Magnus allein zu Haus

Magnus Carlsen hat sich nach einer zweijährigen Beziehung von Elisabet Lorentzen Djønne getrennt. Das bestätigte der Schachweltmeister jetzt norwegischen Medien. Die 25-Jährige sei aus der gemeinsamen Wohnung in Tjuvholmen/Oslo ausgezogen. “Wir sind als Freunde geschieden”, sagte Carlsen.

Die Beziehung zwischen dem Denksportler und der Studentin hatte im Frühjahr 2019 begonnen. Unter anderem begleitete Djønne den Weltmeister nach Deutschland zum Grenke Chess Classic. Publik wurde die Beziehung allerdings erst am Neujahrstag 2020, als Magnus Carlsen ein Foto der beiden in trauter Umarmung auf Instagram postete:

Im Frühjahr 2020 waren die beiden umgezogen. Zusätzlich zu seinem Haus in Holmenkollen/Oslo erwarb Carlsen für 21 Millionen Kronen ein hochwertiges Apartment in exklusiver Lage am anderen Ende der Stadt: 127 Quadratmeter, zwei Schlaf-, zwei Badezimmer, zwei Balkone mit bester Aussicht über den Fjord von Oslo. Dazu ein Stellplatz in der Tiefgarage und Zugang zu Fitness- und Besprechungsräumen in der Immobilie.

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Um Carlsens 30. Geburtstag zu feiern, war das Paar allerdings in sonnigere Gefilde verreist.

Daheim am Kühlschrank in ihrer offenen Bulthaup-Küche hingen bis vor kurzem zwei Fotos, die Magnus Carlsen und seine Freundin zeigen, wie unlängst ein Video-Hausbesuch in Tjuvholmen offenbarte:

Der gemeinsame Besuch im Karlsruher Zoo 2019 dürfte der letzte und die Fotos am Kühlschrank nun abgehängt sein.

In diesen Tagen beschäftigt sich Magnus Carlsen in erster Linie mit Damen auf d1 und d8. Beim “New In Chess Classic” hat der Norweger (wie bislang immer bei seinen Turnieren) die Vorrunde gewonnen. Nun versucht er ein weiteres Mal, nach dem Gewinn der Vorrunde auch das Turnier zu gewinnen (was ihm bislang immer verwehrt geblieben ist).

Am heutigen Freitag am zweiten Tag der Halbfinals setzt sich Carlsen mit den Neu-Amerikaner Levon Aronian auseinander. Liveübertragung hier.

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Fernando Offermann
2 Jahre zuvor

Ein Format wie “Schach-Gala” oder “Gala Schach” fehlt noch. Jon Henderson hatte es lange ein wenig im New in Chess mitbedient und es gefällt mir auch. Allerdings ist es auch fordernd, was das Produzieren anbelangt. Würde ich gern machen und auch verkaufen, nicht verschenken. Die Qualität muss entscheidend sein.

Last edited 2 Jahre zuvor by Fernando Offermann