DSB-Kongress 2023
Zitat von Conrad Schormann am 15. März 2023, 8:10 Uhr18. März: Jürgen Klüners will DSB-Vizepräsident Sport werden
https://twitter.com/StefanLoeffler/status/1659488036491608064
17. März: Dringlichkeitsantrag DeWIS: Nochmal 100.000 Euro - oder DWZ abschaffen?
15. März: Zwei neue Personalien unter den Kandidaturen: Thomas Strobl will DSB-Vizepräsident Sport werden, Michael Rütten Bundesturnierdirektor.
Bundeskongress 2023
20. und 21. Mai 2023 in Berlin | Hotel Steglitz International, Albrechtstr. 2, 12165 Berlin
- Einladung zum Bundeskongress in Berlin (180,4 KiB)
- Protokoll Bundeskongress 15. Oktober 2022 in Ulm (289,5 KiB)
- DSB-Haushalte 2023-2025 (2,2 MiB)
- Etatübersicht 2023-2025 mit Beitragserhöhung (596,6 KiB)
- Kassenprüfbericht (563,4 KiB)
- Abschlussbericht der Prüfgruppe Personalkostenzuschuss (185,3 KiB)
- Stellungnahme des DSB-Präsidiums zum Abschlussbericht der Prüfgruppe Personalkostenzuschuss (123,0 KiB)
- Stellungnahme der DSJ zum Abschlussbericht der Prüfgruppe Personalkostenzuschuss (130,2 KiB)
- Mitgliederstatistik Januar 2023 (23,8 KiB)
Wenn ihr Interesse an einer Kandidatur habt, schickt eure Bewerbung bitte an presse@schachbund.de.
Livestream & Presse
Wir planen, den Bundeskongress auf unserem Twitchkanal "SchachdeutschlandTV" live zu übertragen und anschließend auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung zu stellen. Für die gesamte Veranstaltung oder einzelne Tagespunkte kann der Kongress aber den Ausschluss der Öffentlichkeit beschließen.
Journalisten, die für den Kongress akkreditiert werden wollen, schicken bitte eine Mail an presse@schachbund.de.
Berichte
- Alle Berichte als Zip-Datei (7,0 MiB)
- Bericht des Präsidenten Ullrich Krause (125,7 KiB)
- Anhang zum Bericht des Präsidenten Ullrich Krause (122,3 KiB)
- Quartalsbericht 2022 IV des Präsidenten Ullrich Krause (399,2 KiB)
- Bericht des Vizepräsidenten Sport Ralph Alt (166,0 KiB)
- Bericht des Vizepräsidenten Finanzen Lutz Rott-Ebbinghaus (267,2 KiB)
- Bericht des Vizepräsidenten Verbandsentwicklung Gerhard Prill (148,2 KiB)
- Bericht des Anti-Cheating-Officers Klaus Deventer (137,2 KiB)
- Bericht des Referenten für Ausbildung Heiko Spaan (72,5 KiB)
- Bericht der Referentin für Breitensport Sandra Schmidt (1,0 MiB)
- Bericht des Bundesturnierdirektors Gregor Johann (960,1 KiB)
- Bericht der Beauftragten für die DSAM Sandra Schmidt & Gregor Johann (390,6 KiB)
- Bericht des Referenten für Frauenschach Dan-Peter Poetke (106,8 KiB)
- Bericht des Referenten für Inklusion Gert Schulz (53,0 KiB)
- Bericht des Referenten für Leistungssport Gerald Hertneck (629,2 KiB)
- Bericht des Referenten für Online-Schach Frank Jäger (216,4 KiB)
- Bericht des Referenten für Seniorenschach Wolfgang Block (141,1 KiB)
- Bericht des Vorstandes der Deutschen Schachjugend (2,5 MiB)
Anträge
Kandidatinnen und Kandidaten
Posten Amtsinhaber/-in Kandidat/-in Kandidat/-in Präsident/-in Ullrich Krause Ingrid Lauterbach Vizepräsident/-in Finanzen Lutz Rott-Ebbinghaus Axel Viereck Vizepräsident/-in Sport Ralph Alt Thomas Strobl Jürgen Klüners Vizepräsident/-in Verbandsentwicklung Gerhard Prill Referent/-in für Ausbildung Heiko Spaan Heiko Spaan Referent/-in für Breitenschach Sandra Schmidt Wolfgang Fiedler Bundesrechtsberater/-in Thomas Strobl Thomas Strobl * Bundesturnierdirektor/-in Gregor Johann Michael Rütten Referent/-in für Datenverarbeitung Rainer Blanquett Rainer Blanquett Jürgen Dammann Referent/-in für Frauenschach Dan-Peter Poetke Nadja Jussupow Referent/-in für Inklusion Gert Schulz Gert Schulz Referent/-in für Leistungssport Gerald Hertneck Gerald Hertneck Referent/-in für Öffentlichkeitsarbeit N. N. Schiedsrichter-Obmann/-Obfrau Jürgen Kohlstädt Jürgen Kohlstädt Referent/-in für Seniorenschach Wolfgang Block Wolfgang Block Referent/-in für Wertungen Rainer Blanquett Rainer Blanquett Referent/-in für Onlineschach Frank Jäger Anti-Cheating-Officer Klaus Deventer Klaus Deventer FIDE-Rating-Officer Jens Wolter Mitglied Gemeinsame Kommission DSJ und Bund Jan Salzmann Mitglied Kommission Leistungssport Alisa Frey Alisa Frey Mitglied Kommission Leistungssport Tatjana Melamed Tatjana Melamed Mitglied Kommission Breiten- und Freizeitsport Olaf Sill Olaf Sill Mitglied Kommission Breiten- und Freizeitsport Johannes Pfadenhauer Johannes Pfadenhauer Mitglied Kommission Wertungen Birgit Schneider Birgit Schneider Mitglied Kommission Wertungen Olaf Kreuchauf Olaf Kreuchauf Mitglied Kommission Wertungen Stefan Herkströter Stefan Herkströter Mitglied Schiedsrichterkommission Jürgen Klüners Jürgen Klüners Mitglied Schiedsrichterkommission Thomas Wiedmann Thomas Wiedmann Mitglied Schiedsrichterkommission Frank Jäger Frank Jäger Beisitzer/-in Bundesschiedsgericht N. N. Michael Busse Stellv. Sachv. Beisitzer/-in Bundesschiedsgericht N. N. Rechnungsprüfer/-in Viktoria Hauk Rechnungsprüfer/-in Ingo Thorn Stellv. Rechnungsprüfer/-in Ralf Chadt-Rausch * Verzichtet auf eine Kandidatur im Fall der Wahl zum Vizepräsidenten
Gerhard Streich ordnet Ullrich Krauses Berichte auf der Website der Schachfreunde Hannover ein:
"Der scheidende DSB-Präsident verliert kein kritisches Wort über seinen ehemaligen Geschäftsführer. Jedenfalls habe ich in seinen Rechenschaftsberichten zum Bundeskongress nichts darüber gefunden. Stattdessen dominiert die Larmoyanz. Hier ein Auszug:
Ein anderes großes Problem des DSB besteht darin, dass die Mitglieder des Präsidiums und insbesondere der Präsident ständig öffentlich angegriffen werden. Damit meine ich nicht die sachliche Kritik, die es auch gibt und gegen die ich nichts einzuwenden habe, sondern Pöbeleien jenseits jeglicher Sachargumente. Ich habe mich inzwischen zwar daran gewöhnt, auf den einschlägigen Internetseiten zu lesen, dass der DSB-Präsident wahlweise vollkommen unfähig ist oder dieses extrem zeitaufwändige Ehrenamt nur ausübt, um dem DSB den maximal möglichen Schaden zuzufügen, aber schön ist das nicht, um das vorsichtig zu formulieren. […]
Die Lust an der Demontage ist inner- und außerhalb der DSB-Gremien oftmals größer als die Bereitschaft zur Arbeit am gemeinsamen Ziel, möglichst viele Menschen für das schönste Spiel der Welt zu begeistern. Ich vermute, dass sich diese Schachfeinde (das ist kein Schreibfehler) nicht bewusst sind, welchen Schaden sie durch ihr Verhalten anrichten, denn im Gegensatz zu ihnen unterstelle ich Menschen, die ich gar nicht kenne, keine bösartigen Motive.Ullrich Krause wollte ein guter Präsident sein. Das stelle ich nicht in Abrede. Wenn er auf die sachliche Kritik gehört und mit den Kritikern gesprochen hätte, müsste er sich nicht über Schmähungen beklagen, und es gäbe am Ende seiner Amtszeit keinen Scherbenhaufen, den nun andere kitten müssen. Ob das ohne größere Nachteile gelingt, wird sich zeigen. Die Ära Krause war ein Desaster. Menschlich tut er mir leid. Mangels Einsicht war ihm indes nicht zu helfen."
18. März: Jürgen Klüners will DSB-Vizepräsident Sport werden
Mit dem erfahrenen Schiedsrichter und Uni-Professor Jürgen Klüners erhalten die @schachbund-Delegierten eine starke Alternative zum Anwalt Thomas Strobl, mit dem als VP Sport Stress wohl vorprogrammiert wäre. https://t.co/57yxsQTDWv
— Stefan Löffler #Boom is over, time to consolidate! (@StefanLoeffler) May 19, 2023
17. März: Dringlichkeitsantrag DeWIS: Nochmal 100.000 Euro - oder DWZ abschaffen?
15. März: Zwei neue Personalien unter den Kandidaturen: Thomas Strobl will DSB-Vizepräsident Sport werden, Michael Rütten Bundesturnierdirektor.
Bundeskongress 2023
20. und 21. Mai 2023 in Berlin | Hotel Steglitz International, Albrechtstr. 2, 12165 Berlin
- Einladung zum Bundeskongress in Berlin (180,4 KiB)
- Protokoll Bundeskongress 15. Oktober 2022 in Ulm (289,5 KiB)
- DSB-Haushalte 2023-2025 (2,2 MiB)
- Etatübersicht 2023-2025 mit Beitragserhöhung (596,6 KiB)
- Kassenprüfbericht (563,4 KiB)
- Abschlussbericht der Prüfgruppe Personalkostenzuschuss (185,3 KiB)
- Stellungnahme des DSB-Präsidiums zum Abschlussbericht der Prüfgruppe Personalkostenzuschuss (123,0 KiB)
- Stellungnahme der DSJ zum Abschlussbericht der Prüfgruppe Personalkostenzuschuss (130,2 KiB)
- Mitgliederstatistik Januar 2023 (23,8 KiB)
Wenn ihr Interesse an einer Kandidatur habt, schickt eure Bewerbung bitte an presse@schachbund.de.
Livestream & Presse
Wir planen, den Bundeskongress auf unserem Twitchkanal "SchachdeutschlandTV" live zu übertragen und anschließend auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung zu stellen. Für die gesamte Veranstaltung oder einzelne Tagespunkte kann der Kongress aber den Ausschluss der Öffentlichkeit beschließen.
Journalisten, die für den Kongress akkreditiert werden wollen, schicken bitte eine Mail an presse@schachbund.de.
Berichte
- Alle Berichte als Zip-Datei (7,0 MiB)
- Bericht des Präsidenten Ullrich Krause (125,7 KiB)
- Anhang zum Bericht des Präsidenten Ullrich Krause (122,3 KiB)
- Quartalsbericht 2022 IV des Präsidenten Ullrich Krause (399,2 KiB)
- Bericht des Vizepräsidenten Sport Ralph Alt (166,0 KiB)
- Bericht des Vizepräsidenten Finanzen Lutz Rott-Ebbinghaus (267,2 KiB)
- Bericht des Vizepräsidenten Verbandsentwicklung Gerhard Prill (148,2 KiB)
- Bericht des Anti-Cheating-Officers Klaus Deventer (137,2 KiB)
- Bericht des Referenten für Ausbildung Heiko Spaan (72,5 KiB)
- Bericht der Referentin für Breitensport Sandra Schmidt (1,0 MiB)
- Bericht des Bundesturnierdirektors Gregor Johann (960,1 KiB)
- Bericht der Beauftragten für die DSAM Sandra Schmidt & Gregor Johann (390,6 KiB)
- Bericht des Referenten für Frauenschach Dan-Peter Poetke (106,8 KiB)
- Bericht des Referenten für Inklusion Gert Schulz (53,0 KiB)
- Bericht des Referenten für Leistungssport Gerald Hertneck (629,2 KiB)
- Bericht des Referenten für Online-Schach Frank Jäger (216,4 KiB)
- Bericht des Referenten für Seniorenschach Wolfgang Block (141,1 KiB)
- Bericht des Vorstandes der Deutschen Schachjugend (2,5 MiB)
Anträge
Kandidatinnen und Kandidaten
Posten | Amtsinhaber/-in | Kandidat/-in | Kandidat/-in |
---|---|---|---|
Präsident/-in | Ullrich Krause | Ingrid Lauterbach | |
Vizepräsident/-in Finanzen | Lutz Rott-Ebbinghaus | Axel Viereck | |
Vizepräsident/-in Sport | Ralph Alt | Thomas Strobl | Jürgen Klüners |
Vizepräsident/-in Verbandsentwicklung | Gerhard Prill | ||
Referent/-in für Ausbildung | Heiko Spaan | Heiko Spaan | |
Referent/-in für Breitenschach | Sandra Schmidt | Wolfgang Fiedler | |
Bundesrechtsberater/-in | Thomas Strobl | Thomas Strobl * | |
Bundesturnierdirektor/-in | Gregor Johann | Michael Rütten | |
Referent/-in für Datenverarbeitung | Rainer Blanquett | Rainer Blanquett | Jürgen Dammann |
Referent/-in für Frauenschach | Dan-Peter Poetke | Nadja Jussupow | |
Referent/-in für Inklusion | Gert Schulz | Gert Schulz | |
Referent/-in für Leistungssport | Gerald Hertneck | Gerald Hertneck | |
Referent/-in für Öffentlichkeitsarbeit | N. N. | ||
Schiedsrichter-Obmann/-Obfrau | Jürgen Kohlstädt | Jürgen Kohlstädt | |
Referent/-in für Seniorenschach | Wolfgang Block | Wolfgang Block | |
Referent/-in für Wertungen | Rainer Blanquett | Rainer Blanquett | |
Referent/-in für Onlineschach | Frank Jäger | ||
Anti-Cheating-Officer | Klaus Deventer | Klaus Deventer | |
FIDE-Rating-Officer | Jens Wolter | ||
Mitglied Gemeinsame Kommission DSJ und Bund | Jan Salzmann | ||
Mitglied Kommission Leistungssport | Alisa Frey | Alisa Frey | |
Mitglied Kommission Leistungssport | Tatjana Melamed | Tatjana Melamed | |
Mitglied Kommission Breiten- und Freizeitsport | Olaf Sill | Olaf Sill | |
Mitglied Kommission Breiten- und Freizeitsport | Johannes Pfadenhauer | Johannes Pfadenhauer | |
Mitglied Kommission Wertungen | Birgit Schneider | Birgit Schneider | |
Mitglied Kommission Wertungen | Olaf Kreuchauf | Olaf Kreuchauf | |
Mitglied Kommission Wertungen | Stefan Herkströter | Stefan Herkströter | |
Mitglied Schiedsrichterkommission | Jürgen Klüners | Jürgen Klüners | |
Mitglied Schiedsrichterkommission | Thomas Wiedmann | Thomas Wiedmann | |
Mitglied Schiedsrichterkommission | Frank Jäger | Frank Jäger | |
Beisitzer/-in Bundesschiedsgericht | N. N. | Michael Busse | |
Stellv. Sachv. Beisitzer/-in Bundesschiedsgericht | N. N. | ||
Rechnungsprüfer/-in | Viktoria Hauk | ||
Rechnungsprüfer/-in | Ingo Thorn | ||
Stellv. Rechnungsprüfer/-in | Ralf Chadt-Rausch |
* Verzichtet auf eine Kandidatur im Fall der Wahl zum Vizepräsidenten
Gerhard Streich ordnet Ullrich Krauses Berichte auf der Website der Schachfreunde Hannover ein:
"Der scheidende DSB-Präsident verliert kein kritisches Wort über seinen ehemaligen Geschäftsführer. Jedenfalls habe ich in seinen Rechenschaftsberichten zum Bundeskongress nichts darüber gefunden. Stattdessen dominiert die Larmoyanz. Hier ein Auszug:
Ein anderes großes Problem des DSB besteht darin, dass die Mitglieder des Präsidiums und insbesondere der Präsident ständig öffentlich angegriffen werden. Damit meine ich nicht die sachliche Kritik, die es auch gibt und gegen die ich nichts einzuwenden habe, sondern Pöbeleien jenseits jeglicher Sachargumente. Ich habe mich inzwischen zwar daran gewöhnt, auf den einschlägigen Internetseiten zu lesen, dass der DSB-Präsident wahlweise vollkommen unfähig ist oder dieses extrem zeitaufwändige Ehrenamt nur ausübt, um dem DSB den maximal möglichen Schaden zuzufügen, aber schön ist das nicht, um das vorsichtig zu formulieren. […]
Die Lust an der Demontage ist inner- und außerhalb der DSB-Gremien oftmals größer als die Bereitschaft zur Arbeit am gemeinsamen Ziel, möglichst viele Menschen für das schönste Spiel der Welt zu begeistern. Ich vermute, dass sich diese Schachfeinde (das ist kein Schreibfehler) nicht bewusst sind, welchen Schaden sie durch ihr Verhalten anrichten, denn im Gegensatz zu ihnen unterstelle ich Menschen, die ich gar nicht kenne, keine bösartigen Motive.
Ullrich Krause wollte ein guter Präsident sein. Das stelle ich nicht in Abrede. Wenn er auf die sachliche Kritik gehört und mit den Kritikern gesprochen hätte, müsste er sich nicht über Schmähungen beklagen, und es gäbe am Ende seiner Amtszeit keinen Scherbenhaufen, den nun andere kitten müssen. Ob das ohne größere Nachteile gelingt, wird sich zeigen. Die Ära Krause war ein Desaster. Menschlich tut er mir leid. Mangels Einsicht war ihm indes nicht zu helfen."
Zitat von Conrad Schormann am 1. Mai 2023, 17:17 UhrDSB-Haushalte 2023-2025
1. Mai 2023
Auf dem Kongress in Berlin wird auch über den Haushalt der kommenden Jahre beraten. Das DSB-Präsidium hat die Haushaltspläne für die kommenden drei Jahre an die Delegierten verteilt. Das DSB-Präsidium hat außerdem zusätzliche Informationen zum Thema Beitragserhöhung und deren Auswirkungen auf den DSB-Haushalt zur Verfügung gestellt.
Haushaltspläne
Etatübersicht_2023-2025_mit_Beitragserhöhung.pdf (596,6 KiB)
Erläuterungen zum Thema Beitragserhöhung und Haushalt
DSB-Haushalte 2023-2025.pdf (2,2 MiB)
https://www.schachbund.de/news/dsb-haushalte-2023-2025.html
DSB-Haushalte 2023-2025
1. Mai 2023
Auf dem Kongress in Berlin wird auch über den Haushalt der kommenden Jahre beraten. Das DSB-Präsidium hat die Haushaltspläne für die kommenden drei Jahre an die Delegierten verteilt. Das DSB-Präsidium hat außerdem zusätzliche Informationen zum Thema Beitragserhöhung und deren Auswirkungen auf den DSB-Haushalt zur Verfügung gestellt.
Haushaltspläne
Etatübersicht_2023-2025_mit_Beitragserhöhung.pdf (596,6 KiB)
Erläuterungen zum Thema Beitragserhöhung und Haushalt
Zitat von Conrad Schormann am 3. Mai 2023, 11:18 UhrErläuterung der Erläuterung zum Haushalt, via DSB:
DSB-Haushalte 2023-2025
2. Mai 2023
Auf dem Kongress in Berlin wird auch über den Haushalt der kommenden Jahre beraten. Das DSB-Präsidium hat die Haushaltspläne für die kommenden drei Jahre an die Delegierten verteilt. Das DSB-Präsidium stellt außerdem zusätzliche Informationen zum Thema Beitragserhöhung und deren Auswirkungen auf den DSB-Haushalt zur Verfügung. Beide Dokumente findet ihr am Ende des Artikels.
Zusätzlich zur Veröffentlichung der neuen Haushaltsvorschläge, möchten wir im Folgenden genau erläutern, wie die aktuelle Situation entstanden ist, warum nicht einfach "500.000 Euro verschwunden" sind, welche strukturellen Veränderungen es gab und worauf das aktuell geplante Defizit zurückzuführen ist.
2021
Am 1. Januar 2021 hatte der Deutsche Schachbund Rücklagen in Höhe von rund 637.000 Euro. Im Jahr 2021 wurde ein Haushaltsergebnis von -63.536 Euro erzielt. Dies entsprach in etwa dem für 2021 ursprünglich geplanten Defizit von 64.590 Euro. Was in diesen Zahlen aber lange nicht ersichtlich war, ist eine fatale Entwicklung, die erst nach dem Wechsel in der Geschäftsführung aufgedeckt wurde. Denn das Ergebnis im Jahr 2021 war massiv geschönt. Sponsorenmittel von UKA, die für 2021 und 2022 angedacht waren, flossen komplett im Jahr 2021. Statt dies kenntlich zu machen, wurden diese Mittel aber komplett für das Jahr 2021 verbucht. Aus den Verträgen und Vereinbarungen, die von der Geschäftsführung vorgelegt wurden, war nicht ersichtlich, dass diese Mittel aber für 2021 UND 2022 vorgesehen waren. Verschlimmert wurde diese Situation in der Folge noch dadurch, dass mit dieser Summe, die eigentlich für zwei Jahre gedacht war, auch komplett im Jahr 2022 geplant wurde, obwohl dort nicht ein einziger Euro mehr fließen sollte.Ein weiteres Problem an dieser Vorgehensweise war, dass dies das tatsächliche Defizit des Deutschen Schachbundes verschleierte. Im August 2021 wurde auf Basis der angenommenen guten Haushaltslage zunächst ein Sportdirektor eingestellt, später noch eine zusätzliche Stelle in der Öffentlichkeitsarbeit mit dem Schwerpunkt Social-Media geschaffen. Nach Abzug der Fördermittel für die Sportdirektor-Position entstehen hier zusammen zusätzlich jährliche Personalkosten von 70.000 Euro brutto.2022
Am 1. Januar 2022 lagen die DSB-Rücklagen dann bei rund 573.000 Euro. Nach dem Ausscheiden unseres damaligen Geschäftsführers im September 2022 musste die neue Geschäftsführerin Dr. Anja Gering Ende 2022 feststellen, dass die Planungen im Haushalt des DSB sich nicht mit der tatsächlichen Einnahmen- und Ausgabensituation deckten. Für 2022 waren die erwähnten signifikanten Sponsoreneinnahmen, mit denen geplant wurde, nicht eingetreten. Neben der Sponsorensituation gab es auch keine öffentliche Förderung für den Schachgipfel 2022 in Magdeburg. Der Schachgipfel schloss daher statt mit einem Plus mit einem Defizit von rund 115.000 Euro ab. So ergab das Jahresergebnis für 2022 ein Minus von 186.247 Euro. Es sind keine Gelder "verschwunden" wie in der öffentlichen Debatte teilweise kolportiert wird. Die beschriebene Vorgehensweise hat hauptsächlich zur Situation beigetragen, die wirtschaftlichen Umstände verschärfen diese Lage zudem.
2023
Zum 1. Januar 2023 hat der Deutsche Schachbund Rücklagen von rund 387.000 Euro. Von einer Pleite ist der Deutsche Schachbund 2023 weit entfernt, allerdings ist klar, dass dringend gegengesteuert werden muss.Bei einer umfangreichen Analyse und Aufarbeitung stellten Dr. Anja Gering und der Vizepräsident Finanzen Lutz Rott-Ebbinghaus fest, dass der Planung für 2023 dieselben unrealistischen Annahmen wie bei der Haushaltsplanung 2022 zugrunde lagen. Trotz daraufhin erfolgter Einsparungen sieht die korrigierte neue Haushaltsplanung, die heute vorgelegt wird, ein Minus von ~225.000 Euro vor.Die Erklärung für dieses Minus im Plan für 2023 liegt in folgenden Punkten:
- Zusätzliche jährliche Personalkosten
Seit Ende 2021 haben wir zusätzliche jährliche Personalkosten von ca. 70.000 Euro aufgrund der Schaffung der beiden Stellen des Sportdirektors und des Mitarbeiters für Social Media.- Mivis
Für die Neuentwicklung der Mitgliederverwaltung Mivis sind 2023 Kosten von ~ 90.000 Euro vorgesehen.- Ausrichterzuschüsse für Deutsche Meisterschaften
Der Gipfel wurde zwar abgesagt und dadurch ein voraussichtliches Minus von über 100.000 Euro vermieden. Die Deutschen Meisterschaften finden aber trotzdem statt. Hierfür braucht es zuvor nicht eingeplante Ausrichterzuschüsse über insgesamt 33.000 Euro für alle Deutschen Meisterschaften zusammen. Bei einer zentralen Ausrichtung durch den DSB im Rahmen eines Schachgipfels fallen keine Ausrichterzuschüsse an. Durch die Absage des Schachgipfels müssen diese aber an die Ausrichter zur Durchführung der jeweiligen Deutschen Meisterschaften fließen und entsprechend in den Haushalt wieder eingestellt werden.All diese Punkte summieren sich auf ein Minus von 193.000 Euro. Hier kommt nun noch hinzu, dass auch der DSB von der Inflation nicht verschont bleibt. Viele kleine Kostensteigerungen sorgen dafür, dass die Planung am Ende bei einem Minus für 2023 von 225.000 Euro landet.Damit hätte der Deutsche Schachbund am 1. Januar 2024 noch Rücklagen von ca. 150.000 Euro.Aufgrund dieser Lage beantragt das Präsidium des Deutschen Schachbundes eine Beitragserhöhung. Ab dem Jahr 2024 sollen diese um drei Euro von 10 Euro auf 13 Euro pro erwachsenem Mitglied erhöht werden, um das Defizit auszugleichen.Wenn die Mitgliederversammlung dieser Beitragserhöhung zustimmt, würde das für den Deutschen Schachbund Mehreinnahmen von 200.000 Euro bedeuten, so dass ein Haushalt mit einem jährlichen Plus aufgestellt werden könnte und der Deutsche Schachbund finanziell auf soliden Beinen stehen würde.Haushaltspläne
Etatübersicht_2023-2025_mit_Beitragserhöhung.pdf (596,6 KiB)
Erläuterungen zum Thema Beitragserhöhung und Haushalt
Erläuterung der Erläuterung zum Haushalt, via DSB:
DSB-Haushalte 2023-2025
2. Mai 2023
Auf dem Kongress in Berlin wird auch über den Haushalt der kommenden Jahre beraten. Das DSB-Präsidium hat die Haushaltspläne für die kommenden drei Jahre an die Delegierten verteilt. Das DSB-Präsidium stellt außerdem zusätzliche Informationen zum Thema Beitragserhöhung und deren Auswirkungen auf den DSB-Haushalt zur Verfügung. Beide Dokumente findet ihr am Ende des Artikels.
Zusätzlich zur Veröffentlichung der neuen Haushaltsvorschläge, möchten wir im Folgenden genau erläutern, wie die aktuelle Situation entstanden ist, warum nicht einfach "500.000 Euro verschwunden" sind, welche strukturellen Veränderungen es gab und worauf das aktuell geplante Defizit zurückzuführen ist.
2021
2022
Am 1. Januar 2022 lagen die DSB-Rücklagen dann bei rund 573.000 Euro. Nach dem Ausscheiden unseres damaligen Geschäftsführers im September 2022 musste die neue Geschäftsführerin Dr. Anja Gering Ende 2022 feststellen, dass die Planungen im Haushalt des DSB sich nicht mit der tatsächlichen Einnahmen- und Ausgabensituation deckten. Für 2022 waren die erwähnten signifikanten Sponsoreneinnahmen, mit denen geplant wurde, nicht eingetreten. Neben der Sponsorensituation gab es auch keine öffentliche Förderung für den Schachgipfel 2022 in Magdeburg. Der Schachgipfel schloss daher statt mit einem Plus mit einem Defizit von rund 115.000 Euro ab. So ergab das Jahresergebnis für 2022 ein Minus von 186.247 Euro. Es sind keine Gelder "verschwunden" wie in der öffentlichen Debatte teilweise kolportiert wird. Die beschriebene Vorgehensweise hat hauptsächlich zur Situation beigetragen, die wirtschaftlichen Umstände verschärfen diese Lage zudem.
2023
- Zusätzliche jährliche Personalkosten
Seit Ende 2021 haben wir zusätzliche jährliche Personalkosten von ca. 70.000 Euro aufgrund der Schaffung der beiden Stellen des Sportdirektors und des Mitarbeiters für Social Media. - Mivis
Für die Neuentwicklung der Mitgliederverwaltung Mivis sind 2023 Kosten von ~ 90.000 Euro vorgesehen. - Ausrichterzuschüsse für Deutsche Meisterschaften
Der Gipfel wurde zwar abgesagt und dadurch ein voraussichtliches Minus von über 100.000 Euro vermieden. Die Deutschen Meisterschaften finden aber trotzdem statt. Hierfür braucht es zuvor nicht eingeplante Ausrichterzuschüsse über insgesamt 33.000 Euro für alle Deutschen Meisterschaften zusammen. Bei einer zentralen Ausrichtung durch den DSB im Rahmen eines Schachgipfels fallen keine Ausrichterzuschüsse an. Durch die Absage des Schachgipfels müssen diese aber an die Ausrichter zur Durchführung der jeweiligen Deutschen Meisterschaften fließen und entsprechend in den Haushalt wieder eingestellt werden.
Haushaltspläne
Etatübersicht_2023-2025_mit_Beitragserhöhung.pdf (596,6 KiB)
Erläuterungen zum Thema Beitragserhöhung und Haushalt
Zitat von Conrad Schormann am 18. Mai 2023, 8:13 UhrUllrich Krause wollte gar nicht spalten, sondern vereinen. Dass ihm all die Ehrenamtlichen abhanden gekommen sind, lag an der unsäglichen Kritik von außen. Dass jetzt kaum noch jemand mitmachen will, auch.
Vor dem Kongress wirbt Krause für eine Beitragserhöhung und seine potenzielle Nachfolgerin:
https://youtu.be/xNhdXcbUK_E
Die Schachfreunde Hannover ordnen das Gespräch auf ihrer Website ein:
"Ullrich Krauses 33-minütiges Interview auf ChessBase ist nichtssagend und vielsagend zugleich. Zum ehemaligen Geschäftsführer will er nichts sagen. Das behält er sich für den Kongress vor – wenn die Öffentlichkeit ausgeschlossen ist. Er selbst hätte wohl in bestimmten Fällen früher handeln müssen, ist seine einzige Selbstkritik. Zur Entschuldigung zählt er auf, dass ihm während seiner Amtszeit insgesamt 11 Vizepräsident*innen abhandengekommen seien. Woran das liegt? Ullrich Krause gerät ins Stocken (ca. 26. Minute) „Hömma Ullrich!“, hätte ich ihm gern zugerufen, „könnte es vielleicht an deiner Amtsführung gelegen haben?“
Ullrich Krause wollte gar nicht spalten, sondern vereinen. Dass ihm all die Ehrenamtlichen abhanden gekommen sind, lag an der unsäglichen Kritik von außen. Dass jetzt kaum noch jemand mitmachen will, auch.
Vor dem Kongress wirbt Krause für eine Beitragserhöhung und seine potenzielle Nachfolgerin:
Die Schachfreunde Hannover ordnen das Gespräch auf ihrer Website ein:
"Ullrich Krauses 33-minütiges Interview auf ChessBase ist nichtssagend und vielsagend zugleich. Zum ehemaligen Geschäftsführer will er nichts sagen. Das behält er sich für den Kongress vor – wenn die Öffentlichkeit ausgeschlossen ist. Er selbst hätte wohl in bestimmten Fällen früher handeln müssen, ist seine einzige Selbstkritik. Zur Entschuldigung zählt er auf, dass ihm während seiner Amtszeit insgesamt 11 Vizepräsident*innen abhandengekommen seien. Woran das liegt? Ullrich Krause gerät ins Stocken (ca. 26. Minute) „Hömma Ullrich!“, hätte ich ihm gern zugerufen, „könnte es vielleicht an deiner Amtsführung gelegen haben?“
Zitat von Conrad Schormann am 18. Mai 2023, 9:08 UhrUwe Pfenning, Präsident des Badischen Schachverbands, wirbt dafür, das Präsidium zu entlasten. Für die erstinstanzliche Verurteilung von Dirk Jordan empfindet er weder "Freude noch Verständnis", sieht aber eine unerwartete Finanzspritze für den DSB am Horizont:
https://www.badischer-schachverband.de/news/index.php?shownews=12753
Uwe Pfenning, Präsident des Badischen Schachverbands, wirbt dafür, das Präsidium zu entlasten. Für die erstinstanzliche Verurteilung von Dirk Jordan empfindet er weder "Freude noch Verständnis", sieht aber eine unerwartete Finanzspritze für den DSB am Horizont:
https://www.badischer-schachverband.de/news/index.php?shownews=12753
Zitat von Conrad Schormann am 18. Mai 2023, 20:38 Uhrhttps://twitter.com/Meyer_Dunker/status/1658109861199003649
Paul Meyer-Dunkers Einschätzung zum DSB-Kongress ist in bearbeiteter Form auch auf dieser Seite zu lesen:
https://perlenvombodensee.de/2023/05/17/worueber-eigentlich-geredet-werden-sollte/
Am 20. und 21. Mai findet im Hotel Steglitz International der Bundeskongress des Deutschen @Schachbund statt. Kommt vorbei!
Wie die Berliner Delegation aussehen wird & eine eigene kleine Einschätzung findet ihr auf der Seite des Berliner @schachverband'es.https://t.co/BFgtGve3fw pic.twitter.com/5ShcDtR3N5— Paul Meyer-Dunker (@Meyer_Dunker) May 15, 2023
Paul Meyer-Dunkers Einschätzung zum DSB-Kongress ist in bearbeiteter Form auch auf dieser Seite zu lesen: