Ding Liren
Zitat von Conrad Schormann am 9. Februar 2023, 13:12 UhrSchachgroßmeister Ding Liren: "Ich mag es nicht, zu berühmt zu sein"
Als erster Chinese könnte der 30-jährige Ding Liren Schachweltmeister werden. Aber will er es wirklich? Ein Gespräch über Ambition, Betrug und das AlleinseinInterview: Ulrich Stock, Wijk aan Zeehttps://www.zeit.de/sport/2023-02/schach-grossmeister-ding-liren-wm
Schachgroßmeister Ding Liren: "Ich mag es nicht, zu berühmt zu sein"
https://www.zeit.de/sport/2023-02/schach-grossmeister-ding-liren-wm
Zitat von Conrad Schormann am 26. April 2023, 13:12 UhrWunderbare, auf Englisch übersetzte Zusammenfassung aus in China erschienenen Interviews mit Ding Liren:
https://www.reddit.com/r/chess/comments/12pd15y/the_meaning_of_life_is_in_those_sparkling_moments/
Wunderbare, auf Englisch übersetzte Zusammenfassung aus in China erschienenen Interviews mit Ding Liren:
"The Meaning of Life Is In Those Sparkling Moments." Ding Liren's Chinese interviews translated compilation
by u/Moon_riseat_noon in chess
Zitat von Conrad Schormann am 14. Juni 2023, 9:38 UhrBerichterstattung zum Weltmeistertitel und zum chinesischen Plan "großer Drache":
Bericht im Spiegel (für Abonnenten)
Bericht in der SZ (für Abonnenten)
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Berichterstattung zum Weltmeistertitel und zum chinesischen Plan "großer Drache":
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Zitat von Conrad Schormann am 14. Juni 2023, 9:42 Uhr"And then, all of a sudden, Ding said that he would tell me anyway who was the other person that helped him. It was Vakhidov, Jakhongir Vakhidov from Uzbekistan, a member of the Uzbek team that sensationally won the 2022 Olympiad in Chennai. They had met at the Tata Steel tournament in Wijk aan Zee last January, where Vakhidov had been helping the Uzbek talent Javokhir Sindarov (17). They had talked and it was decided that Vakhidov would remain behind the scenes during the match and send him opening ideas from home."
New-in-Chess-Macher Dirk Jan ten Geuzendam berichtet, wie Ding Liren seinen zweiten Sekundanten neben Richard Rapport fand. Eine irre Geschichte: auf der russischen Seite ein eingespieltes Team, das seit Jahren zusammenarbeitet, auf der chinesischen ein spontan und kurz vor dem Match während der Tata-Steel-Abschlussfeier zusammengetrommeltes. Wie es ausging, ist bekannt.
Dirk Jan ten Geuzendam über sein Interview mit Ding Liren
https://perlenvombodensee.de/2023/07/04/ding-liren-vs-magnus-carlsen/
"And then, all of a sudden, Ding said that he would tell me anyway who was the other person that helped him. It was Vakhidov, Jakhongir Vakhidov from Uzbekistan, a member of the Uzbek team that sensationally won the 2022 Olympiad in Chennai. They had met at the Tata Steel tournament in Wijk aan Zee last January, where Vakhidov had been helping the Uzbek talent Javokhir Sindarov (17). They had talked and it was decided that Vakhidov would remain behind the scenes during the match and send him opening ideas from home."
New-in-Chess-Macher Dirk Jan ten Geuzendam berichtet, wie Ding Liren seinen zweiten Sekundanten neben Richard Rapport fand. Eine irre Geschichte: auf der russischen Seite ein eingespieltes Team, das seit Jahren zusammenarbeitet, auf der chinesischen ein spontan und kurz vor dem Match während der Tata-Steel-Abschlussfeier zusammengetrommeltes. Wie es ausging, ist bekannt.
Dirk Jan ten Geuzendam über sein Interview mit Ding Liren
Zitat von Conrad Schormann am 13. Juli 2023, 9:19 UhrDas angebahnte Match zwischen Ding Liren und Magnus Carlsen in Argentinien findet nicht statt, zumindest nicht in diesem Jahr. Der Weltmeister sagte dem norwegischen Journalisten Tarjei Svensen, Carlsen habe in diesem Jahr keine Zeit.
Das angebahnte Match zwischen Ding Liren und Magnus Carlsen in Argentinien findet nicht statt, zumindest nicht in diesem Jahr. Der Weltmeister sagte dem norwegischen Journalisten Tarjei Svensen, Carlsen habe in diesem Jahr keine Zeit.
Zitat von Conrad Schormann am 25. April 2024, 13:53 UhrDing Liren im Gespräch mit Hartmut Metz über seine sportliche Krise, den kommenden WM-Kampf - und Tischtennis. Er leide unter einer Depression, sagt Ding Liren, wähnt sich aber auf dem Weg der Besserung:
https://taz.de/Schach-Weltmeister-Ding-Liren/!6003099/
Ding Liren im Gespräch mit Hartmut Metz über seine sportliche Krise, den kommenden WM-Kampf - und Tischtennis. Er leide unter einer Depression, sagt Ding Liren, wähnt sich aber auf dem Weg der Besserung:
Zitat von Conrad Schormann am 6. Juni 2024, 9:13 UhrInterview während des Norway Chess. Er sei nicht er selbst, sagt der Weltmeister:
https://www.hindustantimes.com/sports/others/its-just-the-worst-version-of-me-ding-liren-on-his-struggles-101717609530076.html
AI-Zusammenfassung:
Im Interview mit der Hindustan Times sprach Ding Liren ausführlich über seine Erfahrungen und Herausforderungen beim Norway Chess Turnier. Er schilderte offen die Schwierigkeiten, denen er als frischgebackener Weltmeister gegenübersteht. „Es ist einfach die schlechteste Version von mir“, sagte Ding und bezog sich auf seine jüngsten Leistungen. Seit seinem Sieg bei der Weltmeisterschaft hat Ding mit seiner Form zu kämpfen und dies zeigte sich auch bei Norway Chess.
Ding erklärte, dass er seit seinem Titelgewinn unter großem Druck steht und oft das Gefühl hat, seine eigenen Erwartungen nicht zu erfüllen. „Der Druck, der mit dem Titel des Weltmeisters einhergeht, ist enorm“, sagte er. Dieser Druck hat ihn dazu gebracht, manchmal weniger gut zu spielen. Er fügte hinzu: „Ich habe in letzter Zeit einige schlechte Partien gespielt, was sehr frustrierend ist.“
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Ding entschlossen, seine beste Leistung abzurufen. „Ich möchte nicht der Letzte sein“, betonte er und machte deutlich, dass er bei Norway Chess immer noch hohe Ziele verfolgt. Seine bisherigen Ergebnisse waren gemischt, was seinen Platz in den unteren Rängen des Turniers erklärt.
Ding reflektierte auch über seine mentale und emotionale Verfassung, die eine entscheidende Rolle in seinem Spiel spielt. „Mental stark zu bleiben ist der Schlüssel“, sagte er. „Ich habe versucht, verschiedene Techniken wie Meditation und Achtsamkeit anzuwenden, um meine mentale Stärke zu verbessern.“ Diese Praktiken helfen ihm, in stressigen Situationen ruhig und fokussiert zu bleiben.
Er sprach auch darüber, wie wichtig es ist, trotz Rückschlägen positiv zu bleiben. „Jeder hat Höhen und Tiefen, und es ist wichtig, aus den Tiefs zu lernen“, erklärte Ding. Er betonte, dass er sich auf die Zukunft konzentriert und bestrebt ist, seine Form wiederzufinden.
Ding Liren bleibt optimistisch und hofft, sich bis zur nächsten Weltmeisterschaft im November wieder zu verbessern. „Ich habe noch Zeit, mich vorzubereiten und stärker zurückzukommen“, sagte er. Mit einer erneuten Konzentration auf Vorbereitung und Entschlossenheit ist er fest entschlossen, seine beste Version wieder auf das Schachbrett zu bringen.
Abschließend zeigte das Interview einen Ding Liren, der sich seiner aktuellen Schwäche bewusst ist, aber entschlossen bleibt, seine Form zurückzugewinnen und in zukünftigen Turnieren, einschließlich der Weltmeisterschaft, besser abzuschneiden. „Es ist ein schwieriger Weg, aber ich bin bereit, daran zu arbeiten“, fasste Ding zusammen.
Interview während des Norway Chess. Er sei nicht er selbst, sagt der Weltmeister:
AI-Zusammenfassung:
Im Interview mit der Hindustan Times sprach Ding Liren ausführlich über seine Erfahrungen und Herausforderungen beim Norway Chess Turnier. Er schilderte offen die Schwierigkeiten, denen er als frischgebackener Weltmeister gegenübersteht. „Es ist einfach die schlechteste Version von mir“, sagte Ding und bezog sich auf seine jüngsten Leistungen. Seit seinem Sieg bei der Weltmeisterschaft hat Ding mit seiner Form zu kämpfen und dies zeigte sich auch bei Norway Chess.
Ding erklärte, dass er seit seinem Titelgewinn unter großem Druck steht und oft das Gefühl hat, seine eigenen Erwartungen nicht zu erfüllen. „Der Druck, der mit dem Titel des Weltmeisters einhergeht, ist enorm“, sagte er. Dieser Druck hat ihn dazu gebracht, manchmal weniger gut zu spielen. Er fügte hinzu: „Ich habe in letzter Zeit einige schlechte Partien gespielt, was sehr frustrierend ist.“
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Ding entschlossen, seine beste Leistung abzurufen. „Ich möchte nicht der Letzte sein“, betonte er und machte deutlich, dass er bei Norway Chess immer noch hohe Ziele verfolgt. Seine bisherigen Ergebnisse waren gemischt, was seinen Platz in den unteren Rängen des Turniers erklärt.
Ding reflektierte auch über seine mentale und emotionale Verfassung, die eine entscheidende Rolle in seinem Spiel spielt. „Mental stark zu bleiben ist der Schlüssel“, sagte er. „Ich habe versucht, verschiedene Techniken wie Meditation und Achtsamkeit anzuwenden, um meine mentale Stärke zu verbessern.“ Diese Praktiken helfen ihm, in stressigen Situationen ruhig und fokussiert zu bleiben.
Er sprach auch darüber, wie wichtig es ist, trotz Rückschlägen positiv zu bleiben. „Jeder hat Höhen und Tiefen, und es ist wichtig, aus den Tiefs zu lernen“, erklärte Ding. Er betonte, dass er sich auf die Zukunft konzentriert und bestrebt ist, seine Form wiederzufinden.
Ding Liren bleibt optimistisch und hofft, sich bis zur nächsten Weltmeisterschaft im November wieder zu verbessern. „Ich habe noch Zeit, mich vorzubereiten und stärker zurückzukommen“, sagte er. Mit einer erneuten Konzentration auf Vorbereitung und Entschlossenheit ist er fest entschlossen, seine beste Version wieder auf das Schachbrett zu bringen.
Abschließend zeigte das Interview einen Ding Liren, der sich seiner aktuellen Schwäche bewusst ist, aber entschlossen bleibt, seine Form zurückzugewinnen und in zukünftigen Turnieren, einschließlich der Weltmeisterschaft, besser abzuschneiden. „Es ist ein schwieriger Weg, aber ich bin bereit, daran zu arbeiten“, fasste Ding zusammen.
Zitat von Conrad Schormann am 12. Juni 2024, 16:45 UhrPorträt des depressiven Weltmeisters und eine erste Spekulation, was passieren könnte, würde er zur WM-Match gegen Gukesh nicht antreten. Spanisch, aber in maschineller Übersetzung gut lesbar:
https://www.elmundo.es/deportes/mas-deporte/2024/06/11/66673e55e9cf4a261d8b45a7.html
Zusammenfassung (AI):
Der Artikel beschreibt die schwierige Zeit, die der Schachweltmeister Ding Liren durchmacht, seit er Magnus Carlsen als Champion abgelöst hat. Trotz seines Titels kämpft der chinesische Großmeister mit psychischen Problemen, die durch eine romantische Trennung kurz vor dem entscheidenden Turnier verstärkt wurden.
Ding, bekannt für seine außergewöhnliche Bescheidenheit, hat sich seit seinem Titelgewinn zurückgezogen, ähnlich wie Bobby Fischer nach seinem Sieg 1972. Viele befürchten, dass Ding nicht in der Lage sein wird, seinen Titel im November gegen Gukesh zu verteidigen.
Beim Norway Chess Turnier erlitt Ding eine bittere Niederlage gegen Carlsen, die einen Tiefpunkt in seiner Karriere darstellt. Nach mehreren Verlusten ließ er sich in einer einfachen Stellung mattsetzen, was selbst Anfänger vermeiden würden.
Die Schachgemeinschaft zeigt viel Mitgefühl für Ding. Die ehemalige Weltmeisterin Susan Polgar bezeichnete seinen Rückgang als „den schlimmsten Niedergang einer Weltmeisterin während ihrer Regentschaft“. Andere, wie der spanische Großmeister Paco Vallejo, betonen die psychischen Herausforderungen im Schach: „Es ist ein sehr grausamer Sport, der Fehler stark bestraft.“
Carlos Martínez, ein Psychologe, der auf Schach spezialisiert ist, erklärt, dass Ding trotz seiner Probleme die Weltmeisterschaft gewinnen konnte, da er sich während des Wettkampfs auf das Spiel konzentrierte. Martínez sieht positiv, dass Ding über seine Probleme spricht und professionelle Hilfe erhält. Er hofft, dass Ding nach und nach wieder zu seinem normalen Training zurückkehrt und seine Karriere fortsetzen kann.
Trotz der Schwierigkeiten versichert Ding, dass er nicht die Absicht hat, das Schach aufzugeben. Es bleibt abzuwarten, ob er rechtzeitig fit wird, um seinen Titel zu verteidigen. Sollte er nicht spielen können, könnten andere Spieler wie Hikaru Nakamura oder Ian Nepomniachtchi als Ersatz einspringen. Der Verlust eines weiteren Weltmeisters aufgrund von Depressionen wäre ein schwerer Schlag für die Schachwelt.
Porträt des depressiven Weltmeisters und eine erste Spekulation, was passieren könnte, würde er zur WM-Match gegen Gukesh nicht antreten. Spanisch, aber in maschineller Übersetzung gut lesbar:
https://www.elmundo.es/deportes/mas-deporte/2024/06/11/66673e55e9cf4a261d8b45a7.html
Zusammenfassung (AI):
Der Artikel beschreibt die schwierige Zeit, die der Schachweltmeister Ding Liren durchmacht, seit er Magnus Carlsen als Champion abgelöst hat. Trotz seines Titels kämpft der chinesische Großmeister mit psychischen Problemen, die durch eine romantische Trennung kurz vor dem entscheidenden Turnier verstärkt wurden.
Ding, bekannt für seine außergewöhnliche Bescheidenheit, hat sich seit seinem Titelgewinn zurückgezogen, ähnlich wie Bobby Fischer nach seinem Sieg 1972. Viele befürchten, dass Ding nicht in der Lage sein wird, seinen Titel im November gegen Gukesh zu verteidigen.
Beim Norway Chess Turnier erlitt Ding eine bittere Niederlage gegen Carlsen, die einen Tiefpunkt in seiner Karriere darstellt. Nach mehreren Verlusten ließ er sich in einer einfachen Stellung mattsetzen, was selbst Anfänger vermeiden würden.
Die Schachgemeinschaft zeigt viel Mitgefühl für Ding. Die ehemalige Weltmeisterin Susan Polgar bezeichnete seinen Rückgang als „den schlimmsten Niedergang einer Weltmeisterin während ihrer Regentschaft“. Andere, wie der spanische Großmeister Paco Vallejo, betonen die psychischen Herausforderungen im Schach: „Es ist ein sehr grausamer Sport, der Fehler stark bestraft.“
Carlos Martínez, ein Psychologe, der auf Schach spezialisiert ist, erklärt, dass Ding trotz seiner Probleme die Weltmeisterschaft gewinnen konnte, da er sich während des Wettkampfs auf das Spiel konzentrierte. Martínez sieht positiv, dass Ding über seine Probleme spricht und professionelle Hilfe erhält. Er hofft, dass Ding nach und nach wieder zu seinem normalen Training zurückkehrt und seine Karriere fortsetzen kann.
Trotz der Schwierigkeiten versichert Ding, dass er nicht die Absicht hat, das Schach aufzugeben. Es bleibt abzuwarten, ob er rechtzeitig fit wird, um seinen Titel zu verteidigen. Sollte er nicht spielen können, könnten andere Spieler wie Hikaru Nakamura oder Ian Nepomniachtchi als Ersatz einspringen. Der Verlust eines weiteren Weltmeisters aufgrund von Depressionen wäre ein schwerer Schlag für die Schachwelt.
Zitat von Conrad Schormann am 18. Juni 2024, 14:04 UhrWir wissen nicht, wer der chinesische Schachfreund "SaltedFishChen" ist. Aber wir wissen, er ist jetzt in den Genuss eines Bughouse-Matches gegen den Weltmeister gekommen:
https://twitter.com/chesscom/status/1802729495264121274
Wie Ding Liren zu seinem chess.com-Namen gekommen ist:
https://www.reddit.com/r/chess/comments/sxj6nw/ding_lirens_aka_chefs_house_reason_for_the/
Wir wissen nicht, wer der chinesische Schachfreund "SaltedFishChen" ist. Aber wir wissen, er ist jetzt in den Genuss eines Bughouse-Matches gegen den Weltmeister gekommen:
https://twitter.com/chesscom/status/1802729495264121274
Wie Ding Liren zu seinem chess.com-Namen gekommen ist:
Ding Liren's aka Chef's house - reason for the nickname
byu/FinancialAd3804 inchess