Wassili Iwantschuk
Zitat von Conrad Schormann am 25. September 2022, 17:50 Uhr"Ich hoffe, der Krieg endet so bald wie möglich":
https://youtu.be/txWNDPs-eBw
"Ich hoffe, der Krieg endet so bald wie möglich":
Zitat von Conrad Schormann am 21. Juli 2024, 18:52 Uhrhttps://www.elmundo.es/deportes/mas-deporte/2024/07/21/665f3fc8e85ece372e8b457c.html
Zusammenfassung (AI):
Vasyl Ivanchuk ist eine Ikone für Schachliebhaber weltweit. Er wurde 2016 zum Schnellschachweltmeister erklärt, was als "Rache eines alten Mannes" angesehen wurde, der die jüngeren Konkurrenten in geistiger Geschwindigkeit übertraf. Ivanchuk, der von 1991 bis 2007 mehrfach die Nummer 2 der Welt war, war stets nur einen Schritt davon entfernt, die Krone des klassischen Schachs zu gewinnen.
Heute, mit 55 Jahren, hat Ivanchuk bescheidenere, aber dennoch ambitionierte Ziele. Er strebt danach, wieder die 2700 Elo-Punkte zu überschreiten, ein Ziel, das er mit einer notwendigen Veränderung in seiner Vorbereitung und Lebensweise erreichen will: „Ich muss etwas in meiner Vorbereitung, wahrscheinlich auch in meinem Leben, ändern, wenn ich wieder 2700 Elo-Punkte überschreiten will.“
Während des Sunway Festivals auf Formentera, wo Ivanchuk spielte, sprach er offen über seine Ambitionen und Herausforderungen. Er bleibt aktiv, nimmt an offenen Turnieren teil und mischt sich unter die Fans. Trotz der schwierigen Umstände in seiner Heimat Ukraine, wo der Krieg das tägliche Leben belastet und normales Training fast unmöglich macht, bleibt er engagiert: „Es gibt dort jetzt keine Gegend, in der es völlig ruhig ist. Sie können nicht normal trainieren. Es gibt eine Menge Stress.“
Geboren 1969 in Berezhani, ist Ivanchuk ein Genie und ein Träumer, der Schach leidenschaftlich liebt. Seine Liebe zum Spiel ist unerschütterlich: „Ich liebe Schach. Es ist aufregend. Ich kann immer etwas Neues entdecken, neue Ideen finden. Es ist ein ziemlich stressiger Sport, aber es ist ein sehr fesselnder Prozess.“ Für ihn ist Schach mehr als nur ein Beruf, es ist eine Leidenschaft, die sein Leben definiert.
Ivanchuks Vertrautheit mit modernen Schachmethoden, insbesondere der Nutzung von Computern, ist jedoch begrenzt. Er gesteht, dass er nicht gut mit Computern umgehen kann, obwohl sie ein notwendiges Werkzeug im modernen Schach sind: „Ich versuche es, aber ich bin kein Spezialist. Für mich ist das ein Problem.“ Dennoch betont er die Bedeutung, den eigenen Stil und die persönliche Vision des Schachs nicht durch zu viel Computereinsatz zu ruinieren.
Trotz seiner Herausforderungen bleibt Ivanchuk eine beeindruckende Figur im Schach. Er ist ein vertrauter Anblick bei Turnieren, oft in seine Gedanken vertieft und manchmal in einer Real Madrid-Trainingsjacke, eine Angewohnheit aus Aberglauben. Die Auswirkungen des Krieges und der stressigen Umstände in der Ukraine sind ihm anzumerken, und er spricht offen über die psychologischen Herausforderungen, denen er gegenübersteht: „Es ist psychologisch schwierig. Es ist normal, schlechter zu spielen als früher, aber ich fühle mich mit den Ergebnissen, den schlechten Zügen und anderen Dingen, wie einigen sehr kurzen Draws, nicht wohl. Ich muss etwas dagegen tun.“
Ivanchuk bleibt jedoch optimistisch und engagiert, immer auf der Suche nach Wegen, sein Spiel zu verbessern und seine Ziele zu erreichen. Er denkt auch über die Möglichkeit nach, als Trainer zu arbeiten, was ihm die Gelegenheit geben würde, seine umfangreiche Erfahrung und sein Wissen an jüngere Generationen weiterzugeben. In der Ukraine hat er bereits eine Schachschule gegründet, und auch in Spanien hat er erste Schritte in diese Richtung unternommen.
Ivanchuks unermüdlicher Einsatz und seine Liebe zum Schach machen ihn zu einer einzigartigen und inspirierenden Figur in der Welt des Schachs. Trotz aller Widrigkeiten bleibt er ein Symbol für Hingabe und Leidenschaft, ein wahrer Liebhaber des Spiels der 64 Felder.
https://www.elmundo.es/deportes/mas-deporte/2024/07/21/665f3fc8e85ece372e8b457c.html
Zusammenfassung (AI):
Vasyl Ivanchuk ist eine Ikone für Schachliebhaber weltweit. Er wurde 2016 zum Schnellschachweltmeister erklärt, was als "Rache eines alten Mannes" angesehen wurde, der die jüngeren Konkurrenten in geistiger Geschwindigkeit übertraf. Ivanchuk, der von 1991 bis 2007 mehrfach die Nummer 2 der Welt war, war stets nur einen Schritt davon entfernt, die Krone des klassischen Schachs zu gewinnen.
Heute, mit 55 Jahren, hat Ivanchuk bescheidenere, aber dennoch ambitionierte Ziele. Er strebt danach, wieder die 2700 Elo-Punkte zu überschreiten, ein Ziel, das er mit einer notwendigen Veränderung in seiner Vorbereitung und Lebensweise erreichen will: „Ich muss etwas in meiner Vorbereitung, wahrscheinlich auch in meinem Leben, ändern, wenn ich wieder 2700 Elo-Punkte überschreiten will.“
Während des Sunway Festivals auf Formentera, wo Ivanchuk spielte, sprach er offen über seine Ambitionen und Herausforderungen. Er bleibt aktiv, nimmt an offenen Turnieren teil und mischt sich unter die Fans. Trotz der schwierigen Umstände in seiner Heimat Ukraine, wo der Krieg das tägliche Leben belastet und normales Training fast unmöglich macht, bleibt er engagiert: „Es gibt dort jetzt keine Gegend, in der es völlig ruhig ist. Sie können nicht normal trainieren. Es gibt eine Menge Stress.“
Geboren 1969 in Berezhani, ist Ivanchuk ein Genie und ein Träumer, der Schach leidenschaftlich liebt. Seine Liebe zum Spiel ist unerschütterlich: „Ich liebe Schach. Es ist aufregend. Ich kann immer etwas Neues entdecken, neue Ideen finden. Es ist ein ziemlich stressiger Sport, aber es ist ein sehr fesselnder Prozess.“ Für ihn ist Schach mehr als nur ein Beruf, es ist eine Leidenschaft, die sein Leben definiert.
Ivanchuks Vertrautheit mit modernen Schachmethoden, insbesondere der Nutzung von Computern, ist jedoch begrenzt. Er gesteht, dass er nicht gut mit Computern umgehen kann, obwohl sie ein notwendiges Werkzeug im modernen Schach sind: „Ich versuche es, aber ich bin kein Spezialist. Für mich ist das ein Problem.“ Dennoch betont er die Bedeutung, den eigenen Stil und die persönliche Vision des Schachs nicht durch zu viel Computereinsatz zu ruinieren.
Trotz seiner Herausforderungen bleibt Ivanchuk eine beeindruckende Figur im Schach. Er ist ein vertrauter Anblick bei Turnieren, oft in seine Gedanken vertieft und manchmal in einer Real Madrid-Trainingsjacke, eine Angewohnheit aus Aberglauben. Die Auswirkungen des Krieges und der stressigen Umstände in der Ukraine sind ihm anzumerken, und er spricht offen über die psychologischen Herausforderungen, denen er gegenübersteht: „Es ist psychologisch schwierig. Es ist normal, schlechter zu spielen als früher, aber ich fühle mich mit den Ergebnissen, den schlechten Zügen und anderen Dingen, wie einigen sehr kurzen Draws, nicht wohl. Ich muss etwas dagegen tun.“
Ivanchuk bleibt jedoch optimistisch und engagiert, immer auf der Suche nach Wegen, sein Spiel zu verbessern und seine Ziele zu erreichen. Er denkt auch über die Möglichkeit nach, als Trainer zu arbeiten, was ihm die Gelegenheit geben würde, seine umfangreiche Erfahrung und sein Wissen an jüngere Generationen weiterzugeben. In der Ukraine hat er bereits eine Schachschule gegründet, und auch in Spanien hat er erste Schritte in diese Richtung unternommen.
Ivanchuks unermüdlicher Einsatz und seine Liebe zum Schach machen ihn zu einer einzigartigen und inspirierenden Figur in der Welt des Schachs. Trotz aller Widrigkeiten bleibt er ein Symbol für Hingabe und Leidenschaft, ein wahrer Liebhaber des Spiels der 64 Felder.
Zitat von Conrad Schormann am 5. Januar 2025, 14:41 UhrIwantschuk weint, tief erschüttert nach seiner Niederlage bei der Blitz-WM gegen Daniel Naroditsky:
https://youtu.be/igldklphDF4
Iwantschuk weint, tief erschüttert nach seiner Niederlage bei der Blitz-WM gegen Daniel Naroditsky: