Gäbe es die Traditionalisten aus Südbaden nicht, die vom Bodensee zum Beispiel, womöglich wären die Schach-Landesverbände Württemberg und Baden längst vereint. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Funktionäre auf beiden Seiten mit dem Gedanken, aus zwei Verbänden einen zu machen. Bislang ist das an regionalen Befindlichkeiten gescheitert, nun soll es Wirklichkeit werden. Die Präsidien … Baden, Württemberg und das F-Wort weiterlesen
Schlagwort: Schachverband Württemberg
Württemberg: Meisterturnier, Stelle frei
Der DSB möge Normturniere in den Ländern unterstützen - vielleicht eine der besten Entscheidungen, die der Kongress des Schachbunds je getroffen hat. Seitdem der Berliner Vorschlag umgesetzt ist, sprießen auf landauf, landab spannend besetzte Normturniere aus dem Boden. In diesen Tagen ist das Württembergische Schachfestival in Eberstadt, Landkreis Heilbronn, Schauplatz eines solchen Wettbewerbs. https://twitter.com/Meyer_Dunker/status/1563511911227936770 Das … Württemberg: Meisterturnier, Stelle frei weiterlesen
Unliebsame Gehaltsempfänger
Aktualisierung 24. April, Stellungnahme des Schachverbands Württemberg: Die Schlussfolgerung des Autors dieses Beitrags, es gehe beim Antrag "Personalkosten" um zwei Personen anstatt um die Sache, findet Württemberg "absolut unverständlich". Ziel sei zu klären, ob es seitens des DSB einen Beschluss gab, die Eigenmittel fürs Personal aufzustocken. Es gelte, Rechtssicherheit zu schaffen. Sei die Angelegenheit geklärt, … Unliebsame Gehaltsempfänger weiterlesen
Gestalter statt Verwalter?
Neulich beim DSB-Kongress hat es sich einmal mehr offenbart: Wir brauchen in den Schachverwaltungen dringend einen Paradigmenwechsel, und der wird sich wahrscheinlich nur als Folge eines Generationswechsels einstellen. Trotz des 13-stündigen Kongress-Trauerspiels: Es gibt einige Anzeichen, dass wir die Schachverwaltung in ein paar Jahren nicht mehr so nennen müssen, weil sie sich mehrheitlich aus Leuten … Gestalter statt Verwalter? weiterlesen
Corona als Chance für den Verein: Wie sich die Schachfreunde Pfullingen neu erfinden
Wie gewinnen wir all die neuen Schachfreunde da draußen für unseren Verein? Diese Frage markiert die zentrale Herausforderung, vor der das organisierte Schach steht. Die SF Pfullingen haben eine Antwort gefunden. Für ein erstes Hobbyturnier hat der Verein aus der 20.000-Einwohner-Stadt jetzt an die 40 Hobbyspieler gewonnen, an die 40 potenzielle Neuzugänge. Die Pfullinger erliegen … Corona als Chance für den Verein: Wie sich die Schachfreunde Pfullingen neu erfinden weiterlesen
Campino: “Ich war schachsüchtig.”
Der Chef eines deutschen Unternehmens mit neunstelligem Jahresumsatz gibt ein Schach-Interview, in dem er beschreibt, wie er sich bei der Unternehmensführung von dem leiten lässt, was er beim Spiel lernt. Einer der größten deutschen Musikstars bekennt öffentlich: "Ich war süchtig nach Schach." Eine Schachserie erobert die TV-Charts, nicht nur in Deutschland, weltweit.
Kaffee, Zigaretten und ein Schäferhund: Besuch von Friedrich Sämisch
Nach einem Simultan in Stuttgart ist Friedrich Sämisch spontan bei Familie Mohrlok im Stadtteil Wangen zu Gast geblieben. Er soll dem talentierten Sohn Schachtraining geben, darf dafür umsonst übernachten und wird verköstigt – mit Kaffee und Zigaretten in erster Linie, die beiden Hauptnahrungsmittel der Berliner Schachlegende. Wochenlang darf er seinem Bohémien-Lebensstil frönen, bis nachmittags schlafen … Kaffee, Zigaretten und ein Schäferhund: Besuch von Friedrich Sämisch weiterlesen
Das siebenjährige Kartenhaus
Die DWZ-Abfrage: nicht erreichbar. Der NRW-Ergebnisdienst: nicht erreichbar. Die Seiten von mehr als 100 Schachvereinen: nicht erreichbar. Der Badische Jugend-Grand-Prix: nicht erreichbar. Diese Liste ließe sich fortsetzen. Das deutsche Schach hat sich ein Kartenhaus gebaut, indem es vor Urzeiten seine Mitgliederdaten und vor sieben Jahren die DWZ-Daten in die Hände einer Einzelperson beim Württembergischen Schachverband … Das siebenjährige Kartenhaus weiterlesen
Herr Bauer, Schachkreis Schwarzwald-Alb
Der geschätzte Schachfreund Claudius Caissa blieb stumm, als ich ihn neulich wieder mit der Frage nervte, ob er mir nicht irgendeine Idee zuschustern könne, über die ich für die Perlen vom Bodensee schreiben kann. „Ich nehme notfalls auch Trash-Themen; Lästereien, Beziehungsstress, Klatsch und Tratsch und so“, schob ich nach, was er mit einem leichten Kopfschütteln quittierte. … Herr Bauer, Schachkreis Schwarzwald-Alb weiterlesen