Magnus Carlsen hatte einige Tage Zeit, diesen Tweet vorzubereiten. Von Spieltag zu Spieltag des Kandidatenturniers war es immer wahrscheinlicher geworden, dass Ian Nepomniachtchi sein Herausforderer im anstehenden WM-Match in Dubai sein würde. Nun steht es fest, und Carlsen reagierte darauf mit einer Referenz an einen Welthit von 1996:
Dass Nepomniachtchi nun schon eine Runde vor Schluss durch ist, hat er Alexander Grischuk zu verdanken, der wiederum davon profitierte, dass Anish Giri gegen ihn mit Schwarz alles oder nichts spielen musste – und nichts bekam. Nepo selbst ließ derweil mit den weißen Steinen gegen Maxime Vachier-Lagrave nichts anbrennen.
“Ein Riesenmeilenstein in meiner Karriere – und wahrscheinlich meinem Leben”,. sagte Nepomniachtchi nach der Partie. Der WM-Herausforderer offenbarte, warum wir seit zwei Wochen Peter Leko nicht gesehen haben, obwohl doch auf allen Kanälen Schach läuft: Leko war Teil des Sekundantenteams, das dem 30-jährigen Russen zum mit Abstand größten Erfolg seiner Karriere verholfen hat.
Die ersten Reaktionen auf Nepomniachtchis Erfolg:
Titelbild via chess.com
[…] to say Dubai”, twitterte Magnus Carlsen, nachdem Ian Nepomniachtchi das Kandidatenturnier gewonnen hatte. Der norwegische Titelverteidiger und der russische Herausforderer werden einander Ende des […]