960-Weltmeisterschaft: Abdusattorov dominiert, Donchenko sekundiert, Blübaum kämpft um Platz sieben

Nach durchwachsenem bis verkorkstem Verlauf hat Matthias Blübaum die Vorrunde der 960-Weltmeisterschaft in Island versöhnlich beendet – mit einem Partiegewinn gegen Vladimir Fedoseev, von dem er sich im zweiten Match dieser beiden 1:1 trennte. Trotzdem muss sich Blübaum mit dem vierten und letzten Platz seiner Vorrundengruppe hinter Magnus Carlsen, Hikaru Nakamura und Fedoseev begnügen. https://youtu.be/m7ODR9EdYlU … 960-Weltmeisterschaft: Abdusattorov dominiert, Donchenko sekundiert, Blübaum kämpft um Platz sieben weiterlesen

“Leicht ist es nie”: Vincent Keymer gewinnt den Auftaktwettbewerb in Biel

Vincent Keymer ist mit einem Turniersieg ins Bieler Schachfestival gestartet. Beim "ACCENTUS Chess960" stand der 17-Jährige nach sieben Runde mit fünf Punkten und einer 2846-Performance vorne, punktgleich allerdings mit Nodirbek Abdusattorov. Die höhere Zahl von Schwarzsiegen machte Keymer zum Turniersieger. Traditionell beginnt das Bieler Schachfestival mit dem Schach960-Wettbewerb - mutmaßlich zur Freude der teilnehmenden Großmeister. … “Leicht ist es nie”: Vincent Keymer gewinnt den Auftaktwettbewerb in Biel weiterlesen

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In Sitges im Rampenlicht

Vor dem 19. Zug seiner Weißpartie gegen Matthias Dann stand Dmitrij Kollars vor der Qual der Wahl (siehe Diagramm). Auf a7 einen Bauern schlagen (mit Schach!) und den schwarzen König seines Schutzwalls berauben? Auf d6 einen Oktopus einpflanzen (mit Schach!), auf dass er die Koordination des Schwarzen behindert? Schwierig? Ja, für uns Normalsterbliche durchaus. Großmeister … In Sitges im Rampenlicht weiterlesen

En passant in Berlin? Eher nicht.

Kann sein, dass ab Donnerstag beim großen Bundesligafinale in Berlin Baden-Baden und Hockenheim unter sich ausmachen, wer Deutscher Mannschaftsmeister 2019-21 wird. Kann auch sein, dass noch einer der beiden Verfolger ins Meisterschaftsrennen eingreift. Welcher das sein könnte, Deizisau oder Viernheim, wird sich am Donnerstag ab 17 Uhr entscheiden, wenn diese beiden aufeinandertreffen: Wer verliert, ist … En passant in Berlin? Eher nicht. weiterlesen

Turnierrundschau: Keymer vorne, Donchenko dran, Schulze shoppt

Vincent Keymer allein an der Spitze: Nach dem ersten Tag der „Kramnik Challenge“, dem dritten Turnier der mit 100.000 Dollar dotierten „Julius Bär Challengers Chess Tour“, führt der 16-Jährige mit 3,5 Punkte aus 4 Partien. Nachdem er zuletzt stets oben mitgespielt hatte, aber nie ganz oben gelandet war, sollte Keymer dieses Mal in Abwesenheit der … Turnierrundschau: Keymer vorne, Donchenko dran, Schulze shoppt weiterlesen

Gukesh, Sarin, Pragg – und Keymer

Vincent Keymer ist auf Augenhöhe mit den besten Jungs seiner Generation. Dieser Schluss lässt sich aus der jetzt beendeten Polgar-Challenge ziehen. Trotz eines Durchhängers am zweiten von vier Turniertagen hätte Keymer mit einem Sieg in der letzten Runde Zweiter werden können. Wahrscheinlich übertrieb er die Gewinnversuche ein wenig, sodass am Ende eine "Null" und Platz … Gukesh, Sarin, Pragg – und Keymer weiterlesen

Keymers erste Challengerin

Wer in seinem Sport das Maximum erreichen will, der braucht den härtestmöglichen Wettbewerb, um sich darin zu stählen und daran zu wachsen. Bei der neuen „Julius Bär Challengers Chess Tour“ der Carlsen-Gruppe bekommen jetzt zehn Mädchen und junge Frauen genau diesen Wettbewerb. Sie werden in einem Rundenturnier auf die Weltelite der Jugend und Junioren treffen. … Keymers erste Challengerin weiterlesen

Keymer siegt, Prieb rockt

Vincent Keymer hat den Titled Tuesday gewonnen. Mit neun Punkten aus zehn Partien belegte der 15-Jährige aus Saulheim den geteilten ersten Platz. Seine einzige Niederlage ereilte ihn gegen einen anderen 15-Jährigen, Nodirbek Abdusattorov aus Usbekistan, mit Elo 2626 die Nummer eins der U16-Weltrangliste, den Leser dieser Seite unter anderem anhand dieser kommentierten Partie kennen. Die … Keymer siegt, Prieb rockt weiterlesen

Harry Svane, die Badewanne und ein Trick, den Daniel Fridman nicht kennt

Der Druck aus der zweiten Reihe ist so stark, Rasmus Svane steht unter Zugzwang. Will er bei der Schacholympiade 2020 für Deutschland spielen, dann muss er jetzt liefern. Und das tut er. Einem starken Turnier in Barcelona ließ Svane ein bequemes Remis in der Bundesliga gegen MVL folgen. Jetzt sitzt er in Moskau beim Aeroflot-Open … Harry Svane, die Badewanne und ein Trick, den Daniel Fridman nicht kennt weiterlesen