Die Bären sind los

Das deutsche Pro-Chess-League-Team “Germany Bears” hat die Zugangsvoraussetzungen zum Team modifziert. Bislang galt, dass vor allem solche Schachmeister mitspielen sollen, die den Bär im Namen tragen: Niclas Huschenbär, Arik Braunbär, David Bäramidze, Maximilian Bärchtenbreiter. Naturgemäß limitiert eine solche Bedingung die Spielerauswahl.

Zur 2021er-Auflage der Liga gilt, dass es unabhängig vom Namen reicht, ein Bär am Brett zu sein, um Teil des deutschen Teams werden zu können. Und so fanden die Gebrüder Svane, Luis Engel oder Dmitrij Kollars Zutritt. Am heutigen Sonntag ab 19 Uhr hat das Team seinen ersten Auftritt. Unter anderem geht es gegen Kanada mit Eric Hansen und Gast-Großmeister Anish Giri. Leicht wird das nicht für die deutschen Bären.

Wegen Terminschwierigkeiten hat chess.com die Pro Chess League 2021 in ein gestrafftes Format gepackt, das in nur acht Tagen gespielt wird. Gleichwohl ist mehr Preisgeld zu gewinnen als je zuvor: 100.000 Dollar liegen im Pott. Das Finale ist für den 24. September geplant.

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Für die Deutschen geht es heute mit drei Stunden Blitz los. Ein Weiterkommen vorausgesetzt, steht am kommenden Dienstag ab 21 Uhr das Viertelfinale auf dem Programm. Die Deutschen Bären übertragen ihre Wettbewerbe live auf ihrem Twitch-Kanal.

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