Oberliga Baden: ein 6:2 am grünen Tisch
Zitat von Conrad Schormann am 22. Mai 2022, 13:31 UhrIm Fußball sind irreguläre Aufstellungen und Wechselfehler ein bekanntes Phänomen. In der Bundesliga etwa hat es gerade erst den FC Bayern München erwischt, als der angehende Meister in Freiburg versehentlich zu zwölft spielte. Beim Schach in der Oberliga Baden ist die dritte Mannschaft des Deutschen Meisters OSG Baden-Baden jetzt zwar zu acht in Kuppenheim angetreten - aber mit einer Spielerin am dritten Brett, die dort nicht hätte sitzen dürfen.
Großmeisterin Ketino Kachiani-Gersinska war zwei Wochen zuvor für die OSG II in der zweiten Liga angetreten - und damit nicht erneut spielberechtigt. Allerdings fiel dieser Umstand zunächst keinem Beteiligten auf, der Schiedsrichter gab die Partien frei, Baden-Baden gewann 6:2. Nun werden am grünen Tisch voraussichtlich alle Partien ab dem dritten Brett als für Baden-Baden verloren gewertet - und der Kampf wird zwar auch 6:2 ausgehen, nur andersherum.
Bericht bei Rochade Kuppenheim
Ketino Kachiani-Gersinska hätte nicht spielen dürfen. | Foto: Schachbund
Im Fußball sind irreguläre Aufstellungen und Wechselfehler ein bekanntes Phänomen. In der Bundesliga etwa hat es gerade erst den FC Bayern München erwischt, als der angehende Meister in Freiburg versehentlich zu zwölft spielte. Beim Schach in der Oberliga Baden ist die dritte Mannschaft des Deutschen Meisters OSG Baden-Baden jetzt zwar zu acht in Kuppenheim angetreten - aber mit einer Spielerin am dritten Brett, die dort nicht hätte sitzen dürfen.
Großmeisterin Ketino Kachiani-Gersinska war zwei Wochen zuvor für die OSG II in der zweiten Liga angetreten - und damit nicht erneut spielberechtigt. Allerdings fiel dieser Umstand zunächst keinem Beteiligten auf, der Schiedsrichter gab die Partien frei, Baden-Baden gewann 6:2. Nun werden am grünen Tisch voraussichtlich alle Partien ab dem dritten Brett als für Baden-Baden verloren gewertet - und der Kampf wird zwar auch 6:2 ausgehen, nur andersherum.
Bericht bei Rochade Kuppenheim
Ketino Kachiani-Gersinska hätte nicht spielen dürfen. | Foto: Schachbund