Die chinesische Mauer hielt, die chinesische Hüfte nicht

Das Norway-Chess-Turnier wird als Wettstreit der Versehrten und Unwilligen in die Schachgeschichte eingehen, selbst wenn alle Teilnehmer die verbleibenden Runden verletzungsfrei überstehen. Erst wollte Fabiano Caruana gar nicht antreten, dann drohte Shakh Mamedyarov wegen Zahnschmerzen auszufallen, dann stürzte Ding Liren vom Fahrrad und brach sich sie Hüfte. Statt am Brett zu sitzen, liegt er nun … Die chinesische Mauer hielt, die chinesische Hüfte nicht weiterlesen

Vorsicht, Grautöne und Nebengeräusche: die Lehre vom schlechten Läufer

Die Lehre vom schlechten Läufer ist ein heißer Kandidat für das überstrapazierteste aller Schach-Konzepte, etwa gleichauf mit dem Abtauschgebot für Spieler, die Material gewonnen haben. Das Konzept ist vermeintlich einfach zu verstehen: Sind Bauern auf der Farbe des Läufers festgelegt, macht das den Läufer schlecht, weil die Bauern seinen Wirkungskreis beschränken. Das gilt vor allem, … Vorsicht, Grautöne und Nebengeräusche: die Lehre vom schlechten Läufer weiterlesen

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Kandidaten-Schlaglicht (II): AlphaGrischuk auf Topalows Spuren

Schach auf der Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, das gab es zuletzt am 24. Januar 2008. Beim alljährlichen Superturnier in Wijk an Zee hatte Weselin Topalow Vladimir Kramnik mit einem spektakulären Springeropfer überrumpelt. 12.Se5xf7, ein Zug in einer bekannten Stellung aus dem Anti-Moskau, den zuvor niemand ernsthaft in Betracht gezogen hatte. Als Gegenwert für die … Kandidaten-Schlaglicht (II): AlphaGrischuk auf Topalows Spuren weiterlesen