Rasmus Svane war der einzige Gewinner unter den vier Deutschen, die am gestrigen Donnerstag zur zweiten Runde des World Cups antraten. Eine sizilianische Eröffnungsneuerung im achten Zug garnierte Svane mit einem Qualitätsopfer im Endspiel. Unter dem Dauerdruck des Lübeckers gelang es dem Bulgaren Ivan Cheparinov (Elo 2667) nicht, die Partie zu halten. Ein Stechen ums … Der Covid-Cup? weiterlesen
Schlagwort: Sizilianisch
Der Unermüdliche
Der Rekordspieler auf Lichess ist ein Deutscher, wie sich leicht seinem Lichess-Namen entnehmen lässt: Schachfreund german11 hat seit seiner Registrierung im Oktober 2012 fast zwei Jahre damit verbracht, auf Lichess Schach zu spielen: 697 Tage. Jeden Tag spielt er im Schnitt mehr als vier Stunden, und das seit fast neun Jahren. In der Liste der … Der Unermüdliche weiterlesen
Giri bleibt dran
Hätte doch Wang Hao das Endspiel gegen Nepo gehalten. Im Sinne eines möglichst spannenden Turniers wäre das ein Segen gewesen. Jetzt haben sich trotz Giris Sieg die Chancen für den Russen nochmal erhöht. Alles hängt an der Partie Nepomniachtchi-MVL am Montag in der vorletzten Runde. Gelingt dem Franzosen ein Schwarzsieg, wäre das Turnier noch einmal … Giri bleibt dran weiterlesen
Freitagabendunterhaltung in Deizisau
Wer an einem Freitagabend eine Gruppe junger Männer und Heranwachsender einlädt, um sie bei freier Kost und Logis zu bewirten, der muss damit rechnen, dass die Angelegenheit exzessiv endet, dass eines oder womöglich alle Mitglieder dieser Gruppe über die Stränge schlagen. Bei der jungen Bundesligamannschaft der Schachfreunde Deizisau ist das nicht anders. Das hat jetzt … Freitagabendunterhaltung in Deizisau weiterlesen
Als Wolfram Bialas Boris Spasski vom Tennisspielen abhielt
Wolfram Bialas und seine Sindelfinger Mitspieler staunten nicht schlecht, als sie während der Schachbundesliga-Saison 1987/88 den Spielsaal in Solingen betraten. Ihnen begegnete ein gut gelaunter Boris Spasski, der kein Geheimnis aus seiner Absicht machte, an diesem Tag möglichst wenig Zeit am Schachbrett zu verbringen. Der Ex-Champion in Diensten der SG Solingen trug bereits seine Tennisklamotten. Am … Als Wolfram Bialas Boris Spasski vom Tennisspielen abhielt weiterlesen
Donchenkos Springeropfer
Eigentlich sind ja diese Tage zwischen den Jahren Schachtage. Ein Open hier, ein Open dort. In diesem Jahr ist das anders. Aber immerhin können wir mit Alexander Donchenko einem der deutschen Spitzenspieler beim Open in Krakau zuschauen, wo mit Marius Deuer auch eines der großen deutschen Talente mitmischt (und gleich in der ersten Runde einem … Donchenkos Springeropfer weiterlesen
Die Sveshnikov-Überraschung
Zehn Stunden Maske tragen während einer Doppelrunde bei der Deutschen Meisterschaft? Kein Problem, findet Marius Deuer. "Hauptsache Schach spielen", sagt der Zwölfjährige gemäß einem Bericht seiner Mutter auf der Homepage seines Vereins SC Weiße Dame Ulm. Dort freuen sich die Vereinskameraden über den neuesten Erfolg ihres hoffnungsvollsten Sprösslings: Bei der Meisterschaft in Willingen hat Marius … Die Sveshnikov-Überraschung weiterlesen
Lara für Deutschland
Das Achtelfinale ist erreicht. Am Donnerstag kämpft die deutsche Mannschaft gegen Ungarn um den Einzug ins Viertelfinale bei der Online-Olympiade. Eine Entdeckung des Turniers steht aus deutscher Sicht jetzt schon fest. Lara Schulze glänzt nicht nur am Brett, sie hält auch die Fans auf dem Laufenden. Nach jedem Spieltag berichtet die 18-Jährige auf ihrem Blog … Lara für Deutschland weiterlesen
Zweiklassengesellschaft
Einen Spieltag vor dem Ende der Vorrunde stehen die Halbfinalisten beim Magnus Carlsen Invitational fest. Nachdem Gast- und Namensgeber Magnus Carlsen sich seinen Platz im Halbfinale längst erspielt hatte, kamen nun Fabiano Caruana, Ding Liren und Hikaru Nakamura dazu. Für die drei Letztgenannten wird es in der letzten Runde vor allem darum gehen, ein Halbfinale … Zweiklassengesellschaft weiterlesen
Fiebermessen in Zimmer 708: Nepo, der hustende Top-Favorit
Als Ding-Liren-Fans der erste Stunde haben wir der Nummer drei der Welt intensivst die Daumen gedrückt: Möge er die belastenden Corona-Wochen in seiner Heimat und die folgende Quarantäne in Moskau ohne Folgen überstehen. Ganz uneigennützig war das nicht. Würde Ding Liren außer Form in Jekaterinburg antreten, drohte das Szenario, dass der fabelhafte Fabi den anderen … Fiebermessen in Zimmer 708: Nepo, der hustende Top-Favorit weiterlesen