Im Vergleich zu heutigen Schachkindern war Christof Sielecki ein Spätstarter, seine Spielstärke hat er sich erarbeitet. “Eher arbeits- als talentgetrieben”, sagt er über sich – und ergänzt, dass laut Garry Kasparow die Gabe, hart und fokussiert zu arbeiten, ja auch ein Talent ist.
Wo er das sagt? Im neuen Podcast “Schachgeflüster”, dem einzigen deutschsprachigen Schachpodcast. Dessen Autor Michael Busse hat sich zum Ziel gesetzt, der Schachgemeinschaft Persönlichkeiten aus der Szene vorzustellen, Neuigkeiten zu verbreiten und Tipps zu geben, wie sich die Spielstärke heben lässt. Nach dem Aus für die Schachkolumne in der Stuttgarter Zeitung nun also ein Neuling in der überschaubaren Schach-Medienlandschaft.
Zuletzt scheint Busse sich mehr und mehr auf Gespräche mit Schachpersönlichkeiten zu fokussieren: Johannes Fischer, Christof Sielecki, Georgios Souleidis, Jonathan Carlstedt. Seien wir gespannt, wen er als nächstes vorstellt. Der Podcast “Schachgeflüster” ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar, außerdem auf Youtube.
Nach eigenen Angaben orientiert sich Busse am etablierten und erfolgreichen Podcast “Perpetual Chess” von Ben Johnson. Wer den noch nicht kennt, möchte dort vielleicht auch mal reinhören:
Na, das freut mich, dass jemand im deutschsprachigen Raum so ein Projekt startet. Ich habe selbst auch schon oft darüber nachgedacht, einen Podcast zum Thema zu starten. Ich bin gespannt auf die kommenden Folgen…
Mach! Jeder, der ein Schachblog oder einen -podcast gründet und die Sache durchzieht, kann sich darauf verlassen, an dieser Stelle verlinkt und abgefeiert zu werden.
Danke für das Mutmachen. Vielleicht mache ich das tatsächlich. Da der hier erwähnte Podcast das Ganze schon so aufzieht, wie ich das vorhatte, möchte ich mir noch was einfallen lassen, um da nicht nur eine Kopie zu sein.
Ihr könntet das auch zusammen machen. Mit zwei Hosts fällt es leichter, Kontinuität reinzubringen, das Ding größer zu machen, und du hast mehr Vielfalt. Ich hätt’ auch nichts gegen einen Podcast unter dem Perlen-Dach. Du würdest ein bisschen Identität einbüßen, aber hättest auf Anhieb ein Publikum.
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