentlich gemacht hat. Ob er ein guter Kandidat ist, das bleibt abzuwarten. Ob der in Berlin “alles” richtig gemacht hat – vermutlich nicht, s.oben. Also abwarten, wie sich im DSB die hoffentlich öffentliche Diskussion ab jetzt entwickeln wird. Auch ebenso, welche Interessen und Koalitionen hinter dem eher überraschenden Kandidaten stehen. Vielleicht gelingt es ihm ja, eine neue Mannschaft (m/w) für seine Inhalte zu gewinnen. Hoffentlich … Auf jeden Fall bewegt sich etwas im DSB, und allein das ist… Weiterlesen »

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor
Reply to  Silvio

Das Schicksal eines DSB-Präsidenten wird auch ein Herr Kuhn nicht entgehen (falls gewählt).
Der Job ist wie eine Einbahnstraße zu befahren, Du fährst rein auf der Strecke sind alle 10 Meter ein Blitzer mit und bekommst am ende der Straße die Kurve nicht und krachst voll in einem Wespennest.
Bin gespannt wann der DSB an dem Punkt gelangt wie Hamburg “wir suchen einen Präsidenten der folgende Aufgaben lt. Ausschreibung zu bewältigen hat, siehe Anhang. Bitte bei der Findungskommission bewerben”.

Schachstatistiker
Schachstatistiker
2 Jahre zuvor

Wie könnte ein Team Kuhn aussehen?

Team Kuhn.JPG
Schachstatistiker
Schachstatistiker
2 Jahre zuvor

Stelle diese Frage Christian Kuhn. Ich anlysiere nur eine öffentliche Stimmungslage.

Schachstatistiker
Schachstatistiker
2 Jahre zuvor

Wie könnte ein Team Krause aussehen?
Der Pressespräche des DSB wird aufgewertet und übernimmt die Aufgaben des Öffentlichkeitswartes. Der Leistungssportreferent muss etwas vorweisen können. Heiko Spaan kommt aus einem erfolgreichen Bundesland und aus Ullrich Krauses Verband.

Team Krause.JPG
Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor

Eigentlich interessiert mich eine Personalspekulation nicht. Die von Ihnen genannten Herren sind alles erfahrene und untadlige Funktionäre. Nur würde dieses Präsidium meinen sofortiger ausstieg aus dem Schachsport forcieren. Wir brauchen neue Gesichter bei Neuwahlen und keine vorbelasteten Funktionäre aus irgendwelchen Seilschaften oder ehemalige aus dem DSB Präsidium. Eigentlich ist die strikte Aufgabenverteilung der Schlüßel zum Erfolg und im 2.Schritt die Personalie. 1.Präsident – Repräsentieren und Diplomatie nach oben. Keine Tagesgeschäfte (Ehrenamt). Hier kann ich mir einen ex Politiker mit Landes-oder Bundestagserfahrung vorstellen. Besser einen ex Minister oder ex Staatssekretär. 2.Geschäftsführer – Leitung der Geschäftsstelle ,Tagesgeschäfte und Umsetzung von Beschlüssen (Vollzeit).… Weiterlesen »

schwarze Dame
schwarze Dame
2 Jahre zuvor

Was die strukturellen Probleme des Verbandes betrifft, haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen, allerdings allein mit der von Ihnen vorgeschlagenen klaren Aufgabenteilung, die ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist und formal auf dem Papier vorliegt, sowie ihren formalen Besetzungskriterien der Referate, kommen Sie hier nicht weiter. Das Problem, was sehr schnell zu lösen sein wird durch das Präsidium des DSBs sind die Entwicklung des Verbandes, die die vorherigen Vorstände und Exgeschäftsführer/innen schlichtweg verschlafen haben. In der ganzen Diskussion und hitzköpfigen Aktionen die einzelne (ehemalige) Nationalspieler/innen gestartet haben, wurden Eigeninteressen der Spieler vertreten. Fast niemand stellt die Frage: Was kann… Weiterlesen »

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor
Reply to  schwarze Dame

Wer soll sich noch alles umgründen, dass ist doch keine Lösung . Der Vorschlag das sich die Senioren umgründen/neu gründen kam ja auch schon zur Sprache. Sind wir Schachsportler keine Schachfreunde mehr das jede Altersgruppe und Geschlechter einen Verband brauchen ? Waren wir nicht stolz das in unsere Sportart alt gegen jung und mit gemischten Mannschaften(Frauen/Männer/Gender) spielen können. Was soll das mit den Umgründungen. Die Damen brauchen egal auf welche Position auch keine Suppe auslöffeln einfach nur helfen unseren Schachsport weiter zu entwickeln und nach vorne schauen nicht zurück. Meine Positionsverteilung war ein Beispiel. Ich kann mit Frauen/Männer/ Gender auf… Weiterlesen »

Fairplay bitte
Fairplay bitte
2 Jahre zuvor

Christian Kuhn und Ullrich Krause haben einen fairen Wettstreit verdient, Internettrolle bleibt bitte zuhause!

Ich drücke persönlich dem Amtsinhaber die Daumen, er hat vieles umgesetzt: DSAM, Meisterschaftsgipfel, DSOL, beste Finanzen, besondere Leistungssportförderung. Und er hat viele alte Probleme mit der DSAM, der DSJ und MIVIS aufgelöst.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor
Reply to  Fairplay bitte

Ullrich Krause hat einige Probleme gelöst, leider aber viele Probleme noch schlimmer gemacht oder gar neu erschaffen.
Deshalb hoffe ich, dass Christian Kuhn gewählt wird. Christian Kuhn hat auf jeden Fall einen besseren Draht zur Schachjugend und das ist enorm wichtig.

Die Wahrheit tut weh
Die Wahrheit tut weh
2 Jahre zuvor

Krause hat den Saftladen von dunklen Machenschaften der Herrn Jordan und Schulz gesäubert. Deren Handlager Langer und Ibs bedienen sich jetzt eines unbedarften Christian Kuhns, um unseren Helden zu neutralisieren.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Es ist durchaus möglich, dass Krause die richtigen Ziele mit den richtigen Mitteln angestrebt hat. Das ging zumindest aus seinem Wahlprogramm vor einigen Jahren so hervor. Leider hat er zumindest in den letzten 16 Monaten eher genau das Gegenteil gemacht und es ist nicht absehbar, dass sich das ändern wird. Von daher gebietet es die Vernunft es mit Christian Kuhn zu versuchen. Den weiteren Weg wird die Mehrheit der Landesverbände wählen. Zumindest haben die jetzt eine “echte” Wahl und allein das finde ich schon gut. Mein Vorschlag wäre: Christian Kuhn als DSB-Präsident und Ullrich Krause als Vizepräsident. Das wäre ein… Weiterlesen »

Erwin Lindemann
Erwin Lindemann
2 Jahre zuvor

Ich bin seit fast 20 Jahren Mitglied im Berliner Schachverband und habe schon ein paar Präsidenten erlebt. Was mir nicht gefällt: warum identifiziert sich Herr Kuhn nicht mit dem Berliner Schach? Er schreibt, dass er im Falle einer Wahl zum DSB-Präsidenten in Berlin zurücktritt. Es klingt so, als bliebe Berlin die Rückversicherung, wenn er nicht im DSB gewählt wird. Was soll das? Berlin ist also die zweite Wahl? Gegenüber dem Vorgänger Herrn Schmidt zeigt er keinerlei Bezug zum Berliner Schach und seinen Mitgliedern. Er ist kein Berliner und zeigt nun bei erster Gelegenheit, was wir ihm bedeuten. Das sehe nicht… Weiterlesen »

Claus Seyfried
2 Jahre zuvor

Diese Argumente kann ich sehr gut nachvollziehen. Ullrich Krause würde es für mich entscheidend leichter machen ihm die Stange zu halten, würde er auf Naiditschs Ansinnen positiv reagieren. Wir haben in letzter Zeit allzu oft irgendwelche Pääp-Reaktionen bei ungeliebten Personen erlebt, und sich das abzugewöhnen ist allerhöchste Zeit.

Andreas Lange
Andreas Lange
2 Jahre zuvor

Der ehemalige BSV-Präsident Carsten Schmidt ist sicher sehr beliebt. Er bekleidet auch weiterhin einen Posten im BSV. Allerdings gelang es ihm über Jahre nicht bestimmte wichtige Posten im BSV zu besetzen. Als Aktivist hat sich nach Carstens Amtsmüdigkeit “der Nichtberliner” Christian Kuhn angeboten und einige alte Probleme in Angriff genommen. Das Kübeln in öffentlichen Kommentaren hat er abgeschafft. Verbandsinformationen werden jetzt zügig kommuniziert. Eine Kommunikation mit dem Präsidium ist momentan nur direkt möglich, aber sachliche Anfragen werden schnell beantwortet. An einer DSGVO-konformen, moderierten Kommentarfunktion wird gearbeitet. Ein Posten, für den sich in Berlin keiner bereit fand, wurde von ihm extern… Weiterlesen »

schwarze Dame
schwarze Dame
2 Jahre zuvor

Berlin war schon vor dem 03.10.1990 ein heißes Pflaster und vielen die dort nicht nur als Sportfunktionäre agieren “brillieren” mit der Wahrnehmung von Eigeninteressen und Inkompetenz. Zeigen Sie mir bitte einen Funktionär, der völlig frei von der Interessenwahrnehmung für Dritte ist oder nicht zur Gruppe der Ämtersammler gehört, die damit ihre Selbstdarstellung und ihr Image aufpolieren! Es gilt das oben geschriebene wenn nicht Spieler und Funktionäre sich strikt fragen: Was kann ich für den Verband und seine Entwicklung tun und das Team, welches die Vorstandschaft des DSB bildet, nicht nach sog. “team building” Kriterien (bekannt aus der Personalorganisation) ausgerichtet wird,… Weiterlesen »

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor

Persönlich tendiere ich nicht zu dauernde Wechsel. Herr Krause ist noch Jung und sicher Ausbaufähig . Mit einem neuen Präsidenten wäre sicher auch ein neues Programm fällig. Kontinuität würde dem DSB auch gut tun.
Herr Kuhn könnte seine IT Kenntnisse sicher gut als Referent für Öffentlichkeits-Arbeit einbringen oder Sportdirektor. Auf jeden fall egal wer gewählt wird ein LV-Präsident sollte sich mit öffentlichen Kommentaren weitgehendst zurückhalten es kann ja vieles kaputt geredet werden. Teilweise ist die Dauer Nörgelei auch schon Chronisch geworden.
Ich drücke die Daumen für Kontinuität.

Daniel Hendrich
Daniel Hendrich
2 Jahre zuvor

Dann kann der Wahlkampf von Herrn Schormann ja beginnen. Mal gespannt, wie viele Anti-Krause-Artikel in nächster Zeit hier erscheinen…

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Selbst schuld wenn Ullrich Krause hierfür so viel Futter liefert. 🙂
Christian Kuhn ist da deutlich besser. Und mit der Schachjugend kann er auch besser umgehen.

Gerhard Streich
Gerhard Streich
2 Jahre zuvor

Die Pressemitteilung von Christian Kuhn endet mit dem Hinweis, dass er für weitergehende Informationen gern zur Verfügung steht. Ich hab da mal ‘ne Frage: „Was wird aus Marcus Fenner ohne Ullrich Krause?“ Ansonsten teile ich die Einschätzung von Franz Jittenmeier. Es kann nur besser werden.

schwarze Dame
schwarze Dame
2 Jahre zuvor

Ich möchte mal eine andere, offene Fragen stellen: Erheblich erscheint das Faktum, dass sowohl Herr Dr. Fenner als auch Frau Quellmalz und Herr Rogozenco sind eingestellt worden, ohne das es einen sog. Masterplan im DSB e.V. gab, ungeachtet der Tatsache, dass dies seinerzeit zu spät kommuniziert wurde, ist unklar geblieben, ob dieser Masterplan aus einem Konzept über Ziele/Teilziele oder nur zu spezifischen Zielvorgaben entwickelt werden sollte. Faktisch habe ich in den diversen Beiträgen, die kommuniziert worden sind, noch nicht herauslesen können, dass es inzwischen einen Masterplan des DSB gibt, sollte dies immer noch so sein, dann ergibt sich sofort zwingend… Weiterlesen »

Schachstatistiker
Schachstatistiker
2 Jahre zuvor

Prognose 2

Prognose 2.JPG
Schachstatistiker
Schachstatistiker
2 Jahre zuvor

Baden und NRW sind 2019 gegen Krause angetreten. Habe NRW blau gefärbt, hast du mehr Kenntnis? Michael Langer hat seine Position mehrmalig klar zum Ausdruck gebracht. Es fehlt aber eine öffentliche Erklärung für Kuhn. Brandenburg hat das getan. Hamburgs Präsident ist Boris Bruhn.

Prognose 3.JPG
Coach Jaxx
Coach Jaxx
2 Jahre zuvor

Beim Tulpenstrauß zum Valentinstag tippe ich auf Violett statt Tür-kies

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor

Boris Bruhn ist meiner Kenntnis nach kein Präsident in Hamburg mehr(ist nicht mehr angetreten). Der Posten ist neu zu besetzen und ausgeschrieben. Anscheinend gibt s noch keinen Interessenten.

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor

Oh habe den Kommentar weiter unten nicht gesehen. Hat sich ja erledigt mit der Info aus Hamburg.

Walter Rädler
Walter Rädler
2 Jahre zuvor

zu Hamburg:
Liebe Schachfreunde,
der Hamburger Schachverband sucht für 2021 einen neuen 1. Vorsitzenden!
Folgendes Aufgabenprofil hat dieses Ehrenamt:
– Vertretung des Hamburger Schachverbandes inklusive Zeichnungsvollmacht
– Leitung von 4 Vorstandssitzungen pro Kalenderjahr
– Teilnahme am Delegiertenkongress des Deutschen Schachbundes
– Leitung der Jahreshauptversammlung des Hamburger Schachverbandes inklusive Einladung
Wünschenswert sind zusätzlich:
– Kommunikation mit den Hamburger Schachvereinen
– Newsletter, Aufrufe und Einladungen versenden
Auf der Jahreshauptversammlung gab es leider keinen Kandidaten. Deswegen wurde eine Findungskommission gebildet. Bei Interesse oder bei Fragen bitte per Mail bei Klaus-Jürgen Herlan unter kj@herlan.de melden.
Mit freundlichen Grüßen
Die Findungskommission des Hamburger Schachverbands

acepoint
acepoint
2 Jahre zuvor
Reply to  Walter Rädler

Das nenne ich doch mal eine aussagekräftige Aufgabenbeschreibung!

Stefan Meyer
Stefan Meyer
2 Jahre zuvor

Zu Herrn Kuhn muss ich mir erst noch eine Meinung bilden. Zu Herrn Krause als DSB-Präsident habe ich bereits eine: da gibt es Dinge, die sind gut gelaufen (z.B. DSAM) und da gibt es Dinge, die sind schlecht gelaufen (Nationalmannschaften). Aber selbst wenn man bis hier hin eine positive Bilanz zieht, dann gibt es eben eine Sache, die alle andere Themen zusammengenommen in den Schatten stellt und das ist die Sache mit der DSJ. Das ist nicht irgend ein beliebiger Minuspunkt in der Bilanz, sondern das ist der Super-GAU, der nie hätte passieren dürfen und der durch nichts ausgeglichen werden… Weiterlesen »

peters
peters
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan Meyer

Ich gebe dir vollkommen Recht! Das schlimmste und peinlichste Foto, das ich jemals im Zusammenhang mit Schach und Sport gesehen habe, ist jenes vom Kongress, wo hundert oder mehr Schachfunktionäre über gemeinsame Ausgänge aus der Geschäftsstelle, getrennte Kaffeemaschinen und getrennte Toilettenbenutzung diskutieren. Mit großer Projektion auf die Leinwand. Da geht es um den Umgang mit der eigenen Jugend! Unfassbar. Vielleicht geht das Foto in die Geschichte ein, als Höhepunkt der Trennungsgeschichte, mit den Gesichtern der Hauptprotagonisten im Vordergrund. Man hätte eigentlich schreiend aus dem Saal gehen sollen.

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan Meyer

Im Prinzip haben Sie recht. Kann mir aber auch vorstellen das einige Strippenzieher seitens der DSJ heute DSJ e.V am werkeln waren. Obergau finde ich das die DSJ e.V die Spaltung auch noch groß feiert. Aber die DSJ e.V kann nie unabhängig werden die hängen am Finanztropf aller Beitragszahler. Weiterhin sitzen sie in der gemeinsamen Geschäftsstelle und benutzen die Leasing-Geräte der Geschäftsstelle auf kosten aller. Selbst in der gleichen Toilette wie vor dem e.V wird gemeinsam gepinkelt. So gesehen gehen die Exkremente von DSB und DSJ e.V durch “ein” Abflußrohr in das Berlinerkanalnetz . Ein DIXI steht ja nicht vor… Weiterlesen »

Holger
Holger
2 Jahre zuvor

was für ein ev? das gericht hat die satzung nicht akzeptiert. das dauert noch monate.

Last edited 2 Jahre zuvor by Holger
Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor
Reply to  Holger

Oh Danke für die Info und ich dachte bei der DSJ geht alles glatt.

peters
peters
2 Jahre zuvor

Hast du noch nicht genug Spaltung? Noch mehr? Willst du die ganze DSJ wegamputieren? Weg damit wie Schmutz und ab damit in den Gully? Hast du eigentlich mitbekommen, was die DSJ feiert? Die Spaltung oder die Neugründung oder ist das für dich dasselbe? Nach ca. 100 Postings hier von dir zum Thema DSJ/DSB wirst du immer unversöhnlicher. Und was soll der Unfug mit den Beiträgen? Mein Verein
hat 90 Prozent Jugend und bezahlt an den DSB Beitäge, selbstverständlch steht der DSJ ein Teil zu. Bleib mal auf dem Boden bitte.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor
Reply to  peters

Ich bitte um Nachsicht. Es gibt Leute die verstehen die einfachsten Dinge nicht. Natürlich feiert die DSJ ihre Neugründung und nicht die Spaltung. Das haben Sie vollkommen richtig erkannt, kann man aber nicht von jedem erwarten. Andererseits hat man die Finanzströme offensichtlich auch recht kompliziert gestaltet. Dabei wäre die Sache recht einfach zu lösen gewesen. In beiden Verbänden (DSB und DSJ) sind die 17 Landesverbände Mitglieder. Das einfachste wäre, die Landesverbände zahlen ihre Beiträge jeweils direkt in die DSB-Kasse und in die DSJ-Kasse. Und auf die Sache mit dem DIXI möchte ich erst gar nicht eingehen, das ist mir zu… Weiterlesen »

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor
Reply to  peters

Tatsächlich sehe ich die Neugründung als Spaltung, man kann es aber auch schönreden. Und ja da bin ich unversöhnlich das zu erläutern würde den Rahmen hier sprengen. Freue mich aber mit Ihnen das ihr Verein 90% jugendliche Mitglieder hat ,dass ist sehr selten. Darf ich Fragen wie viele Mitglieder ihr Verein hat. Wäre schön wenn Sie ihren Verein Preisgeben dann könnte ich mir selbständig ein Bild machen und noch mehr freuen.

peters
peters
2 Jahre zuvor

Ich komme aus einer süddeutschen Kleinstadt und war dort bis vor einigen Jahren im ansässigen Schachverein Jugendleiter. Ein paar wenige Funktionäre wollten den Kleinverein (sechste Liga) aber in die Bundesliga Herren und(!) Damen mit vornehmlich osteuropäischen Legionären schiessen und haben gigantischen Streit und Hass bis vor das Gericht produziert. Selbst Zuschüsse für Schach-AGs wurden in die Profimannschaften gesteckt. Ich habe dann in einem anderen Sportverein mit TT, Badminton, Leichtathletik etc eine Schachabteilung neu gegründet und inzwischen haben wir 3 Jugendmannschaften in den verschiedene Schach-Ligen und betreuen die Schulen mit Schach als Fach. Allein an Weihnachten haben 40 Kinder beim Online-Turnier… Weiterlesen »

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor
Reply to  peters

Wie schon geschrieben ich stehe dazu das meiner Meinung eine Spaltung der Verbände erfolgt ist. Spätfolgen werden sicher noch kommen wenn der 1. Schock verdaut ist. Sehr toll finde ich ihre initiative den Unfug mit dem Legionärsschach nicht mit zu tragen und aktiv geworden sind, daran sind schon einige Vereine gescheitert. Dafür kann man sie nicht genug loben und danken. Meine Kommentare bzgl. der Jugend haben sicher eine gewisse absichtlich schärfe. Tatsächlich war ich auch jahrelang Jugendleiter im Bezirk und Verein. Muss aber auch zugeben im Alter ist es schwierig sich direkt als Referent,Trainer oder Betreuer in der Jugend ein… Weiterlesen »

Hans Bäumler
Hans Bäumler
2 Jahre zuvor

Die Kandidatur von Christian Kuhn wird nicht das sein, was sich die deutsche Schachgemeinde wünscht. In Berlin hat er nur darauf hingefiebert, Carsten Schmidt endlich abzulösen. Schon direkt bei der Wahl zum BSV-Präsidenten präsentierte er sich als harter Hund, der seine Ansichten unbedingt durchsetzen will. So ließ er Wertungs- und DV-Referent in einem Atemzug wählen, obwohl das laut Satzung gar nicht erlaubt ist. Den Einwand der Protokollführerin (einer Angestellten des BSV) bügelte er eiskalt ab. Viel schlimmer noch war das Schauspiel um die Absägung von Leistungssportreferent Hendrik Möller. Der wollte gern weitermachen, wurde aber von Kuhn ohne dessen Wissen aus… Weiterlesen »

Claus Seyfried
2 Jahre zuvor
Reply to  Hans Bäumler

Wenn das alles stimmt, oh weia.

Brigitte Große-Honebrink
Brigitte Große-Honebrink
2 Jahre zuvor
Reply to  Hans Bäumler

Ich wundere mich – wahrscheinlich hat es keiner gelesen -, dass niemand vom Berliner Schachband hier vehement widerspricht. Nicht, was die Schilderung des Verlaufs des Verbandstages betrifft, sondern was die Bemerkung des im Berliner Schachverband unbekannten Hans Bäumler zu Ashley Roberts betrifft: “Des Weiteren schuf er eine Social-Media-Referentin, die er mit einer unbekannten Person aus Fernost namens Ashley Roberts besetzte. Keiner hat sie je zu Gesicht bekommen. Viel macht die aber nicht, außer vielleicht die Nachrichten von der BSV-Website auf Facebook posten.” Ich zumindest habe sie sehr wohl mehrfach als engagierte und persönlich sehr angenehme Frau erlebt. Und ich bin… Weiterlesen »

Thomas Schumacher
Thomas Schumacher
2 Jahre zuvor

Aus dem Protokoll der Präsidiumssitzung des Berliner Schachvebandes vom 01.10.2020: “Christian Kuhn hat eine Wagenladung Elektronikschrott entsorgt; er sieht weiteren Handlungsbedarf. Der Archivraum soll geleert werden, eventuell könnten die alten Zeitschriften in der Staatsbibliothek untergebracht werden. Für das Großfeldschach, das ebenfalls im Archivraum untergebracht ist, soll der neue Materialwart eine bessere Lösung finden. Weitere Meinungen aus dem Präsidium: Paul Meyer-Dunker möchte auch aussortieren, hat aber noch keine Idee, wie es anders genutzt werden kann. Jedes Präsidiumsmitglied soll sich in der Geschäftsstelle einen eigenen Eindruck verschaffen, was aufbewahrt bleiben soll und wie man die Geschäftsstelle anders nutzen kann. Frist: Innerhalb von… Weiterlesen »

Coach Jaxx
Coach Jaxx
2 Jahre zuvor

Die „Person aus Fernost“ sollte mE dokumentieren, dass sie weit weg ist von Berlin, da sehe ich nichts Diskriminierendes.

Um Gottes willen Conrad: Wie definierst du weit weg von Berlin bitte?

Darf nun nach Logos anhand der obigen URL-Struktur geschlussfolgert werden, dass Hans Bäumler im Altherren-Mi­li­eu Berlins zu verorten ist?

Tony Schwedek
Tony Schwedek
2 Jahre zuvor

Lieber Herr Schormann, “ich weiß (>99%)” können Sie auch gern durch “ich bin mir nicht sicher” ersetzen. Dass Sie angeblich wüssten, dass er sich im Berliner Schach auskennt, ist offenbar genauso falsch – wie von Paul schon hinreichend dargelegt. Dass Sie die Arbeit einer Ehrenamtlichen, die das neue Amt (!) frisch bekleidet und das in der schwierigen Phase einer Pandemie, in der – wie ebenfalls von Paul schon dargelegt – die Berichterstattung in den sozialen Medien natürlich leidet, bewerten wollen, obwohl Sie dazu überhaupt nicht qualifiziert sind, finde ich sehr fragwürdig. Ich bin sehr glücklich mit Ashley als Person, aber… Weiterlesen »

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor
Reply to  Tony Schwedek

Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass es gerade bei der Internetarbeit vollkommen egal ist wo man ist oder wo man herkommt. Von daher war dieser merkwürdige Hinweis mehr als überflüssig.
Manchmal ist es einfacher und besser einen Fehler einzugestehen als unbedingt recht haben zu wollen.

Paul Meyer-Dunker
Paul Meyer-Dunker
2 Jahre zuvor
Reply to  Hans Bäumler

Normalerweise versuche ich Internetkommentate zu ignorieren, aber da ich u.a. von Claudia Münstermann gebeten wurde diesen Kommentar bzgl. Ashley zur Kenntnis zu nehmen und zu kommentieren, habe ich ihn nun gelesen und kann mich diesem Bedürfnis nur anschließen sowie anschließend auch noch 1-2 andere Dinge hinzufügen. Zunächst einmal ist die Aussage “unbekannte Person aus Fernost” ja mal eine doppelte Frechheit. Die rassistische Anspielung auf ihren philippinische familiären Hintergrund disqualifiziert die Person und ihren Kommentar alleine bereits. Aber die Person wird wissen warum sie sich hinter einem Pseudonym verstecken muss. Zu behaupten, dass sie eine Unbekannte sei kann allerdings auch nur… Weiterlesen »

Coach Jaxx
Coach Jaxx
2 Jahre zuvor

Dankeschön Paul, dass du dir so viel Zeit genommen hast, um diesen https://schach.in/fernost Skandal souverän aufzuklären!

Peter Kalkowski
Peter Kalkowski
2 Jahre zuvor

Wenn man möchte dass sich alle lieb haben und niemandem mal auf die Füße getreten und wehgetan wird, dann ist Christian definitiv eine Verschlechterung. Aber für eine grundlegende Modernisierung eines Sportverbandes wie wir sie gerade anstreben, hilft eine solche Haltung nicht, man kann sie sich schlicht nicht erlauben”.

Und wo wäre dann genau die Verbesserung zu dem amtierenden Präsidenten ?
Genau dieses Verhalten wird doch hier von einem jemanden immer mit jedem der unzähligen Kommentaren angeprangert.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Vielen Dank für Ihren schönen Beitrag. Bezüglich Abschaltung der Kommentarfunktion haben wir das vor über 10 Jahren in Rheinland-Pfalz auch so gemacht. Da wurde zunehmend anonym gestritten und mit der Wahrheit hat man es dabei auch nicht so genau genommen. Im Gegenzug wurden alle zugesandten Berichte veröffentlicht (wie vorher auch). Jeder konnte Berichte zur Veröffentlichung einschicken und wir haben alle zugesandten Beiträge ausnahmslos veröffentlicht. Seitdem haben sich alle wieder lieb und sämtliche anonymen Streitereien sind von jetzt auf gleich verschwunden. 🙂 Von daher können wir aus Erfahrung berichten, dass das ein richtiger Schritt war. Für Transparenz und offene Kommunikation sind… Weiterlesen »

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[…] Kuhn. Im Sinne seiner Wahl ist seine Unsichtbarkeit ein Riesenproblem, weil schon vor seiner Kandidatur nie jemand irgendetwas von Christian Kuhn gehört hatte. Wenn diese Kandidatur scheitert, wird das […]

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[…] von Krauses Herausforderer Christian Kuhn erwartet hatte, er würde ab dem Tag der Verkündung seiner Kandidatur ebenfalls präsent sein und die reichlich vorhandenen Vorlagen und drängenden […]

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[…] ist Jan Werner, Präsident des Düsseldorfer SK, nicht beim DSB eingebunden? Als Teil des Kuhn-Tickets stand er bereit, Vizepräsident Verbandsentwicklung zu werden, erkennbar willens, zu steuern, zu […]

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[…] Selbstläufer: Jan Werner, den schon DSB-Präsidentschaftskandidat Christian Kuhn vor zwei Jahren in seinem Team hatte, seinerzeit als potenziellen Vizepräsidenten Verbandsentwicklung. Jetzt soll der Wirtschaftsjurist […]

Schachstatistiker
Schachstatistiker
2 Jahre zuvor

Prognose März

Kuhn kann auf 51 Deligierte zählen
zu Krause tendieren 67 Personen
106 Deligierte sind unklar

Delegierte.JPG
Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Ich habe mir die Pressemitteilung von Herrn Kuhn angesehen. Ich finde, dass er die Probleme richtig erkannt und benannt hat. Man muss Probleme frühzeitig erkennen, mit allen beteiligten reden und einen gemeinsamen Weg finden. Und genau das ist die Aufgabe des Präsidenten, die ich schon im letzten Jahr hier beschrieben hatte. Man muss sich ja nur mal ansehen wieviel ehrenamtliche Zeit da in den letzten 16 Monaten verschwendet wurde, um sich mit unnötig aufgebauschten Probleme zu beschäftigen. Das sind klare Fehlleistungen des DSB-Präsidiums, allen voran des DSB-Präsidenten. Natürlich sind die anderen 5 DSB-Präsidiumsmitglieder nicht ganz unschuldig, weil sie hätten entsprechend… Weiterlesen »

Thomas Schumacher
Thomas Schumacher
2 Jahre zuvor

Die Pressemitteilung, die mit “Sehr geehrter Damen und Herren” beginnt, (und das von jemand, der von sich behauptet, dass er beruflich sein Geld mit Kommunikation verdient) steht jetzt auch auf der Homepage des Berliner Schachverbands. Wie zu erwarten war, versucht Herr Kuhn, den Schwarzen Peter für alle Probleme dem amtierenden Präsidenten zuzuschieben. Jordan, Schulz, Rogozenko – alles Erblasten aus der Zeit vor Krauses Präsidentschaft. Bundestrainer seien dem DSB “verloren gegangen” – hätte er etwa Rogozenko halten wollen? Fragwürdig die Behauptung, die Abspaltung der DSJ sei durch persönliche Differenzen nötig geworden, obwohl doch bekanntlich Haftungsfragen um die DJEM maßgeblich waren. Bezeichnend… Weiterlesen »

Daniel Hendrich
Daniel Hendrich
2 Jahre zuvor

Etwas als bekanntlich zu bezeichnen setzt natürlich voraus, dass man willens ist, Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Ist man dies nicht, schreibt man bekanntlich halt in Anführungszeichen.

Real Werner Berger
Real Werner Berger
2 Jahre zuvor

Was Herr Schuhmacher sagt, ist ein offenes Geheimnis.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Da das nicht offiziell bekannt gemacht wurde, ist es nur ein Gerücht, insbesondere weil auch keine genauen Details berichtet werden und somit ist das mehr Spekulation als sonst etwas. Von daher absolut unbrauchbar.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Das mit der Haftungsfrage habe ich auch schon vor längerer Zeit gehört, ist aber totaler Quatsch.
Privat haftet man nur bei grober Fahrlässigkeit. Und wenn eine Veranstaltung mehr Geld kostet als erwartet, dann wird das von den Beitragsgeldern bezahlt. Da die Beitragszahler identisch sind (die Landesverbände), ändert sich also nichts.
Das Problem DSJ/DSB ist durch das Kommunikationsdesaster Krause/Ibs (bekanntlich beide Mitglieder der DSB-Präsidiums) entstanden und wurde durch ein Krisenmanagement verschärft, was qualitativ nicht mehr zu unterbieten war.
Das hat mit irgendwelchen Erblasten nichts zu tun.

Norbert Heymann
Norbert Heymann
2 Jahre zuvor

Ich begrüße die Kandidatur von Christian Kuhn und habe ihm meine Unterstützung zugesagt.

Klaus Zachmann
2 Jahre zuvor

Ich finde es gut, dass die Landesverbände nun eine echte Wahl haben werden.
Die Spalterei kann so nicht weitergehen. An der DSB-Spitze sollte jemand stehen, der die Schachaktivitäten zusammenführt und nicht ständig neue Baustellen produziert.
Mit Krause hat das nicht funktioniert, dann sollten wir es mit Christian Kuhn versuchen.