Bester Deutscher am Tegernsee: Großmeister Roven Vogel!

Jiri Stocek hat die Offene Internationale Bayerische Meisterschaft 2023 gewonnen. Mit 7,5 Punkten aus 9 Partien erklomm der 46-jährige Tscheche in der letzten Runde die Tabellenspitze. Gleichauf liegt der französische Großmeister Maxime Lagarde, der aufgrund der schlechteren Wertung mit dem zweiten Platz vorliebnehmen muss. Im Lauf der letzten Runde wechselte die Tabellenführung zweimal. Zu Beginn … Bester Deutscher am Tegernsee: Großmeister Roven Vogel! weiterlesen

Die 2600er auf World-Cup-Kurs

Velimir Ivic kann von Spielern mit der schwarz-rot-goldenen Flagge hinter ihrem Namen besiegt werden. Und das sogar recht glatt, wie Liviu Dieter Nisipeanu in der fünften Runde der Europameisterschaft demonstrierte. Vincent Keymer wird es zufrieden zur Kenntnis genommen haben, im Rennen um den Gewinn des U20-Preises liegt er jetzt vor dem Serben. Und auch Roven … Die 2600er auf World-Cup-Kurs weiterlesen

Werbung

Huschenbär

Niclas Huschenbeth ist Teil Septetts, das nach drei Runden die Europameisterschaft mit weißer Weste anführt. In der dritten Runde bediente sich der deutsche Großmeister aus dem Eröffnungsfundus der russischen Kreativmaschine Daniil Dubov. Zwar holte Huschenbeth aus der Eröffnung nicht allzu viel heraus, profitierte aber später davon, dass GM Daniele Vocaturo auf der anderen Seite des … Huschenbär weiterlesen

Riesenchance, Riesenherausforderung: Donchenko spielt in Wijk

Neulich beim Schachfestival in Krakau hat Alexander Donchenko im A-Turnier ein Feld von fast 70 Schachmeistern deutlich distanziert. Am Ende standen acht Punkte aus neun Partien und eine Performance nahe der 2800 - Weltklasse. Ob das der Maßstab ist, an dem wir die deutsche Nummer eins jetzt schon messen können und sollten, wird sich im … Riesenchance, Riesenherausforderung: Donchenko spielt in Wijk weiterlesen

Virus, Wasa, Wunderbrett – Rück- und Ausblick nach einem kuriosen Jahr (I)

Nun, da das Jahr 2020 sich dem Ende neigt, können vor allem Schachspieler dem neuen Jahr freudig entgegenblicken. 2021 beginnt mit - klassischem Schach, mit dem traditionellen Weltklasseturnier in Wjk an Zee, dem Tata Steel Chess. Wer dem Twitter-Account dieser Seite folgt, wusste lange vor der offiziellen Verkündung, dass trotz Corona das Tata-Turnier stattfinden würde, … Virus, Wasa, Wunderbrett – Rück- und Ausblick nach einem kuriosen Jahr (I) weiterlesen

Wie Frederik Svane Weltmeister wurde (und was er danach gemacht hat)

Gefeiert hat Frederik Svane seinen Erfolg nicht. Jedenfalls nicht im traditionellen Sinne. Nachdem er Schachweltmeister U16 geworden war, tat der junge Mann aus Lübeck das, was er liebsten tut: Schach spielen. Erst begab er sich in den Twitch-Kanal der Deutschen Schachjugend, wo in den Tagen zuvor DSJ-Öffentlichkeitsarbeiter Lars Drygajlo mit wechselnden Gästen Svanes Weg ins … Wie Frederik Svane Weltmeister wurde (und was er danach gemacht hat) weiterlesen

Jetzt kommt die zweite Welle: “Jeden Tag ein neuer Rekord”

Auf der weltgrößten Schachplattform chess.com haben jetzt erstmals an einem Tag mehr als drei Millionen Menschen Schach gespielt. Das teilt chess.com-CEO Erik Allebest in einem Blogpost mit - und gesteht ein, dass der anhaltende, jegliche Erwartung bei weitem übertreffende Ansturm seinen Technikern Schwerstarbeit beschert: "Wir sind dankbar, und wir arbeiten so hart wir können." Gleichwohl … Jetzt kommt die zweite Welle: “Jeden Tag ein neuer Rekord” weiterlesen

Mit Pähtz gegen Ungarn: 0,3 Sekunden fehlten zum Viertelfinale

Raj Tischbierek, Chefredakteur der Schach, wähnt sich in einem Online-Albtraum, in dem die Kultur unseres Spiels rasant den Bach runtergeht. Anstatt am Brett schachliche Meisterwerke zu schaffen, zocken Weltklassegroßmeister am Bildschirm auf Zeit, und im meistbeachteten Turnier des Jahres 2020 spielten - Anfänger. Ob Großmeister Tischbierek das Achtefinale der Online-Olympiade zwischen Deutschland und Ungarn verfolgt … Mit Pähtz gegen Ungarn: 0,3 Sekunden fehlten zum Viertelfinale weiterlesen

Lara Schulze!

Konnten wir jemals die Geschicke der deutschen Nationalmannschaft tagesaktuell aus Spielersicht verfolgen? Wahrscheinlich ist es eine Premiere, was Lara Schulze den Schachfans anlässlich der Online-Olympiade anbietet. Auf dem Blog ihrer Website lässt uns die 18-Jährige nachvollziehen, was auf den virtuellen Brettern passiert. Das Turnier begann mit drei Erfolgsmeldungen. Drei Siege zum Auftakt der Vorrunde, zu … Lara Schulze! weiterlesen

“Magnus wird den Titel noch eine Weile halten” – Vincent Keymers Biel-Bilanz

Am Ende wurden es 3,5 Punkte aus 7 Partien, Performance 2671. Unterm Strich steht für Vincent Keymer ein sehr ordentliches GM-Turnier in Biel. Und es hätte noch besser laufen können, wäre ihm ihn in der letzten Runde mit Schwarz gegen Romain Edouard nicht dieser Lapsus unterlaufen: Eigentlich war alles super bei Schwarz. Bis ...Tad8 galt: … “Magnus wird den Titel noch eine Weile halten” – Vincent Keymers Biel-Bilanz weiterlesen

Falsches Spiel im Schneckenhaus

Als sich vor ein paar Wochen die Deutsche Internetmeisterschaft ankündigte, stand auf dieser Seite „Wir müssen über Cheating reden“. Nun hat das erste Vorrundenturnier einer Meisterschaft mit einem für Online-Verhältnisse unerhört hohen Preisfonds stattgefunden – und wir reden über Cheating. Den Zweitplatzierten hinter dem Sieger Roven Vogel traf ein Bannstrahl, weil er sich unerlaubter Hilfsmittel … Falsches Spiel im Schneckenhaus weiterlesen

Wijk-Sieger Roven Vogel: “Ich sehe die Dinge jetzt entspannter als früher.”

Mit Einladungen zu starken Rundenturnieren werden deutsche Schachmeister nicht gerade überhäuft, im Gegenteil. Solche Plätze sind rar, und mit den sich abzeichnenden Veränderungen rund um das Dortmunder Superturnier werden sie noch rarer. Auf Einladungen zu hoffen, ist der eine Weg. Der andere ist, sich sportlich zu qualifizieren. Vincent Keymer und Daniel Fridman haben es vorgemacht: … Wijk-Sieger Roven Vogel: “Ich sehe die Dinge jetzt entspannter als früher.” weiterlesen

Ein 14-Jähriger im Wettstreit mit der Weltklasse – das gab es schonmal

Schachfestival Biel, Juli 2005: Ein Spieler mit vergleichsweise bescheidenen 2.528 Elo hat im Feld der Ausnahmekönner eigentlich nichts verloren. Trotzdem beschließen die Organisatoren, dass der 14-jährige Magnus Carlsen mitspielen darf, das erste Top-Einladungsturnier für den Norweger überhaupt. Zwar wird der junge Großmeister am Ende Letzter (4 aus 10, 8 Remis, 2 Niederlagen) im Feld der … Ein 14-Jähriger im Wettstreit mit der Weltklasse – das gab es schonmal weiterlesen