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Journalistenpreis für Jörg Palitzsch

Der Journalistenpreis des Schachverbands Württemberg geht an Jörg Palitzsch aus Ingersheim. Das hat der Verband jetzt auf seiner Website verkündet.

Schon vor acht Jahren hat Palitzsch als stellvertretender Redaktionsleiter der Bietigheimer Zeitung ein schachliches Zeichen gesetzt, das so schnell niemand wiederholen dürfte: acht Seiten Schach in einer Zeitung.

Mittlerweile ist Palitzsch im Ruhestand - und hat jetzt sein erstes Buch veröffentlicht: „64 Felder erobern die Welt – Das Schachspiel in Kultur und Alltag“, das am 24. Dezember erschienen ist. Darin verknüpft er eine seiner Leidenschaften, Schach, mit anderen: Literatur, Musik, Comics und Filme.

Seit 2019 schreibt Palitzsch, der 1986 den Schachclub Ingersheim mitgründete, für die Schachzeitungen „Rochade Europa“ und „Karl“. In der Rochade hat er sogar eine eigene Rubrik, in der er Filme, Schachmotive auf Plattencovern oder Bücher über Schach bespricht. In ihm keimte die Idee, aus diesen Artikeln ein Buch zu machen. „Ein Schach-Lehrbuch zu schreiben, ist nicht mein Ding, ich bin Journalist, ich recherchiere gerne und das Buch sollte unterhaltsam sein“, sagt Palitzsch.

An seinem zweiten Schachbuch arbeitet er schon. Eine Sammlung von Kurzgeschichten soll es werden.

Amazon-Beschreibung des Buchs:

Schach ist mehr als ein Spiel mit 32 Figuren auf 64 Feldern. Das königliche Spiel ist inzwischen in allen Kunst- und Kulturformen angekommen. Ein Beispiel ist „Die Schachnovelle". Eine limitierte Erstausgabe des Buches erschien am 7. Dezember 1942 in Buenos Aires. Am 2. September 1960 hatte der auf der Novelle basierende Film unter der Regie von Gerd Oswald und mit Curd Jürgens Premiere. Und im Jahr 2016 erschien die bekannte Geschichte in Form eines 128-seitigen Farb-Comics im großen Hardcoverformat – 74 Jahre nach ihrer Entstehung. Auch in vielen anderen Bereichen hat sich das Schachspiel verbreitet. Auf Briefmarken, in der Werbung und in der Politik. Mit Schachboxen wurde eine neue Sportart kreiert und selbst im Weltraum denkt man völlig losgelöst über die besten Züge nach. Dieses Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es soll dazu anregen sich mit dem Spiel aller Spiele auch abseits der 32 Figuren zu beschäftigen. Beste Unterhaltung ist garantiert.