Berlin will den Grand Prix ausrichten, eine Serie von drei Weltklasse-Turnieren, die von Februar bis April 2022 zwei Teilnehmer des Kandidatenturniers 2022 hervorbringen soll. Das bestätigte jetzt auf Anfrage dieser Seite Paul Meyer-Dunker, designierter Präsident des Berliner Schachverbands. Der Deutsche Schachbund mit seinem Präsidenten Ullrich Krause unterstütze das Vorhaben. Lange vor dem Grand Prix, schon … Berlin will den Grand Prix weiterlesen
Schlagwort: Paul Meyer-Dunker
Kandidatin ohne heißes Thema
Einen Vergleich ansteuern, den Spatz in der Hand nehmen und die Sache schnell vom Tisch bekommen? Oder aufs Ganze gehen – und riskieren, dass sich die Angelegenheit über Jahre hinzieht? Das waren die Optionen im Fall Jordan, beide hatten entschiedene Fürsprecher. Über diesem Fall drohte die DSB-Präsidentschaftswahl vor zwei Jahren knapp zu werden. Herausforderer Uwe … Kandidatin ohne heißes Thema weiterlesen
“Ratlos” – Michael S. Langer im Gespräch
Eines der Vermächtnisse von Christian Kuhn, bevor er als DSB-Präsidentschaftskandidat ausschied: Man möge hören, was Michael S. Langer sagt. Und dann entsprechend handeln, hätte Kuhn noch hinzufügen können. Gesagt hat Michael S. Langer in der jüngeren Vergangenheit einiges, angekommen ist davon allem Anschein nach nicht viel, sei es der Versuch, das Gremium der Landespräsidenten wachzurütteln, … “Ratlos” – Michael S. Langer im Gespräch weiterlesen
Bernhard Riess, der erste Hybrid-Schiedsrichter: “Kein Hexenwerk”
Bernhard Riess aus Berlin hat beim Masters geschiedsrichtert, in der Bundesliga, bei diversen Open. Aber sein liebstes Turnier war ein kleines der Lasker-Gesellschaft, eines, das Schachgeschichte atmete. Unter den Teilnehmern: Viktor Kortschnoi, Juri Awerbach, Wolfgang Unzicker, Isaac Linder. "Ein Wettbewerb mit solchen Legenden, das war ein Highlight meiner Schiedsrichterlaufbahn", sagt Riess. Jetzt hat FIDE-Schiedsrichter Riess … Bernhard Riess, der erste Hybrid-Schiedsrichter: “Kein Hexenwerk” weiterlesen
Naiditsch: “Notfalls aus eigener Tasche”
Noch würde für den Wechsel von Arkadij Naiditsch zur deutschen Föderation ein mittlerer vierstelliger Betrag an Wechselgebühren fällig. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte Naiditsch jetzt, er bezahle sie notfalls aus eigener Tasche. Allerdings sei weder in seinem E-Mail-Austausch noch in seinem fünfminütigen Telefonat mit DSB-Präsident Ullrich Krause zur Sprache gekommen, wie mit eventuellen Gebühren … Naiditsch: “Notfalls aus eigener Tasche” weiterlesen
Die Blase des nicht organisierten Schachs anstechen
385 Mannschaften, 3000 Spieler und ein Favorit. Die Schachfreunde Deizisau werden in der zweiten Auflage der Deutschen Schach-Online-Liga (DSOL) mit einer Mannschaft antreten, die auch als Nationalmannschaft durchgehen würde: Alexander Donchenko, Matthias Blübaum, Georg Meier und Vincent Keymer werden für die Baden-Badener Dependance an den virtuellen Brettern sitzen. https://twitter.com/DsolLiga/status/1347679915261521921 Während ihre Kollegen aus Baden-Baden sich … Die Blase des nicht organisierten Schachs anstechen weiterlesen
“Wir verlieren eine Menge Geld. Noch.” – Magnus’ Tourdirektor Arne Horvei im Interview
Ich musste erst einmal googeln, was die Schacholympiade ist", sagt Arne Horvei über seinen Einstieg in die Schachszene. Beinahe zehn Jahre ist das her, Horvei war Angestellter bei einer Kommunikationsagentur, die die Schacholympiade nach Norwegen holen sollte. "In der Folge habe ich mit Magnus Carlsens Manager Espen Agdestein an manchem Projekt gearbeitet." Vor sechs Jahren … “Wir verlieren eine Menge Geld. Noch.” – Magnus’ Tourdirektor Arne Horvei im Interview weiterlesen
Kritik angekommen und angenommen: Sportschau ändert den Schachbeitrag
Wer am gestrigen Samstag im Ersten die Sportschau bis zum Ende gesehen hat, der hat den Hinweis auf die heutige Sportschau vernommen. "Schach" sei unter den am Sonntag zu behandelnden Themen, hieß es am Ende der wie an jedem Samstag von König Fußball bestimmten Sendung.
Schach in der Sportschau: Hoffnungsträger, Machtkampf und ein großer Grieche
In der Reihe "Sport inside" plant die Sportschau am kommenden Sonntag einen ausführlichen Schachbeitrag. Niklas Schenk, Autor des knapp zehnminütigen Films übers deutsche Schach, skizziert den anhaltenden Boom unseres Spiels, porträtiert den deutschen Hoffnungsträger Vincent Keymer und den deutschen Verband. Ungekürzt ist das Werk schon jetzt auf Youtube zu sehen.
Wirklichkeitsverweigerung und Gestaltungsfeindlichkeit
Die Website unseres Schachbunds hat sich in den vergangenen Monaten zunehmend zu einem Organ entwickelt, in dem sich die Führungsriege des Verbands die Wirklichkeit so zusammenschustert, wie es ihr gerade passt. Vizepräsident Hans-Jürgen Weyer war bislang weder im Zusammenhang mit der Website noch im Zusammenhang mit alternativen Wirklichkeiten auffällig geworden. Das hat sich jetzt beim … Wirklichkeitsverweigerung und Gestaltungsfeindlichkeit weiterlesen
“Wenn die Leute Schachverband hören, sind sie skeptisch”: Paul Meyer-Dunker und was das Schach vom eSport lernen kann
Mitgliedsbeiträge wie beim Schach hatten sie beim eSport nicht. Mäzene, in deren Schoß sie sich ausruhen konnten, auch nicht. "Es musste Geld reinkommen, und es kam Geld rein", sagt Paul Meyer-Dunker. Er findet, dass das Schach davon eine Menge lernen kann. Paul Meyer-Dunker (28), eSportler und Schachspieler, kennt beide Welten, die angestaubt-analoge des Schachs ebenso … “Wenn die Leute Schachverband hören, sind sie skeptisch”: Paul Meyer-Dunker und was das Schach vom eSport lernen kann weiterlesen
Startkapital für die Deutsche Schachjugend: Berlin schert aus
Der Deutsche Schachbund hortet ein Vermögen von derzeit etwa 700.000 Euro, Tendenz steigend. Nun braucht die Deutsche Schachjugend ein Startkapital für ihre Existenz als eingetragener Verein, 45.000 Euro. Es sei "schwer nachvollziehbar", warum diese Grundausstattung für die DSJ nicht aus dem Vermögen des DSB genommen werden soll, stellt das Präsidium des Berliner Schachverbands fest. Jetzt … Startkapital für die Deutsche Schachjugend: Berlin schert aus weiterlesen
Sieben Monate nach Schach-Lockdown: Wo stehen wir? Wie viele sind wir noch?
12.500 Mitglieder und 600 Clubs zählte der Englische Schachverband (ECF) zu Beginn des Jahres. Wenn sich der Trend der vergangenen Wochen und Monate fortsetzt, wird die ECF zu Beginn des neuen Jahres mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder verloren haben. Während uns aus dem internationalen Schach solch alarmierende Nachrichten erreichen, offenbaren sich national schon jetzt … Sieben Monate nach Schach-Lockdown: Wo stehen wir? Wie viele sind wir noch? weiterlesen
Ein Präsident und seine U30-Mannschaft: Auf geht’s, Berlin – wer hilft?
Neulich rief ein Schachfreund aus Berlin am Bodensee an, und er berichtete Besorgniserregendes: Der Berliner Schachverband befinde sich schon seit längerem im Stillstand und nun auch noch in Auflösung. Wichtige Ämter seien zu besetzen, aber es fänden sich keine Leute, gute schon gar nicht. Sieht aus, als habe sich das zumindest teilweise geändert. Die Berliner … Ein Präsident und seine U30-Mannschaft: Auf geht’s, Berlin – wer hilft? weiterlesen