Nicht nur aus deutscher Sicht ist die Besetzung des Masters und Challengers beim "Tata Steel Chess 2024" in Wijk an Zee eine Enttäuschung. Alexander Donchenko wird der einzige DSB-Kaderspieler in den beiden 14-köpfigen Feldern sein. Entgegen der allgemeinen Erwartung ist Vincent Keymer vom 13. bis 28. Januar nicht mit von der Partie. Donchenko wird nach … Donchenko allein in Wijk weiterlesen
Schlagwort: Ju Wenjun
Schach-WM 2023 – Chinesinnen unter sich: Ju Wenjun vs. Lei Tingjie
Vor dreieinhalb Jahren, im Januar 2020, gewann die Chinesin Ju Wenjun zum dritten Mal den Weltmeistertitel. Im Tiebreak eines umkämpften Matches besiegte sie die Russin Aleksandra Goryachkina. Ab dem heutigen Mittwoch verteidigt sie ihren Titel gegen ihre Landsfrau Lei Tingjie. Erst die Pandemie, dann der russische Überfall auf die Ukraine haben dazu beigetragen, dass das … Schach-WM 2023 – Chinesinnen unter sich: Ju Wenjun vs. Lei Tingjie weiterlesen
World Cup: Jetzt geht’s los
Der Weltmeister ist dabei, einige Weltklassespieler nicht. Es war ein veritables Puzzlespiel zu absolvieren, bevor die 206 Startplätze für den World Cup der Herren mit Spielern versehen waren. Zahlreiche Großmeister zogen aus unterschiedlichen Gründen zurück, zahlreiche freie Tickets waren zu vergeben. Dass Magnus Carlsen mitspielen würde, ist keine Überraschung. Der Weltmeister gilt als großer Freund … World Cup: Jetzt geht’s los weiterlesen
Nicht einzuschüchtern: ein Preis von der First Lady für Shohreh Bayat
Schach-Schiedsrichterin Shohreh Bayat ist unter den 14 Frauen, die das US-Außenministerium am 8. März als „International Women of Courage“ (IWOC) auszeichnet. First Lady Jill Biden wird Teil der online abgehaltenen Zeremonie sein. Den seit 15 Jahren jährlich vergebenen IWOC-Preis bekommen Frauen für ihren Mut, ihre Führungsstärke, ihren Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit, Menschenrechte und Gleichstellung der … Nicht einzuschüchtern: ein Preis von der First Lady für Shohreh Bayat weiterlesen
München und die Schach-WM 2023: “Ernsthaftes Interesse”
1908 gelingt es Münchens Bürgermeister Wilhelm von Borscht, Mittel aufzutreiben, die den WM-Kampf zwischen Emanuel Lasker und Siegbert Tarrasch möglich machen. 12 der 16 Partien dieses Matches (10,5:5.5 für Lasker) werden in München gespielt. 1934 spielen Alexander Aljechin und Efim Bogoljubow ein Match um den höchsten Titel im Schach. Ihre 26 Partien bis zum 15,5:10,5 … München und die Schach-WM 2023: “Ernsthaftes Interesse” weiterlesen
Smartestes Unternehmen der Welt gesucht
Weltmeister Magnus Carlsen, die WM-Kandidaten Ian Nepomniachtchi und Anish Giri sowie der Bankangestellte Georg Meier sind unter den schachlich bekanntesten Teilnehmern der ersten FIDE-Unternehmensweltmeisterschaft. 284 Teams aus 78 Ländern mit etwa 1500 Spielern haben sich angemeldet, darunter zahlreiche Teams, die für bekannte Konzerne stehen: Bosch, Airbus, Microsoft, Amazon, Facebook, Siemens und so weiter. Hinsichtlich seiner … Smartestes Unternehmen der Welt gesucht weiterlesen
“Behalten uns kurzfristige Absagen vor”: das Virus und das Schach in Mitteleuropa
Am Niederrhein haben die Mannschaftsführer beim Schach ab sofort zusätzliche Aufgaben. Einem Beschluss des Präsidiums des Landesverbands zufolge müssen sie ihre Mitspieler jetzt darüber aufklären, wie man richtig niest und hustet (in die Armbeuge) und sich so die Hände wäscht, dass darauf kein Virus überlebt. Außerdem müssen sie den Gesundheitszustand ihrer Kollegen checken. Sieht einer … “Behalten uns kurzfristige Absagen vor”: das Virus und das Schach in Mitteleuropa weiterlesen
Affront gegen den Ajatollah – und nebenbei ein WM-Match
Gäbe es eine Rangliste der dramatischsten WM-Matches, sie würde angeführt von der Gigantenschlacht Garry Kasparov - Anatoli Karpov, Sevilla 1987. Dahinter auf Platz zwei ein Neuzugang: Ju Wenjun - Aleksandra Goryachkina, Shanghai/Vladivostok 2020, ein Match, das den Fan mit einer Dramaturgie voller Wendungen, Katastrophen und Comebacks fesselte. Leider hat es kaum jemand mitbekommen.
Weltklasse!
Sie war "nur" die Nachrückerin und als nominelle Nummer elf im Feld der zwölf Weltklassespielerinnen alles andere als eine Favoritin. Aber Elisabeth Pähtz hat beim Grand Prix in Skolkovo gezeigt, dass sie in der Weltklasse mitspielen kann. Am Ende stand nur eine Niederlage (gegen Turniersiegerin Humpy Koneru) und ein mehr als solides plus-eins-Ergebnis. Das bedeutete … Weltklasse! weiterlesen