Christian Glöckler
Zitat von Conrad Schormann am 9. Juli 2023, 8:19 Uhrhttps://youtu.be/ahsCCI0eOrc
Zitat von Conrad Schormann am 9. Juli 2023, 8:26 UhrEine Riesensache für den Deutschen Meister U12: Die Kasparow-Stiftung hat Christian Glöckler als eines von vier herausragenden Talenten für einen zweitägigen Workshop mit Garry Kasparow eingeladen. Am Rande des Grand-Chess-Tour-Events in Kroatien hat Kasparow mit den jungen Leuten Schach gearbeitet.
Eine Riesensache für den Deutschen Meister U12: Die Kasparow-Stiftung hat Christian Glöckler als eines von vier herausragenden Talenten für einen zweitägigen Workshop mit Garry Kasparow eingeladen. Am Rande des Grand-Chess-Tour-Events in Kroatien hat Kasparow mit den jungen Leuten Schach gearbeitet.
Zitat von Conrad Schormann am 15. August 2023, 15:15 Uhrhttps://perlenvombodensee.de/2023/07/14/hessische-hochbegabung/
https://youtu.be/FZE31piGxVA
Zitat von Conrad Schormann am 7. März 2025, 18:48 UhrHenning Geibel teilt mit:
Liebe Schachfreunde und -freundinnen!Bei einem Open in Prag konnte der junge FM Christian Glöckler heute einen ganz besonderen Triumph feiern:Mit 7 Punkten aus 9 Runden erreichte er seine dritte Norm für die Erlangung des Titels eines Internationalen Meisters. Gleichzeitig erzielte er einen ELO-Zuwachs, der ihn erstmals über die wichtige Grenze von 2400 bringt. Damit sind alle Voraussetzungen für die Titelverleihung erfüllt. Bis dies auch formell soweit ist, wird es allerdings noch etwas dauern.Besonders mitfreuen wird sich sicher Großmeister Thomas Paehtz, der mit Christian bereits seit einiger Zeit trainiert.Christian Glöckler, der aus der Nähe von Limburg/Lahn stammt und jetzt für einen Wiesbadener Schachverein antritt, gehört dem Jahrgang 2011 an. Vermutlich ist er noch 13 Jahre alt und wird erst im Verlauf des Jahres 14 Jahre alt werden. Er ist mit Sicherheit einer der jüngsten deutschen Spieler, der es jemals zu diesem zweithöchsten Titel gebracht hat. Einen sehr herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!Mit den besten GrüßenEuer Henning
Henning Geibel teilt mit:
Liebe Schachfreunde und -freundinnen!Bei einem Open in Prag konnte der junge FM Christian Glöckler heute einen ganz besonderen Triumph feiern:Mit 7 Punkten aus 9 Runden erreichte er seine dritte Norm für die Erlangung des Titels eines Internationalen Meisters. Gleichzeitig erzielte er einen ELO-Zuwachs, der ihn erstmals über die wichtige Grenze von 2400 bringt. Damit sind alle Voraussetzungen für die Titelverleihung erfüllt. Bis dies auch formell soweit ist, wird es allerdings noch etwas dauern.Besonders mitfreuen wird sich sicher Großmeister Thomas Paehtz, der mit Christian bereits seit einiger Zeit trainiert.Christian Glöckler, der aus der Nähe von Limburg/Lahn stammt und jetzt für einen Wiesbadener Schachverein antritt, gehört dem Jahrgang 2011 an. Vermutlich ist er noch 13 Jahre alt und wird erst im Verlauf des Jahres 14 Jahre alt werden. Er ist mit Sicherheit einer der jüngsten deutschen Spieler, der es jemals zu diesem zweithöchsten Titel gebracht hat. Einen sehr herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!Mit den besten GrüßenEuer Henning
Zitat von Conrad Schormann am 8. März 2025, 13:55 UhrDie entscheidende Partie aus Prag:
https://youtu.be/deoM8_2myBE
Die entscheidende Partie aus Prag:
Zitat von Conrad Schormann am 9. März 2025, 8:38 UhrChristian Glöckler: Schachkarriere 2020–2025
Anfänge und erste Turniere (2020–2021)
Christian Glöckler (*03.11.2011) fand relativ spät zum Schach. Erst als während der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 alle anderen Hobbys (Handball, Kinderfeuerwehr etc.) wegfielen, legte sein Vater ihm einen Account auf Lichess an
. Zunächst begeisterte sich der damals 8-Jährige vor allem für Atomschach, eine wilde Schachvariante, und normales Turnierschach interessierte ihn kaum
. Um das Interesse zu fördern, trat sein Vater Mitte 2020 mit Christian und dessen Geschwistern dem lokalen Schachverein SC Königsflügel Lindenholzhausen bei
. Dort traf Christian auf einen geduldigen Mentor namens „Rudi“, der ab und zu Atomschach mit ihm spielte und ihn schließlich zum klassischen Schach überredete
. Kurz vor Christians 9. Geburtstag Ende 2020 nahm seine Begeisterung fürs Schach rapide zu und er begann, sich täglich mit dem königlichen Spiel zu beschäftigen
.
Im Juli 2021 bestritt Glöckler sein erstes Turnier im klassischen Schach – die hessische Qualifikation zur Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft (DJEM)
. Trotz minimaler Turniererfahrung – er musste zunächst sogar noch Notation schreiben lernen – verlief dieses Debüt sehr erfolgreich
. Er qualifizierte sich direkt für die DJEM und trat wenige Wochen später in Willingen bei der Deutschen Meisterschaft U10 an, die er überraschend als Vizemeister abschloss
. Dieser 2. Platz bei der U10-DJEM 2021 markierte bereits einen ersten Meilenstein und zeigte früh sein außergewöhnliches Talent.
Aufstieg auf nationaler Ebene (2022–2023)
Nach diesen frühen Erfolgen ging es Schlag auf Schlag weiter
. Glöckler wurde in den hessischen Landeskader aufgenommen und durfte noch 2021 an der Jugend-Europameisterschaft (hybrid) teilnehmen
. Dort wurde ihm Großmeister Thomas Pähtz als Trainer zugeteilt – eine Schlüsselfigur für seine weitere Entwicklung
. Pähtz erkannte Christians Potential sofort und wurde sein erster Heimtrainer; später stieg sogar dessen Tochter Elisabeth Pähtz (GM) in das Training ein
. Zum Jahreswechsel 2021/22 folgte die Berufung in den deutschen D/C-Kader des Schachbundes
, was für einen Zehnjährigen äußerst ungewöhnlich ist.
Ab 2022 spielte Christian unzählige Turniere gegen starke Konkurrenz, oft als jüngster Teilnehmer im Feld. So vertrat er Deutschland bei der Mannschafts-Europameisterschaft U12 2022 in Thessaloniki und erzielte am vierten Brett 5 Siege in 7 Partien
. Seine Wertungszahlen stiegen rasant: Im September 2022 überschritt seine FIDE-Elo erstmals die 2000-Marke, im März 2023 bereits 2200 Elo
. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft U12 im Juni 2023 krönte sich der mittlerweile 11-Jährige zum Deutschen Meister U12 – und das mit souveränen 8 Punkten aus 9 Partien
. Dieser Titelgewinn zeigte deutlich, dass er zu den Spitzenreitern seiner Altersklasse in Deutschland gehört. Unmittelbar darauf – im April 2023 während eines Turniers – knackte er auch die 2300-Elo-Grenze, so dass im Mai der FIDE-Meister (FM)-Titel beantragt werden konnte
. Mit 11 Jahren FIDE-Meister zu sein, ist eine seltene Leistung
und unterstreicht seinen schnellen Aufstieg.
Parallel suchte Glöckler bereits den Vergleich mit erwachsenen Spitzenspielern. Im August 2023 nahm er als 11-Jähriger an der offenen Deutschen Schach-Meisterschaft 2023 in Ruit teil. Gleich in Runde 1 gelang ihm ein Sieg gegen den Bundesliga-Spieler IM Nikolas Wachinger – hierfür erhielt das hessische Supertalent den Preis für die beste Partie der ersten Runde
. Solche Erfolge gegen Titelträger unterstreichen, wie schnell er sich an ein hohes Spielniveau anpasste.
Internationale Erfolge und Höhepunkte 2023
2023 machte Christian Glöckler auch international auf sich aufmerksam. Im Sommer trat er bei Einladungsturnieren wie dem Weissenhaus Young Masters an, um Erfahrung gegen Großmeister zu sammeln. Dort war er als jüngster und niedrigstgesetzter Spieler angetreten und startete dennoch furios: In den ersten Runden holte er 1½/3 Punkte und besiegte unter anderem den erfahrenen GM Sune Berg Hansen überzeugend
. Zwar musste er in der Folge einige Niederlagen hinnehmen – ein kleiner Rückschlag auf dem Weg – doch Experten betonten, dass dies höchstens ein „kleiner Unfall“ in seiner Entwicklung sei
. Glöckler würde aus der Erfahrung lernen und gestärkt zurückkommen
. Tatsächlich ließ er sich nicht beirren und zeigte kurze Zeit später auf europäischer Bühne sein ganzes Können.
Im September 2023 wurde Christian bei den Jugend-Europameisterschaften im Schnell- und Blitzschach (U12) gleich doppelt Europameister. Zunächst gewann er Gold in der Schnellschach-Europameisterschaft U12 in Terme Čatež (Slowenien) und wenige Tage später holte er sich auch den Titel im Blitzschach U12
. Damit trug er sich als Jugend-Doppeleuropameister in die Turnierannalen ein
. Leicht war dieser Doppelerfolg nicht: Zwischenzeitlich lag er im Schnellschachturnier 1,5 Punkte hinter der Spitze, kämpfte sich aber durch einen Doppelsieg im direkten Duell an die Tabellenspitze zurück
. Sein Triumph in beiden Disziplinen unterstreicht Glöcklers Vielseitigkeit und Nervenstärke. Mit Elo 2255 ging er als Favorit ins Rennen, doch auch deutlich niedrigere Gegner erwiesen sich als harte Konkurrenz – Christian bewies Kampfgeist und siegte am Ende dennoch
.
Diese herausragenden Erfolge auf europäischer Ebene bedeuteten nicht nur weitere Titel für seine Sammlung, sondern festigten auch seinen Rang in der deutschen Jugendelite. Glöckler gehörte nun zu den besten U12-Spielern Europas. Seine Leistung bescherte ihm zudem Anerkennung in Deutschland: Er wurde vom Schach-Ticker zum „U16-Spieler des Jahres 2023“ gekürt
(obwohl er erst 12 war), was sein außergewöhnliches Jahr 2023 eindrucksvoll unterstreicht.
Schritt zum Internationalen Meister (2024–2025)
Nach den Erfolgen 2023 visierte Christian den nächsten großen Meilenstein an: den Titel Internationaler Meister (IM). Dazu sind neben einer Elo über 2400 auch drei IM-Normen erforderlich, die man durch hervorragende Turnierleistungen erzielt. Bereits Ende 2023 und Anfang 2024 sammelte Glöckler fleißig Normen. Beim stark besetzten Jubiläumsturnier 125 Jahre Werder Bremen im März 2024 erzielte der 12-Jährige seine zweite IM-Norm
. In diesem Turnier remisierte er gegen drei Großmeister, schlug den IM Michael Kopylov und verlor nur eine Partie (gegen GM Bobby Cheng) – mit einer Performance von 2473 Elo deutlich über der Norm-Anforderung
. Damit fehlte ihm nur noch eine Norm (und ein kleiner Elo-Zuwachs) zum IM-Titel.
Für die dritte Norm wagte er sich im Sommer 2024 erneut in ein hochkarätiges Feld. Beim Sparkassen Chess Trophy A-Open in Dortmund (August 2024) spielte Christian an den vorderen Brettern um die Norm mit
. Dort traf er unter anderem auf gestandene IMs und GMs; in Runde 8 spielte er gegen IM Nico Zwirs – eine brisante Partie, da Zwirs um die GM-Norm kämpfte und Glöckler selbst um die IM-Norm
. Ob er die Norm in Dortmund erzielte oder kurz danach: spätestens Anfang 2025 war es soweit – Christian Glöckler erfüllte alle Bedingungen und wurde mit nur 13 Jahren zum Internationalen Meister ernannt
. Er hatte in Prag seine dritte IM-Norm geschafft und gleichzeitig die Elo-Hürde von 2400 Punkten übersprungen
. Damit ist Glöckler nun einer der jüngsten IMs Deutschlands. Sein Trainer Thomas Pähtz bezeichnete den IM-Titel folgerichtig nur als „Zwischenziel auf dem Weg zum Großmeister“
– ein Ziel, das bei weiterem Fortschritt in greifbarer Nähe scheint.
Persönliche Hintergründe und Training
Christian Glöcklers kometenhafter Aufstieg ist das Resultat von Talent, harter Arbeit und familiärem Rückhalt. Obwohl er erst mit etwa 9 Jahren ernsthaft mit Schach begann, hat er das Versäumte in kürzester Zeit wettgemacht. Laut Thomas Pähtz erlernte Christian die Schachregeln zwar vermutlich schon 2019, zeigte aber zunächst wenig Interesse daran
. Erst mit dem Umweg über Online-Varianten entflammte seine Leidenschaft vollends. Einmal gepackt vom Schachfieber, wurde Christian enorm ehrgeizig und trainierte intensiv
. Er nutzte Online-Kurse (u.a. von GM Niclas Huschenbeths Chessence) sowie unzählige Blitzpartien im Internet, um schnell dazuzulernen
.
Seine Eltern unterstützen die Karriere nach Kräften. Sie meldeten ihn nicht nur im Verein an, sondern investierten auch jährlich über 10.000 € für Reisen, Trainings und Turniere
. Oft begleiteten Vater oder Mutter ihren Sohn zu Wettbewerben im In- und Ausland, damit er optimale Bedingungen hatte
. Diese Investition war nötig, denn der Deutsche Schachbund konnte aufgrund knapper Kassen eine optimale Förderung des Hochbegabten nicht vollständig leisten
. Umso wichtiger war das persönliche Engagement der Familie Glöckler. Trotz des dichten Turnierkalenders kommt Christians Schulbildung nicht zu kurz: Er gehört zu den Klassenbesten, hat bereits eine Klasse übersprungen und die Eltern achten streng darauf, dass die Schule nicht leidet
.
Auch in Sachen Training hat Christian außergewöhnliche Chancen genutzt. So durfte er im Sommer 2023 in Zagreb mit Schachlegende Garri Kasparov trainieren
– ein Privileg, das nur wenigen jungen Talenten zuteilwird. Kasparov, selbst einst Wunderkind und Weltmeister, zeigte sich beeindruckt von Glöcklers Fähigkeiten. Zudem wird Christian weiterhin von GM Thomas Pähtz betreut, und gelegentlich trainiert auch Elisabeth Pähtz mit ihm, zum Beispiel durch Sparringspartien im Blitzschach
. Dieser Kontakt zu Spitzenspielern und Trainern hat sein Schachverständnis enorm gefördert. Bemerkenswert ist auch, dass Christian neben Schach sportlich aktiv blieb: Noch am Tag nach seinem U12-Meistertitel 2023 nahm er an der hessischen Meisterschaft im Zweier-Prellball teil
. Diese Vielseitigkeit und Bodenständigkeit prägt seinen Charakter – trotz aller Erfolge ist Glöckler ein ausgeglichener Jugendlicher geblieben.
Christian Glöckler konzentriert am Brett (Foto: Deutscher Schachbund). Mit viel Training und familiärer Unterstützung hat er in wenigen Jahren Anschluss an die Spitze gefunden.
Vergleich mit anderen Schachtalenten (2020er-Jahre)
Christian Glöcklers Aufstieg fällt in eine Zeit, in der weltweit immer jüngere Spieler Titel und Erfolge erringen. Im deutschen Schach wird er oft in einem Atemzug mit Hussain Besou genannt. Besou, ebenfalls Jahrgang 2011, gilt als „Wunderknabe“ aus Lippstadt und durchlief eine ähnliche Erfolgskurve. Zusammen wecken die beiden Hoffnung, dass der Jahrgang 2011 besonders stark besetzt ist
. Tatsächlich sind Glöckler und Besou die beiden jüngsten FIDE-Meister Deutschlands und auch im globalen Maßstab gehören sie in ihrer Altersklasse zur Spitze
. Hussain Besou erreichte wie Christian schon mit 12 Jahren die FM-Würde und jagt ebenfalls die IM-Normen. Beide Talente pushen sich gegenseitig und könnten die Zukunft des deutschen Schachs maßgeblich mitprägen. Neben ihnen machte in Deutschland in den letzten Jahren z.B. Marius Deuer (Jg. 2007) auf sich aufmerksam, der mit 15 bereits nach Großmeisternormen griff
. Allerdings ist Glöckler im direkten Vergleich noch einmal deutlich jünger auf dem IM-Level.
Ein Blick auf internationale Talente verdeutlicht, wie außergewöhnlich – aber inzwischen nicht mehr beispiellos – solche frühen Erfolge sind. Der US-Amerikaner Abhimanyu Mishra etwa wurde im Juni 2021 im Alter von nur 12 Jahren und 4 Monaten zum bisher jüngsten Großmeister der Schachgeschichte
. Zum Vergleich: Glöckler erlangte „erst“ den IM-Titel mit 13 – Mishra hatte in dem Alter bereits die höchste Schachwürde Großmeister erreicht. Auch andere Wunderkinder wie der Inder Gukesh D (GM mit 12 Jahren, 7 Monaten) und der Usbeke Nodirbek Abdusattorov (der mit 17 schon Blitz-Schach-Weltmeister wurde) zeigen, dass der Wettbewerb in der Jugend weltweit enorm stark ist. Dennoch darf man Glöcklers Leistung nicht schmälern: Vincent Keymer, Deutschlands bislang größtes Jungtalent, wurde Großmeister mit 14 Jahren und 11 Monaten
– ein Altersrekord hierzulande. Christian Glöckler hat gute Chancen, diesen Rekord zumindest einzustellen oder gar zu unterbieten, sollte er seinen aktuellen Fortschritt beibehalten. Im Unterschied zu Keymer, der schon als Kleinkind mit dem Schach begann, hat Christian eine erstaunlich kurze Entwicklungszeit gebraucht, um fast auf Augenhöhe zu kommen.
Zusammenfassend ist Christian Glöckler ein herausragendes Beispiel der neuen Generation von Schachspielern, die innerhalb weniger Jahre vom Anfänger zum Meisterniveau gelangen. Seine wichtigsten Meilensteine seit 2020 lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- 2021: Beginn der Turnierkarriere; Vizemeister U10 bei der DJEM
.
- 2022: Aufnahme in die Förderkader von Hessen und Deutschland; erste Erfahrungen auf internationaler Bühne (EM U12)
.
- 2023: Deutscher Meister U12 mit 8/9
; Überschreiten der 2300 Elo und FIDE-Meister-Titel
; Doppel-Europameister U12 (Schnellschach & Blitz)
; Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Herren und Sieg gegen IM
.
- 2024: Etablierung auf internationaler Ebene (starke Open, Einladungsturniere); 2. IM-Norm in Bremen
; Elo jenseits 2350.
- 2025: Abschluss der IM-Titel-Kriterien mit 13 Jahren (3. Norm in Prag, >2400 Elo)
.
Jeder dieser Schritte verdeutlicht Glöcklers steile Lernkurve und seinen Durchmarsch durch die Meistertitel. Sollte er diesen Weg fortsetzen, dürfte der nächste Halt der Großmeister-Titel sein. Angesichts seiner bisherigen Entwicklung und des intensiven Trainings mit Spitzencoaches scheint es nur eine Frage der Zeit, bis Christian Glöckler auch diesen Meilenstein erreicht – und sich endgültig unter den größten Schachtalenten etabliert.
Fazit: In den Jahren 2020 bis 2025 hat Christian Glöckler eine außergewöhnliche Schachkarriere vom späten Einstieg bis hin zum IM-Titel hingelegt. Wichtige Turniersiege (wie der deutsche U12-Titel) und internationale Erfolge (Doppeleuropameister U12) markieren seinen Weg. Unterstützt von Familie und Trainern hat er es geschafft, in kurzer Zeit zu den besten Nachwuchsspielern Deutschlands aufzuschließen. Im Vergleich mit zeitgleichen Talenten wie Hussain Besou oder internationalen Wunderkindern zeigt sich, dass Glöckler zur absoluten Spitzenklasse seiner Generation gehört. Seine zentralen Meilensteine – vom Beginn 2020 bis zum IM im Jahr 2025 – zeichnen das Bild eines aufstrebenden Schachmeisters, der weiterhin für Furore sorgen dürfte. Mit Spannung darf verfolgt werden, wie Christian Glöcklers Weg in den kommenden Jahren weitergeht.
Christian Glöckler: Schachkarriere 2020–2025
Anfänge und erste Turniere (2020–2021)
Christian Glöckler (*03.11.2011) fand relativ spät zum Schach. Erst als während der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 alle anderen Hobbys (Handball, Kinderfeuerwehr etc.) wegfielen, legte sein Vater ihm einen Account auf Lichess an
. Zunächst begeisterte sich der damals 8-Jährige vor allem für Atomschach, eine wilde Schachvariante, und normales Turnierschach interessierte ihn kaum
. Um das Interesse zu fördern, trat sein Vater Mitte 2020 mit Christian und dessen Geschwistern dem lokalen Schachverein SC Königsflügel Lindenholzhausen bei
. Dort traf Christian auf einen geduldigen Mentor namens „Rudi“, der ab und zu Atomschach mit ihm spielte und ihn schließlich zum klassischen Schach überredete
. Kurz vor Christians 9. Geburtstag Ende 2020 nahm seine Begeisterung fürs Schach rapide zu und er begann, sich täglich mit dem königlichen Spiel zu beschäftigen
.
Im Juli 2021 bestritt Glöckler sein erstes Turnier im klassischen Schach – die hessische Qualifikation zur Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft (DJEM)
. Trotz minimaler Turniererfahrung – er musste zunächst sogar noch Notation schreiben lernen – verlief dieses Debüt sehr erfolgreich
. Er qualifizierte sich direkt für die DJEM und trat wenige Wochen später in Willingen bei der Deutschen Meisterschaft U10 an, die er überraschend als Vizemeister abschloss
. Dieser 2. Platz bei der U10-DJEM 2021 markierte bereits einen ersten Meilenstein und zeigte früh sein außergewöhnliches Talent.
Aufstieg auf nationaler Ebene (2022–2023)
Nach diesen frühen Erfolgen ging es Schlag auf Schlag weiter
. Glöckler wurde in den hessischen Landeskader aufgenommen und durfte noch 2021 an der Jugend-Europameisterschaft (hybrid) teilnehmen
. Dort wurde ihm Großmeister Thomas Pähtz als Trainer zugeteilt – eine Schlüsselfigur für seine weitere Entwicklung
. Pähtz erkannte Christians Potential sofort und wurde sein erster Heimtrainer; später stieg sogar dessen Tochter Elisabeth Pähtz (GM) in das Training ein
. Zum Jahreswechsel 2021/22 folgte die Berufung in den deutschen D/C-Kader des Schachbundes
, was für einen Zehnjährigen äußerst ungewöhnlich ist.
Ab 2022 spielte Christian unzählige Turniere gegen starke Konkurrenz, oft als jüngster Teilnehmer im Feld. So vertrat er Deutschland bei der Mannschafts-Europameisterschaft U12 2022 in Thessaloniki und erzielte am vierten Brett 5 Siege in 7 Partien
. Seine Wertungszahlen stiegen rasant: Im September 2022 überschritt seine FIDE-Elo erstmals die 2000-Marke, im März 2023 bereits 2200 Elo
. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft U12 im Juni 2023 krönte sich der mittlerweile 11-Jährige zum Deutschen Meister U12 – und das mit souveränen 8 Punkten aus 9 Partien
. Dieser Titelgewinn zeigte deutlich, dass er zu den Spitzenreitern seiner Altersklasse in Deutschland gehört. Unmittelbar darauf – im April 2023 während eines Turniers – knackte er auch die 2300-Elo-Grenze, so dass im Mai der FIDE-Meister (FM)-Titel beantragt werden konnte
. Mit 11 Jahren FIDE-Meister zu sein, ist eine seltene Leistung
und unterstreicht seinen schnellen Aufstieg.
Parallel suchte Glöckler bereits den Vergleich mit erwachsenen Spitzenspielern. Im August 2023 nahm er als 11-Jähriger an der offenen Deutschen Schach-Meisterschaft 2023 in Ruit teil. Gleich in Runde 1 gelang ihm ein Sieg gegen den Bundesliga-Spieler IM Nikolas Wachinger – hierfür erhielt das hessische Supertalent den Preis für die beste Partie der ersten Runde
. Solche Erfolge gegen Titelträger unterstreichen, wie schnell er sich an ein hohes Spielniveau anpasste.
Internationale Erfolge und Höhepunkte 2023
2023 machte Christian Glöckler auch international auf sich aufmerksam. Im Sommer trat er bei Einladungsturnieren wie dem Weissenhaus Young Masters an, um Erfahrung gegen Großmeister zu sammeln. Dort war er als jüngster und niedrigstgesetzter Spieler angetreten und startete dennoch furios: In den ersten Runden holte er 1½/3 Punkte und besiegte unter anderem den erfahrenen GM Sune Berg Hansen überzeugend
. Zwar musste er in der Folge einige Niederlagen hinnehmen – ein kleiner Rückschlag auf dem Weg – doch Experten betonten, dass dies höchstens ein „kleiner Unfall“ in seiner Entwicklung sei
. Glöckler würde aus der Erfahrung lernen und gestärkt zurückkommen
. Tatsächlich ließ er sich nicht beirren und zeigte kurze Zeit später auf europäischer Bühne sein ganzes Können.
Im September 2023 wurde Christian bei den Jugend-Europameisterschaften im Schnell- und Blitzschach (U12) gleich doppelt Europameister. Zunächst gewann er Gold in der Schnellschach-Europameisterschaft U12 in Terme Čatež (Slowenien) und wenige Tage später holte er sich auch den Titel im Blitzschach U12
. Damit trug er sich als Jugend-Doppeleuropameister in die Turnierannalen ein
. Leicht war dieser Doppelerfolg nicht: Zwischenzeitlich lag er im Schnellschachturnier 1,5 Punkte hinter der Spitze, kämpfte sich aber durch einen Doppelsieg im direkten Duell an die Tabellenspitze zurück
. Sein Triumph in beiden Disziplinen unterstreicht Glöcklers Vielseitigkeit und Nervenstärke. Mit Elo 2255 ging er als Favorit ins Rennen, doch auch deutlich niedrigere Gegner erwiesen sich als harte Konkurrenz – Christian bewies Kampfgeist und siegte am Ende dennoch
.
Diese herausragenden Erfolge auf europäischer Ebene bedeuteten nicht nur weitere Titel für seine Sammlung, sondern festigten auch seinen Rang in der deutschen Jugendelite. Glöckler gehörte nun zu den besten U12-Spielern Europas. Seine Leistung bescherte ihm zudem Anerkennung in Deutschland: Er wurde vom Schach-Ticker zum „U16-Spieler des Jahres 2023“ gekürt
(obwohl er erst 12 war), was sein außergewöhnliches Jahr 2023 eindrucksvoll unterstreicht.
Schritt zum Internationalen Meister (2024–2025)
Nach den Erfolgen 2023 visierte Christian den nächsten großen Meilenstein an: den Titel Internationaler Meister (IM). Dazu sind neben einer Elo über 2400 auch drei IM-Normen erforderlich, die man durch hervorragende Turnierleistungen erzielt. Bereits Ende 2023 und Anfang 2024 sammelte Glöckler fleißig Normen. Beim stark besetzten Jubiläumsturnier 125 Jahre Werder Bremen im März 2024 erzielte der 12-Jährige seine zweite IM-Norm
. In diesem Turnier remisierte er gegen drei Großmeister, schlug den IM Michael Kopylov und verlor nur eine Partie (gegen GM Bobby Cheng) – mit einer Performance von 2473 Elo deutlich über der Norm-Anforderung
. Damit fehlte ihm nur noch eine Norm (und ein kleiner Elo-Zuwachs) zum IM-Titel.
Für die dritte Norm wagte er sich im Sommer 2024 erneut in ein hochkarätiges Feld. Beim Sparkassen Chess Trophy A-Open in Dortmund (August 2024) spielte Christian an den vorderen Brettern um die Norm mit
. Dort traf er unter anderem auf gestandene IMs und GMs; in Runde 8 spielte er gegen IM Nico Zwirs – eine brisante Partie, da Zwirs um die GM-Norm kämpfte und Glöckler selbst um die IM-Norm
. Ob er die Norm in Dortmund erzielte oder kurz danach: spätestens Anfang 2025 war es soweit – Christian Glöckler erfüllte alle Bedingungen und wurde mit nur 13 Jahren zum Internationalen Meister ernannt
. Er hatte in Prag seine dritte IM-Norm geschafft und gleichzeitig die Elo-Hürde von 2400 Punkten übersprungen
. Damit ist Glöckler nun einer der jüngsten IMs Deutschlands. Sein Trainer Thomas Pähtz bezeichnete den IM-Titel folgerichtig nur als „Zwischenziel auf dem Weg zum Großmeister“
– ein Ziel, das bei weiterem Fortschritt in greifbarer Nähe scheint.
Persönliche Hintergründe und Training
Christian Glöcklers kometenhafter Aufstieg ist das Resultat von Talent, harter Arbeit und familiärem Rückhalt. Obwohl er erst mit etwa 9 Jahren ernsthaft mit Schach begann, hat er das Versäumte in kürzester Zeit wettgemacht. Laut Thomas Pähtz erlernte Christian die Schachregeln zwar vermutlich schon 2019, zeigte aber zunächst wenig Interesse daran
. Erst mit dem Umweg über Online-Varianten entflammte seine Leidenschaft vollends. Einmal gepackt vom Schachfieber, wurde Christian enorm ehrgeizig und trainierte intensiv
. Er nutzte Online-Kurse (u.a. von GM Niclas Huschenbeths Chessence) sowie unzählige Blitzpartien im Internet, um schnell dazuzulernen
.
Seine Eltern unterstützen die Karriere nach Kräften. Sie meldeten ihn nicht nur im Verein an, sondern investierten auch jährlich über 10.000 € für Reisen, Trainings und Turniere
. Oft begleiteten Vater oder Mutter ihren Sohn zu Wettbewerben im In- und Ausland, damit er optimale Bedingungen hatte
. Diese Investition war nötig, denn der Deutsche Schachbund konnte aufgrund knapper Kassen eine optimale Förderung des Hochbegabten nicht vollständig leisten
. Umso wichtiger war das persönliche Engagement der Familie Glöckler. Trotz des dichten Turnierkalenders kommt Christians Schulbildung nicht zu kurz: Er gehört zu den Klassenbesten, hat bereits eine Klasse übersprungen und die Eltern achten streng darauf, dass die Schule nicht leidet
.
Auch in Sachen Training hat Christian außergewöhnliche Chancen genutzt. So durfte er im Sommer 2023 in Zagreb mit Schachlegende Garri Kasparov trainieren
– ein Privileg, das nur wenigen jungen Talenten zuteilwird. Kasparov, selbst einst Wunderkind und Weltmeister, zeigte sich beeindruckt von Glöcklers Fähigkeiten. Zudem wird Christian weiterhin von GM Thomas Pähtz betreut, und gelegentlich trainiert auch Elisabeth Pähtz mit ihm, zum Beispiel durch Sparringspartien im Blitzschach
. Dieser Kontakt zu Spitzenspielern und Trainern hat sein Schachverständnis enorm gefördert. Bemerkenswert ist auch, dass Christian neben Schach sportlich aktiv blieb: Noch am Tag nach seinem U12-Meistertitel 2023 nahm er an der hessischen Meisterschaft im Zweier-Prellball teil
. Diese Vielseitigkeit und Bodenständigkeit prägt seinen Charakter – trotz aller Erfolge ist Glöckler ein ausgeglichener Jugendlicher geblieben.
Christian Glöckler konzentriert am Brett (Foto: Deutscher Schachbund). Mit viel Training und familiärer Unterstützung hat er in wenigen Jahren Anschluss an die Spitze gefunden.
Vergleich mit anderen Schachtalenten (2020er-Jahre)
Christian Glöcklers Aufstieg fällt in eine Zeit, in der weltweit immer jüngere Spieler Titel und Erfolge erringen. Im deutschen Schach wird er oft in einem Atemzug mit Hussain Besou genannt. Besou, ebenfalls Jahrgang 2011, gilt als „Wunderknabe“ aus Lippstadt und durchlief eine ähnliche Erfolgskurve. Zusammen wecken die beiden Hoffnung, dass der Jahrgang 2011 besonders stark besetzt ist
. Tatsächlich sind Glöckler und Besou die beiden jüngsten FIDE-Meister Deutschlands und auch im globalen Maßstab gehören sie in ihrer Altersklasse zur Spitze
. Hussain Besou erreichte wie Christian schon mit 12 Jahren die FM-Würde und jagt ebenfalls die IM-Normen. Beide Talente pushen sich gegenseitig und könnten die Zukunft des deutschen Schachs maßgeblich mitprägen. Neben ihnen machte in Deutschland in den letzten Jahren z.B. Marius Deuer (Jg. 2007) auf sich aufmerksam, der mit 15 bereits nach Großmeisternormen griff
. Allerdings ist Glöckler im direkten Vergleich noch einmal deutlich jünger auf dem IM-Level.
Ein Blick auf internationale Talente verdeutlicht, wie außergewöhnlich – aber inzwischen nicht mehr beispiellos – solche frühen Erfolge sind. Der US-Amerikaner Abhimanyu Mishra etwa wurde im Juni 2021 im Alter von nur 12 Jahren und 4 Monaten zum bisher jüngsten Großmeister der Schachgeschichte
. Zum Vergleich: Glöckler erlangte „erst“ den IM-Titel mit 13 – Mishra hatte in dem Alter bereits die höchste Schachwürde Großmeister erreicht. Auch andere Wunderkinder wie der Inder Gukesh D (GM mit 12 Jahren, 7 Monaten) und der Usbeke Nodirbek Abdusattorov (der mit 17 schon Blitz-Schach-Weltmeister wurde) zeigen, dass der Wettbewerb in der Jugend weltweit enorm stark ist. Dennoch darf man Glöcklers Leistung nicht schmälern: Vincent Keymer, Deutschlands bislang größtes Jungtalent, wurde Großmeister mit 14 Jahren und 11 Monaten
– ein Altersrekord hierzulande. Christian Glöckler hat gute Chancen, diesen Rekord zumindest einzustellen oder gar zu unterbieten, sollte er seinen aktuellen Fortschritt beibehalten. Im Unterschied zu Keymer, der schon als Kleinkind mit dem Schach begann, hat Christian eine erstaunlich kurze Entwicklungszeit gebraucht, um fast auf Augenhöhe zu kommen.
Zusammenfassend ist Christian Glöckler ein herausragendes Beispiel der neuen Generation von Schachspielern, die innerhalb weniger Jahre vom Anfänger zum Meisterniveau gelangen. Seine wichtigsten Meilensteine seit 2020 lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- 2021: Beginn der Turnierkarriere; Vizemeister U10 bei der DJEM
.
- 2022: Aufnahme in die Förderkader von Hessen und Deutschland; erste Erfahrungen auf internationaler Bühne (EM U12)
.
- 2023: Deutscher Meister U12 mit 8/9
; Überschreiten der 2300 Elo und FIDE-Meister-Titel
; Doppel-Europameister U12 (Schnellschach & Blitz)
; Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Herren und Sieg gegen IM
.
- 2024: Etablierung auf internationaler Ebene (starke Open, Einladungsturniere); 2. IM-Norm in Bremen
; Elo jenseits 2350.
- 2025: Abschluss der IM-Titel-Kriterien mit 13 Jahren (3. Norm in Prag, >2400 Elo)
.
Jeder dieser Schritte verdeutlicht Glöcklers steile Lernkurve und seinen Durchmarsch durch die Meistertitel. Sollte er diesen Weg fortsetzen, dürfte der nächste Halt der Großmeister-Titel sein. Angesichts seiner bisherigen Entwicklung und des intensiven Trainings mit Spitzencoaches scheint es nur eine Frage der Zeit, bis Christian Glöckler auch diesen Meilenstein erreicht – und sich endgültig unter den größten Schachtalenten etabliert.
Fazit: In den Jahren 2020 bis 2025 hat Christian Glöckler eine außergewöhnliche Schachkarriere vom späten Einstieg bis hin zum IM-Titel hingelegt. Wichtige Turniersiege (wie der deutsche U12-Titel) und internationale Erfolge (Doppeleuropameister U12) markieren seinen Weg. Unterstützt von Familie und Trainern hat er es geschafft, in kurzer Zeit zu den besten Nachwuchsspielern Deutschlands aufzuschließen. Im Vergleich mit zeitgleichen Talenten wie Hussain Besou oder internationalen Wunderkindern zeigt sich, dass Glöckler zur absoluten Spitzenklasse seiner Generation gehört. Seine zentralen Meilensteine – vom Beginn 2020 bis zum IM im Jahr 2025 – zeichnen das Bild eines aufstrebenden Schachmeisters, der weiterhin für Furore sorgen dürfte. Mit Spannung darf verfolgt werden, wie Christian Glöcklers Weg in den kommenden Jahren weitergeht.
Zitat von Conrad Schormann am 10. März 2025, 20:07 UhrThomas Pähtz mit weiteren Informationen zum IM-Titel und wie er zustandekam:
https://de.chessbase.com/post/christian-gloeckler-in-vier-jahren-vom-anfaenger-zum-im
Thomas Pähtz mit weiteren Informationen zum IM-Titel und wie er zustandekam:
https://de.chessbase.com/post/christian-gloeckler-in-vier-jahren-vom-anfaenger-zum-im
Zitat von Conrad Schormann am 20. März 2025, 9:11 UhrChristian erzählt (in geschmeidigem Englisch!) seine Geschichte und die seines Turniers:
https://youtu.be/NTNUo9DnWaI
Christian erzählt (in geschmeidigem Englisch!) seine Geschichte und die seines Turniers: