FM Leonardo Costa (14) hat jetzt in einem Wettkampf gegen Großmeister und DSB-Leistungssportreferent Gerald Hertneck ein 1:1 erzielt. Ein weiterer Wettkampf gegen IM Maximilian Berchtenbreiter ging 0:2 verloren. Leonardo Costa und der gleichaltrige Marius Deuer gehören zu den weltbesten Spielern ihrer Altersklasse. Die Leistungssportkommission des DSB hatte unlängst beschlossen, diesen beiden Ausnahmetalenten eine individuelle Sonderförderung … Leos erster GM-Skalp weiterlesen
Schlagwort: Gerald Hertneck
Deutschlands neues Elitequintett
Der schachliche Aufstieg der Svane-Brüder spiegelt sich nun auch in den Nationalkadern 2022, die die Kommission Leistungssport jetzt festgelegt hat. Rasmus Svane ist erstmals im auf vier Spieler erweiterten, besonders intensiv geförderten A-Kader der Herren vertreten (gemeinsam mit Matthias Blübaum, Alexander Donchenko und dem dort ebenfalls neuen, aber zu erwartenden Vincent Keymer). U16-Weltmeister Frederik Svane, … Deutschlands neues Elitequintett weiterlesen
Yuri und die Kraftmädchen
Elisabeth Pähtz hört bald auf. Das sagte die deutsche Spitzenspielerin jetzt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sollte die Nummer 24 der Welt in die Tat umsetzen, was sie ankündigt, dann wäre, Stand jetzt, die in der Weltrangliste etwa 100 Plätze unter ihr stehende Tatjana Melamed (47) die deutsche Nummer eins. Daran lässt sich die Leistungslücke ablesen, … Yuri und die Kraftmädchen weiterlesen
Last woman sitting
Nach drei Runden World Cup ist die deutsche Delegation ausgeschieden - bis auf Elisabeth Pähtz. Und die bekommt es ab dem morgigen Donnerstag mit der Nummer sieben der Welt zu tun: Anna Muzychuk, einstige Vizeweltmeisterin und eine von fünf Frauen in der Geschichte des Schachs mit einer Elozahl über 2600. Dieses Elohoch von 2606 liegt … Last woman sitting weiterlesen
“Will mit denen im Leben nichts mehr zu tun haben”: Elisabeth Pähtz legt nach
Ich hoffe, dass die größten Konflike jetzt der Vergangenheit angehören", hat Leistungssportreferent Gerald Hertneck vor wenigen Tagen im Interview mit dieser Seite erklärt. Diese Hoffnung hat jetzt einen Dämpfer erhalten. In der neuesten Ausgabe der "Schach" berichtet Elisabeth Pähtz, wie sehr es sie nervlich belastet, Kaderspielern zu begegnen, die ihre Meinung nicht teilen. Zweien von … “Will mit denen im Leben nichts mehr zu tun haben”: Elisabeth Pähtz legt nach weiterlesen
“Die Nationalmannschaft stärker machen”: Leistungssportreferent Gerald Hertneck
Gerald Hertneck war noch nicht zum Leistungssportreferenten des Deutschen Schachbunds gewählt, da schlug er schon den ersten Pflock ein: ein Leistungssport-Förderkonzept für Frauen. Nun ist er gewählt, und dieses Konzept soll eine Leitlinie seines Handelns sein, um die seit Jahren klaffende Elo-Lücke zwischen Elisabeth Pähtz und den anderen Spitzenspielerinnen zu schließen. Gelingt das, ist eines … “Die Nationalmannschaft stärker machen”: Leistungssportreferent Gerald Hertneck weiterlesen
Kandidatin ohne heißes Thema
Einen Vergleich ansteuern, den Spatz in der Hand nehmen und die Sache schnell vom Tisch bekommen? Oder aufs Ganze gehen – und riskieren, dass sich die Angelegenheit über Jahre hinzieht? Das waren die Optionen im Fall Jordan, beide hatten entschiedene Fürsprecher. Über diesem Fall drohte die DSB-Präsidentschaftswahl vor zwei Jahren knapp zu werden. Herausforderer Uwe … Kandidatin ohne heißes Thema weiterlesen
Referent:innenkarussel: Dauerbaustelle und Hoffnungsschimmer
Zumindest ein Mitglied des Teams von Christian Kuhn wird aller Voraussicht nach zur künftigen DSB-Führungsriege gehören. Gerald Hertneck wird sich beim Kongress 2021 als Referent für Leistungssport bewerben. Das bestätigte der Münchner Großmeister auf Anfrage dieser Seite. Das Amt des Referenten für Leistungssport ist vakant, seitdem es Andreas Jagodzinsky zum Hauptausschuss 2020 niedergelegt hat. Hertnecks … Referent:innenkarussel: Dauerbaustelle und Hoffnungsschimmer weiterlesen
Das Ende seiner Funktionärslaufbahn
Christian Kuhn zieht seine Kandidatur um die Präsidentschaft des Deutschen Schachbunds zurück. In einer Mitteilung auf seiner Homepage ("Das Ende meiner Funktionärslaufbahn") machte Kuhn jetzt gesundheitliche Gründe für seinen Rückzug geltend. Es tue ihm leid, seine Mitstreiter mit ihrem Engagement allein lassen zu müssen. "Hoffentlich findet sich noch ein*e Kandidat*in, der/die für einen Wechsel steht … Das Ende seiner Funktionärslaufbahn weiterlesen
Gerald Hertneck: “Mein Durchbruch”
Dass er 1991 zum SKA-Mephisto-Turnier in seiner Heimatstadt München eingeladen wurde, empfand Gerald Hertneck als "unglaubliche Ehre". Der 27-Jährige war in dem Weltklassefeld neben 13 Großmeistern der einzige Internationale Meister. „Meine Erwartung war, dass ich irgendwo hinten in der zweiten Tabellenhälfte lande“, sagt er dreißig Jahre später. Das Gegenteil passierte, Hertneck setzte sich im Wettstreit mit der erweiterten Weltelite vom Start weg … Gerald Hertneck: “Mein Durchbruch” weiterlesen
Stefan Kindermann: “In Österreich halten sie mich für einen Piefke”
Vom Heranwachsenden, der nichts anderes wollte, als professionell Schach zu spielen, über den Schachgroßmeister, der es bis zu einer WM-Teilnahme brachte, bis zum Geschäftsführer der Münchener Schachakademie: Im ersten Teil unseres Gesprächs mit Stefan Kindermann haben wir seinen Lebensweg bis an die Spitze der Akademie in der bayerischen Landeshauptstadt nachvollzogen. Auch dort hat die Pandemie … Stefan Kindermann: “In Österreich halten sie mich für einen Piefke” weiterlesen
Präsident:innenkarussell?
Olga Birkholz steht bereit, für die DSB-Präsidentschaft zu kandidieren. Das bestätigte die DSB-Vizepräsidentin Sport auf Anfrage dieser Seite. Birkholz ließ durchblicken, dass sie ein Szenario für möglich hält, in dem weder Ullrich Krause noch Christian Kuhn eine klare Mehrheit der Delegierten hinter sich vereinen können. In so einem Fall, sagt sie, wäre es nötig, dass … Präsident:innenkarussell? weiterlesen
Stefan Kindermann: “Ich wollte damals nichts anderes machen, als professionell Schach zu spielen”
Als Stefan Kindermann 1997 zur K.o.-Weltmeisterschaft in Groningen antrat, war er kein Vollprofi mehr. Und doch gelang es ihm, einen der Mitfavoriten aus dem Turnier zu kegeln - ein Karrierehöhepunkt in einer Phase, in der sich der Münchner Großmeister, vielfache deutsche Nationalspieler und gebürtige Österreicher schon neu orientierte. Heute ist Stefan Kindermann Geschäftsführer der Münchener … Stefan Kindermann: “Ich wollte damals nichts anderes machen, als professionell Schach zu spielen” weiterlesen
Schwer bekömmliche Kost
Als die Schlacht geschlagen war, ließ sie manchen Beobachter orientierungslos zurück. Was war da geschehen? Selbst die großen Meister unserer Zunft taten sich schwer damit, diese Achterbahnfahrt in undurchsichtigem Gelände einzuordnen. Nehmen wir nur diese Stellung: Guter Zug? Schlechter Zug? "Zweischneidig" wird es letztlich im Perlen-Kommentar heißen, eine Ausrede, um sich nicht vollständig festlegen zu … Schwer bekömmliche Kost weiterlesen
Blitzschach: Segen oder Sünde?
Noch um die Jahrhundertwende war das Votum eindeutig: Blitzschach sei bestenfalls ausschließlich ein Spaß, bringe dem eigenen Schach aber gar nichts, sagten Trainer und Schachmeister. Als reguläre Disziplin war Blitzschach kaum anerkannt, Turniere wie manche Grand-Chess-Tour-Veranstaltung, die Blitz einbeziehen, gab es nicht. Einen Blitz-Tiebreak, der potenziell sogar ein Match um die Weltmeisterschaft entscheidet, mochte sich … Blitzschach: Segen oder Sünde? weiterlesen