Die Flaggen- und Föderationsfrage ist im internationalen wie im deutschen Schach nicht neu. International machte zuletzt Alireza Firouzja mit seinem Wechsel nach Frankreich Schlagzeilen, davor der Armenier Levon Aronian, der nun für die USA spielt. National möchte sich Georg Meier die deutsche Schachverwaltung nicht länger antun, darum spielt er jetzt für Uruguay. Arkadij Naiditsch wiederum … Sreyas und die Flaggenfrage weiterlesen
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Die Prinzen sind tot, es leben die Prinzen
Das erfolgreichste Spitzensport-Projekt der 2000er-Jahre soll eine Neuauflage erfahren. Mehr als fünf Jahre nach dem Ende der „Schachprinzen“ kündigt DSB-Präsident Ullrich Krause jetzt in seinem Wahlprogramm an, er wolle wieder eine „Prinzengruppe“ einrichten. Und mehr als das. Außerdem folgt Krause einem Vorschlag, den die deutsche Spitzenspielerin Elisabeth Pähtz vor zwei Jahren im Gespräch mit dieser … Die Prinzen sind tot, es leben die Prinzen weiterlesen
Deutscher Meister wurde – ein Inder
Wer kommt nach Vincent Keymer? Den U12-Jahrgang (2020) in der deutschen Rangliste dominiert ein hoffnungsvolles Trio: Marius Deuer, Leonardo Costa, Sreyas Payyappat. Letzterer hat jetzt in Abwesenheit der beiden anderen Jungs (die in höheren Altersklassen gespielt haben) die deutsche U12-Meisterschaft mit fabelhaften 6,5/7 gewonnen. Für die Verlagsgruppe Madsack war das ein Anlass, ihren Print- und … Deutscher Meister wurde – ein Inder weiterlesen
Die Sveshnikov-Überraschung
Zehn Stunden Maske tragen während einer Doppelrunde bei der Deutschen Meisterschaft? Kein Problem, findet Marius Deuer. "Hauptsache Schach spielen", sagt der Zwölfjährige gemäß einem Bericht seiner Mutter auf der Homepage seines Vereins SC Weiße Dame Ulm. Dort freuen sich die Vereinskameraden über den neuesten Erfolg ihres hoffnungsvollsten Sprösslings: Bei der Meisterschaft in Willingen hat Marius … Die Sveshnikov-Überraschung weiterlesen
Wettkampf der National- und Kaderspieler: das Claus-Dieter-Meyer-Gedenkturnier
International wird das Claus-Dieter-Meyer-Gedenkturnier wahrscheinlich kaum Schlagzeilen machen. Aber wer sich für deutsches Schach interessiert, der sollte sich das Feld genau anschauen. Reihenweise tummeln sich dieser Tage National-, Kader- und Nachwuchsspieler beiderlei Geschlechts in Bremen. Das dürfte ganz im Sinne des Namensgebers sein.