Mit Giri, mit Esipenko, ohne Firouzja

Anish Giri bei einem neuen Verein, Andrey Esipenko neu in der Liga. Das sind zwei der großen Namen, die bei einer Durchsicht der Bundesliga-Kader der kommenden Saison auffallen. Ein dritter fällt auf – weil er fehlt: Alireza Firouzja hat sich aus dem Kader des Bundesliga-Aufsteigers Münchener SC 1836 verabschiedet. Ein kurzer Flirt mit der OSG … Mit Giri, mit Esipenko, ohne Firouzja weiterlesen

Keymer triumphiert – und jongliert Termine: Bundesliga oder Magnus-Tour?

Am Ende kam das Glück des Tüchtigen dazu. Zwei Runden vor Schluss hatte sich Vincent Keymer 1,5 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz erarbeitet, prächtige Aussichten, aber durch war er noch nicht. Dann diese Schwarzpartie gegen den Israeli Yahli Sokolovsky. "Meine Stellung war tot", räumte Keymer anschließend ein. Doch der letzte taktische Trick bei beiderseits knapper … Keymer triumphiert – und jongliert Termine: Bundesliga oder Magnus-Tour? weiterlesen

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WM-Herausforderer dank Sputnik V: Nepomniachtchi muss jetzt abspecken

Bevor der WM-Herausforderer sich ausführlich äußerte, trat der russische Schach-Lautsprecher auf den Plan. Die Impfung mit Sputnik V sei ein wesentlicher Faktor für Ian Nepomniachtchis Erfolg gewesen, erklärte Andrei Filatov, Chef des russischen Verbands. Geschützt spiele es sich sicherer, sagte Filatov gegenüber der Nachrichtenagentur TASS und im chess.com-Interview. Bei Nepos nicht geimpften Mitbewerbern habe unterbewusst … WM-Herausforderer dank Sputnik V: Nepomniachtchi muss jetzt abspecken weiterlesen

Schwer bekömmliche Kost

Als die Schlacht geschlagen war, ließ sie manchen Beobachter orientierungslos zurück. Was war da geschehen? Selbst die großen Meister unserer Zunft taten sich schwer damit, diese Achterbahnfahrt in undurchsichtigem Gelände einzuordnen. Nehmen wir nur diese Stellung: Guter Zug? Schlechter Zug? "Zweischneidig" wird es letztlich im Perlen-Kommentar heißen, eine Ausrede, um sich nicht vollständig festlegen zu … Schwer bekömmliche Kost weiterlesen

Freitagabendunterhaltung in Deizisau

Wer an einem Freitagabend eine Gruppe junger Männer und Heranwachsender einlädt, um sie bei freier Kost und Logis zu bewirten, der muss damit rechnen, dass die Angelegenheit exzessiv endet, dass eines oder womöglich alle Mitglieder dieser Gruppe über die Stränge schlagen. Bei der jungen Bundesligamannschaft der Schachfreunde Deizisau ist das nicht anders. Das hat jetzt … Freitagabendunterhaltung in Deizisau weiterlesen

“Wir verlieren eine Menge Geld. Noch.” – Magnus’ Tourdirektor Arne Horvei im Interview

Ich musste erst einmal googeln, was die Schacholympiade ist", sagt Arne Horvei über seinen Einstieg in die Schachszene. Beinahe zehn Jahre ist das her, Horvei war Angestellter bei einer Kommunikationsagentur, die die Schacholympiade nach Norwegen holen sollte. "In der Folge habe ich mit Magnus Carlsens Manager Espen Agdestein an manchem Projekt gearbeitet." Vor sechs Jahren … “Wir verlieren eine Menge Geld. Noch.” – Magnus’ Tourdirektor Arne Horvei im Interview weiterlesen

Peter Lekos Meisterklasse

Für den Beobachter war der WM-Kampf 2004 zwischen Titelverteidiger Vladimir Kramnik und Herausforderer Peto Leko ein Drama. Für die Beteiligten noch viel mehr. 6:7 lag der Russe vor der letzten Partie zurück. Gesundheitlich angeschlagen, gelang ihm dennoch der Kraftakt, diese letzte Must-Win-Partie tatsächlich zu gewinnen. Mit einem 7:7-Unentschieden verteidigte Kramnik gerade so seinen Titel. Die … Peter Lekos Meisterklasse weiterlesen

Artur Jussupow über Carlsen, Keymer, Caruana – und medialen Druck

Er war Juniorenweltmeister, die Nummer drei der Welt hinter Kasparow und Karpow, stand drei Mal im Kandidatenhalbfinale. Der Schachspieler Artur Jussupow ist in Deutschland eine Institution, wie es sie kein zweites Mal gibt. Der Schachtrainer Artur Jussupow auch. Bevor der heute 59-Jährige 1990 nach Deutschland übersiedelte, hatte er auf dem Elite-Level die gerühmte sowjetische Schachschule … Artur Jussupow über Carlsen, Keymer, Caruana – und medialen Druck weiterlesen

“Ob sich mein Leben wiederholt?”: Gata Kamsky im Interview

Als Zwölfjähriger besiegte er 1986 den ehemaligen WM-Kandidaten Mark Taimanov. Der Ansturm des Wunderkinds aus Südwestsibirien auf den Schachthron hatte begonnen. Zehn Jahre später saß er tatsächlich Anatoli Karpov gegenüber, ein Match über 20 Partien, und auf dem Spiel stand nicht weniger als der Weltmeistertitel. Kamsky verlor - und zog sich vom Schach zurück. FIDE-WM-Match … “Ob sich mein Leben wiederholt?”: Gata Kamsky im Interview weiterlesen