Russen verlassen Russland
Zitat von Conrad Schormann am 14. November 2022, 15:02 UhrDie Reihe der russischen Topspieler, die in ein anderes Land ziehen, wird immer länger. ChessTech erzählt jetzt die neuesten Geschichten derer, die nicht mehr in Russland leben wollen, darunter Peter Svidler (nach Israel gezogen) und Daniil Dubov (nach Kasachstan):
https://www.chesstech.org/2022/out-of-russia/
Die Reihe der russischen Topspieler, die in ein anderes Land ziehen, wird immer länger. ChessTech erzählt jetzt die neuesten Geschichten derer, die nicht mehr in Russland leben wollen, darunter Peter Svidler (nach Israel gezogen) und Daniil Dubov (nach Kasachstan):
Zitat von Christoph Thurner am 16. November 2022, 1:44 UhrUnd hier gleich noch die Richtigstellung von Chesstech.org:
CORRECTION: In an earlier version we reported that Peter Svidler moved to Israel based on two sources. We just learned from him that this is not the case and the last thing he needs now is another round of speculation. Apologies to Peter Svidler and to our readers.
Und hier gleich noch die Richtigstellung von Chesstech.org:
CORRECTION: In an earlier version we reported that Peter Svidler moved to Israel based on two sources. We just learned from him that this is not the case and the last thing he needs now is another round of speculation. Apologies to Peter Svidler and to our readers.
Zitat von ArthurHauer am 6. Dezember 2022, 13:50 UhrUnd das zu Recht, eine sehr kluge Entscheidung, das Land zu diesem Zeitpunkt zu verlassen.
Und das zu Recht, eine sehr kluge Entscheidung, das Land zu diesem Zeitpunkt zu verlassen.
Zitat von Conrad Schormann am 28. Juli 2023, 10:45 UhrVladimir Fedoseev, obwohl zuletzt vor allem in Spanien lebend, spielt ab sofort für Slowenien:
Vladimir Fedoseev, obwohl zuletzt vor allem in Spanien lebend, spielt ab sofort für Slowenien:
Zitat von Conrad Schormann am 28. Juli 2023, 16:54 UhrJetzt formiert sich rasant die neue slowenische Mannschaft. Mit im Team: Anton Demchenko, Europameister von 2021.
Ganz oben in Demchenkos chess.com-Profil: Der offene Brief aus dem März 2022:
Jetzt formiert sich rasant die neue slowenische Mannschaft. Mit im Team: Anton Demchenko, Europameister von 2021.
Ganz oben in Demchenkos chess.com-Profil: Der offene Brief aus dem März 2022:
Zitat von Conrad Schormann am 31. August 2023, 12:27 UhrNikita Vitiugov ist die neue englische Nummer 1.
https://twitter.com/ecfchess/status/1697866206902878605
https://de.chessbase.com/post/nikita-vitiugov-wechselt-in-den-englischen-schachverband
Nikita Vitiugov ist die neue englische Nummer 1.
“Vitiugov … has rented a flat in East Anglia … His transfer was aided by the ECF’s international director, Malcolm Pein, and it is likely that he will become a leading teacher at training camps for the England open and women’s teams, plus young talents” https://t.co/F11BnGpUXJ
— ECF (@ecfchess) September 2, 2023
https://de.chessbase.com/post/nikita-vitiugov-wechselt-in-den-englischen-schachverband
Zitat von Conrad Schormann am 11. September 2023, 14:00 UhrMit Vitiugov (England) und Sanan Sjugirov (Ungarn) sind wieder zwei 2700er weg. "Ein sehr ernsthafter Verlust", klagt Sergey Karjakin.
https://de.chessbase.com/post/der-exodus-russischer-grossmeister-haelt-an
Mit Vitiugov (England) und Sanan Sjugirov (Ungarn) sind wieder zwei 2700er weg. "Ein sehr ernsthafter Verlust", klagt Sergey Karjakin.
https://de.chessbase.com/post/der-exodus-russischer-grossmeister-haelt-an
Zitat von Conrad Schormann am 30. September 2023, 17:05 UhrHartmut Metz in der taz über den Exodus, er zitiert den Neu-Engländer Nikita Vitiugov, der sagt, zu wechseln wäre für ihn früher undenkbar gewesen.
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Schachspieler im Exil: Raus aus Russland
--
Offenbar hat Metz den Weltschachpräsidenten Arkady Dvorkovich um eine Stellungnahme gebeten, ohne Ergebnis.
Eine Name fehlt, nämlich der von Andrey Esipenko, der den entgegengesetzten Weg geht: Er hat sich nach Monaten des Vagabundierens durch Europa vom russischen Verband verpflichten lassen (diese Seite berichtete):
https://perlenvombodensee.de/forum/topic/andrey-esipenko/
Zu hören ist, dass dieser Wechsel zurück in erster Linie materielle Gründe hat. Im Angesicht des fortwährenden Aderlasses soll der russische Verband Esipenko ein verlockendes Angebot gemacht haben.
Hartmut Metz in der taz über den Exodus, er zitiert den Neu-Engländer Nikita Vitiugov, der sagt, zu wechseln wäre für ihn früher undenkbar gewesen.
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Schachspieler im Exil: Raus aus Russland
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Offenbar hat Metz den Weltschachpräsidenten Arkady Dvorkovich um eine Stellungnahme gebeten, ohne Ergebnis.
Eine Name fehlt, nämlich der von Andrey Esipenko, der den entgegengesetzten Weg geht: Er hat sich nach Monaten des Vagabundierens durch Europa vom russischen Verband verpflichten lassen (diese Seite berichtete):
https://perlenvombodensee.de/forum/topic/andrey-esipenko/
Zu hören ist, dass dieser Wechsel zurück in erster Linie materielle Gründe hat. Im Angesicht des fortwährenden Aderlasses soll der russische Verband Esipenko ein verlockendes Angebot gemacht haben.
Zitat von Conrad Schormann am 7. November 2023, 17:35 UhrAuch chess.com berichtet über den Esipenko-Vertrag und die 10-Jahres-Bestrebungen, die unmittelbar einem Aufruf Putins folgen, der russische Sport (gemeint war speziell das Eishockey) dürfe keinen Ausverkauf erleiden:
Im Video einige Anmerkungen zum Esipenko-Vertrag:
https://youtu.be/dZuof8ENwKo
Auch chess.com berichtet über den Esipenko-Vertrag und die 10-Jahres-Bestrebungen, die unmittelbar einem Aufruf Putins folgen, der russische Sport (gemeint war speziell das Eishockey) dürfe keinen Ausverkauf erleiden:
Im Video einige Anmerkungen zum Esipenko-Vertrag: