Schon vor Beginn des Turniers haben die Grand Swiss' in Riga den ersten Covid-Fall. Chef-Schiedsrichter Alex Holowczak hat nach Angaben der FIDE die Ausrichter informiert, er habe vor seiner Anreise Kontakt mit jemand Infiziertem gehabt. Der Brite, geimpft und ohne Symptome, befindet sich vorerst in Isolation und unter ärztlicher Beobachtung. Er wird seinen Job als … Grand Swiss: Schiedsrichter in Isolation weiterlesen
Schlagwort: Boris Gelfand
Keymer triumphiert – und jongliert Termine: Bundesliga oder Magnus-Tour?
Am Ende kam das Glück des Tüchtigen dazu. Zwei Runden vor Schluss hatte sich Vincent Keymer 1,5 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz erarbeitet, prächtige Aussichten, aber durch war er noch nicht. Dann diese Schwarzpartie gegen den Israeli Yahli Sokolovsky. "Meine Stellung war tot", räumte Keymer anschließend ein. Doch der letzte taktische Trick bei beiderseits knapper … Keymer triumphiert – und jongliert Termine: Bundesliga oder Magnus-Tour? weiterlesen
Keymer oder Praggnanandhaa?
Neun Partien, neun Punkte. Der indische Wunderknabe Praggnanandhaa hat auch am zweiten Tag der Hou-Yifan-Challenge alle Partien gewonnen, darunter die gegen seine Schwester Vaishali. Damit liegt er zur Halbzeit zwar vorne, aber durch ist er noch lange nicht. Vincent Keymer (mit einer Partie weniger) hat bislang nur einen Punkt abgegeben und sich mit 7/8 an … Keymer oder Praggnanandhaa? weiterlesen
Getrennte Wege
Wo Fabiano Caruana Schach spielt, da ist Rustam Kasimdzhanov nicht weit. Und da hagelt es Eröffnungsbomben. Diese Konstante der Schachwelt gehört nun der Vergangenheit an. Kasimdzhanov und Caruana gehen fortan getrennte Wege. Das erklärte der Usbeke jetzt während einer "Hand and Brain"-Session mit Sonja Bluhm für chess24. Einen Konflikt zwischen der Nummer zwei der Welt … Getrennte Wege weiterlesen
Last woman sitting
Nach drei Runden World Cup ist die deutsche Delegation ausgeschieden - bis auf Elisabeth Pähtz. Und die bekommt es ab dem morgigen Donnerstag mit der Nummer sieben der Welt zu tun: Anna Muzychuk, einstige Vizeweltmeisterin und eine von fünf Frauen in der Geschichte des Schachs mit einer Elozahl über 2600. Dieses Elohoch von 2606 liegt … Last woman sitting weiterlesen
Willkommen im Club
Schwankungen sind bei jungen Spielern eher die Regel als die Ausnahme. ChessBase-India-Chef Sagar Shah hat das unlängst im Gespräch mit dieser Seite am Beispiel von Praggnanandhaa aufgezeigt, dem indischen Wunderknaben, der die 2600 schon geknackt hat, der zudem den "anand" im Namen trägt - und doch manchmal grottenschlecht spielt (für seine Verhältnisse). Um bei nächster … Willkommen im Club weiterlesen
Der Covid-Cup?
Rasmus Svane war der einzige Gewinner unter den vier Deutschen, die am gestrigen Donnerstag zur zweiten Runde des World Cups antraten. Eine sizilianische Eröffnungsneuerung im achten Zug garnierte Svane mit einem Qualitätsopfer im Endspiel. Unter dem Dauerdruck des Lübeckers gelang es dem Bulgaren Ivan Cheparinov (Elo 2667) nicht, die Partie zu halten. Ein Stechen ums … Der Covid-Cup? weiterlesen
World Cup: Svane und Braun sind weiter, Schneider ausgeschieden
Die deutsche Nachwuchshoffnung Jana Schneider, zuletzt in Galaform, hatte gehofft, zumindest die erste Runde beim World Cup zu überstehen. Dafür wäre sie mit einem Zweitrundenmatch gegen die indische Weltklassespielerin Harika Donavalli belohnt worden. Und Chancen, gegen die nominell etwa gleichwertige Indonesierin Medina Warda Aulia weiterzukommen, waren da. Leider verstrichen sie ungenutzt. Jana Schneider ist draußen, … World Cup: Svane und Braun sind weiter, Schneider ausgeschieden weiterlesen
Känguru Keymer
Just Checking" heißt das Format, das traditionell auf der letzten Seite der "New In Chess" zu finden ist. Bekannte Figuren aus der Schachszene bekommen dort gut drei Dutzend Fragen gestellt, die sie möglichst kurz beantworten sollen. In der aktuellen Ausgabe 4/21 heißt der Befragte Vincent Keymer. Der gewährt die eine oder andere überraschende Einsicht. Und … Känguru Keymer weiterlesen
Gerald Hertneck: “Mein Durchbruch”
Dass er 1991 zum SKA-Mephisto-Turnier in seiner Heimatstadt München eingeladen wurde, empfand Gerald Hertneck als "unglaubliche Ehre". Der 27-Jährige war in dem Weltklassefeld neben 13 Großmeistern der einzige Internationale Meister. „Meine Erwartung war, dass ich irgendwo hinten in der zweiten Tabellenhälfte lande“, sagt er dreißig Jahre später. Das Gegenteil passierte, Hertneck setzte sich im Wettstreit mit der erweiterten Weltelite vom Start weg … Gerald Hertneck: “Mein Durchbruch” weiterlesen