Niclas Huschenbeth
Zitat von Conrad Schormann am 10. Oktober 2022, 11:52 UhrDrama, Cheating, Spekulation: Niclas Huschenbeth bereitet die Ereignisse in einem Videobeitrag für die "Zeit" auf:
https://www.zeit.de/video/2022-10/6313329887112/schach-drama-cheating-spekulationen
Drama, Cheating, Spekulation: Niclas Huschenbeth bereitet die Ereignisse in einem Videobeitrag für die "Zeit" auf:
https://www.zeit.de/video/2022-10/6313329887112/schach-drama-cheating-spekulationen
Zitat von Conrad Schormann am 29. Februar 2024, 12:51 Uhrhttps://perlenvombodensee.de/2020/03/01/der-juengste-grossmeister-der-welt/
https://perlenvombodensee.de/2021/05/22/niclas-huschenbeth-ploetzlich-kam-georgios-um-die-ecke-das-hat-meinen-ehrgeiz-geweckt/
Niclas Huschenbeth: “Plötzlich kam Georgios um die Ecke. Das hat meinen Ehrgeiz geweckt.”
Zitat von Conrad Schormann am 29. Februar 2024, 12:52 Uhrhttps://perlenvombodensee.de/2022/09/22/mein-job-war-hikarus-weissrepertoire-eroeffnungsguru-niclas-huschenbeth/
“Mein Job war Hikarus Weißrepertoire”: Eröffnungsguru Niclas Huschenbeth
Zitat von Conrad Schormann am 29. Februar 2024, 13:10 UhrDie Süddeutsche Zeitung porträtiert Niclas Huschenbeth, es geht im Chessence, den FC Bayern und die gegenwärtigen Reformversuche im Schach:
"Langzeitpartien auf Weltklasseniveau sind einigen Großmeistern zu langweilig geworden, denn ein beachtlicher Teil besteht nur daraus, die vorbereitete Eröffnung abzuspulen. Spielwitz und Schachverständnis zählen weniger. Gerade mit Schwarz sind viele nur darauf aus, ein Remis zu erreichen. "Deshalb werden gar nicht alle Fähigkeiten der Spieler abgefragt", meint Huschenbeth. Ist Schach etwa ausgerechnet, zu Ende gedacht? Wenn, dann gäbe es zwei Lösungen: schneller spielen - oder anders spielen."
Die Süddeutsche Zeitung porträtiert Niclas Huschenbeth, es geht im Chessence, den FC Bayern und die gegenwärtigen Reformversuche im Schach:
"Langzeitpartien auf Weltklasseniveau sind einigen Großmeistern zu langweilig geworden, denn ein beachtlicher Teil besteht nur daraus, die vorbereitete Eröffnung abzuspulen. Spielwitz und Schachverständnis zählen weniger. Gerade mit Schwarz sind viele nur darauf aus, ein Remis zu erreichen. "Deshalb werden gar nicht alle Fähigkeiten der Spieler abgefragt", meint Huschenbeth. Ist Schach etwa ausgerechnet, zu Ende gedacht? Wenn, dann gäbe es zwei Lösungen: schneller spielen - oder anders spielen."
Zitat von Conrad Schormann am 23. März 2024, 11:33 UhrNiclas Huschenbeth zu Gast bei Tim Gabel
https://youtu.be/SxskZrJfMmE
0:00 Wie hast du als Kind Schach gelernt? 21:15 Wie werden die ELOs kategorisiert? 28:10 Der Skandal um Magnus Carlsen und Hans Niemann 42:15 Der Unterschied zwischen Huschenbeth und Magnus Carlsen 49:43 Variantenberechnung und Taktiken im Schach 1:04:45 Was macht das Endspiel aus? 1:11:38 Welche Rolle spielen Engines im Schach? 1:20:00 Höchstmögliche ELO und Googles AlphaZero 1:28:38 Was verdient ein Schachprofi? 1:36:15 Sind die meisten Schachspieler Nerds und Weirdos? 1:45:00 Warum gibt es so viele sehr junge Schachspieler? 1:52:00 Was sind deine Ziele im Schach? 2:04:30 Wie schwer ist es Nummer 1 zu werden? 2:08:50 Wie stellt man sich auf einen Gegner ein? 2:22:40 Was hast du durch Schach fürs Leben gelernt? 2:34:45 Was kommt nach deiner Karriere?
Niclas Huschenbeth zu Gast bei Tim Gabel
0:00 Wie hast du als Kind Schach gelernt? 21:15 Wie werden die ELOs kategorisiert? 28:10 Der Skandal um Magnus Carlsen und Hans Niemann 42:15 Der Unterschied zwischen Huschenbeth und Magnus Carlsen 49:43 Variantenberechnung und Taktiken im Schach 1:04:45 Was macht das Endspiel aus? 1:11:38 Welche Rolle spielen Engines im Schach? 1:20:00 Höchstmögliche ELO und Googles AlphaZero 1:28:38 Was verdient ein Schachprofi? 1:36:15 Sind die meisten Schachspieler Nerds und Weirdos? 1:45:00 Warum gibt es so viele sehr junge Schachspieler? 1:52:00 Was sind deine Ziele im Schach? 2:04:30 Wie schwer ist es Nummer 1 zu werden? 2:08:50 Wie stellt man sich auf einen Gegner ein? 2:22:40 Was hast du durch Schach fürs Leben gelernt? 2:34:45 Was kommt nach deiner Karriere?
Zitat von Conrad Schormann am 24. Mai 2024, 17:02 UhrNiclas Huschenbeth am Rande der Deutschen Jugendmeisterschaften unter anderem über seinen Arbeitsurlaub mit Hikaru Nakmura vor dem Kandidatenturnier.
https://youtu.be/ILSgF6lCg0U
Zusammenfassung (AI)
Persönliche Erinnerungen an Willingen
- Huschenbeth hat viele schöne Erinnerungen an Willingen, wo er 2005 Deutscher Jugendmeister wurde.
- Er mag die Siegerehrung der DEM, die mit Musik und vielen Zuschauern etwas Besonderes ist.
Zusammenarbeit mit Hikaru Nakamura
- Huschenbeth hat mit Hikaru Nakamura vor dem Kandidatenturnier 2024 zusammengearbeitet.
- Sie hatten ein Trainingslager in Los Angeles, wo sie drei Wochen lang Ideen für Weiß- und Schwarz-Partien entwickelten.
- Er fand die Zusammenarbeit mit Nakamura angenehm und würde gerne in Zukunft wieder mit ihm zusammenarbeiten.
- Nakamura kümmerte sich gut um ihn, organisierte Ausflüge und lud ihn sogar zu einem Basketballspiel der Los Angeles Lakers ein.
Nächste Ziele
- Huschenbeth möchte wieder in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehren und in die Top 100 der Welt gelangen.
- Er weiß, dass die Konkurrenz durch junge Spieler stark ist, freut sich aber über die Herausforderung.
- Sein nächstes Turnier ist die Deutsche Meisterschaft Ende August.
Niclas Huschenbeth am Rande der Deutschen Jugendmeisterschaften unter anderem über seinen Arbeitsurlaub mit Hikaru Nakmura vor dem Kandidatenturnier.
Zusammenfassung (AI)
Persönliche Erinnerungen an Willingen
- Huschenbeth hat viele schöne Erinnerungen an Willingen, wo er 2005 Deutscher Jugendmeister wurde.
- Er mag die Siegerehrung der DEM, die mit Musik und vielen Zuschauern etwas Besonderes ist.
Zusammenarbeit mit Hikaru Nakamura
- Huschenbeth hat mit Hikaru Nakamura vor dem Kandidatenturnier 2024 zusammengearbeitet.
- Sie hatten ein Trainingslager in Los Angeles, wo sie drei Wochen lang Ideen für Weiß- und Schwarz-Partien entwickelten.
- Er fand die Zusammenarbeit mit Nakamura angenehm und würde gerne in Zukunft wieder mit ihm zusammenarbeiten.
- Nakamura kümmerte sich gut um ihn, organisierte Ausflüge und lud ihn sogar zu einem Basketballspiel der Los Angeles Lakers ein.
Nächste Ziele
- Huschenbeth möchte wieder in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehren und in die Top 100 der Welt gelangen.
- Er weiß, dass die Konkurrenz durch junge Spieler stark ist, freut sich aber über die Herausforderung.
- Sein nächstes Turnier ist die Deutsche Meisterschaft Ende August.
Zitat von Conrad Schormann am 31. März 2025, 14:09 UhrHuschenbeth im Chessence-Newsletter:
Bei der Europameisterschaft in Rumänien habe ich mit zwei Remis in den letzten beiden Runden den 24. Platz belegt – das reichte gerade noch für den letzten Qualifikationsplatz.
Normalerweise qualifizieren sich nur die ersten 20 Spieler, aber da vier Teilnehmer bereits vorab qualifiziert waren, rückten vier weitere Spieler nach.
Ein kurzer Einblick in die entscheidenden Partien:
Runde 10: Mit Weiß spielte ich gegen den starken armenischen Großmeister Haik Martirosyan (Elo 2660). Leider kam meine Vorbereitung nicht aufs Brett – daher bot ich früh ein Remis an, das er auch annahm.
Runde 11: Wieder mit Weiß ging es gegen den aufstrebenden belgischen Großmeister Daniel Dardha. Ich war zuversichtlich, dass ein Remis reichen würde, und entschied mich für das Schottische Vierspringerspiel.
Zwar kannte ich die Variante, die er wählte, nicht besonders gut und geriet deshalb leicht in Nachteil, aber ich konnte die Stellung ausgleichen und die Partie endete ebenfalls remis.
Damit war es offiziell: World Cup, ich komme!
Ich bin stolz, das Turnier ungeschlagen beendet zu haben – mit 4 Siegen und 7 Remis. Nebenbei konnte ich 12 Elo-Punkte gewinnen und bin nun wieder über die 2600-Marke geklettert. Dieser Erfolg gibt Selbstvertrauen und bringt mich meinem großen Ziel ein Stück näher: die Top 100 der Welt.
Huschenbeth im Chessence-Newsletter:
Bei der Europameisterschaft in Rumänien habe ich mit zwei Remis in den letzten beiden Runden den 24. Platz belegt – das reichte gerade noch für den letzten Qualifikationsplatz.
Normalerweise qualifizieren sich nur die ersten 20 Spieler, aber da vier Teilnehmer bereits vorab qualifiziert waren, rückten vier weitere Spieler nach.
Ein kurzer Einblick in die entscheidenden Partien:
Runde 10: Mit Weiß spielte ich gegen den starken armenischen Großmeister Haik Martirosyan (Elo 2660). Leider kam meine Vorbereitung nicht aufs Brett – daher bot ich früh ein Remis an, das er auch annahm.
Runde 11: Wieder mit Weiß ging es gegen den aufstrebenden belgischen Großmeister Daniel Dardha. Ich war zuversichtlich, dass ein Remis reichen würde, und entschied mich für das Schottische Vierspringerspiel.
Zwar kannte ich die Variante, die er wählte, nicht besonders gut und geriet deshalb leicht in Nachteil, aber ich konnte die Stellung ausgleichen und die Partie endete ebenfalls remis.
Damit war es offiziell: World Cup, ich komme!
Ich bin stolz, das Turnier ungeschlagen beendet zu haben – mit 4 Siegen und 7 Remis. Nebenbei konnte ich 12 Elo-Punkte gewinnen und bin nun wieder über die 2600-Marke geklettert. Dieser Erfolg gibt Selbstvertrauen und bringt mich meinem großen Ziel ein Stück näher: die Top 100 der Welt.