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Geldsegen in Niedersachsen

Der unlängst gestorbene Clemens Sander aus Braunschweig hat dem Niedersächsischen Schachverband sein gesamtes Erbe hinterlassen, insgesamt einen hohen sechsstelligen Betrag, mehr als den Jahresetat des Verbands. Auf Anfrage dieser Seite sagte NSV-Chef Michael S. Langer, er sei jetzt damit befasst, den besten Weg für den NSV zu finden, das Geld zu vereinnahmen, ohne dass dem Verband hinsichtlich Förderungen, Steuerpflicht oder Gemeinnützigkeit an anderer Stelle Nachteile entstehen. In der Kongressbroschüre des NSV teilt Langer mit:

"Wir haben geerbt. Im Mai haben wir erfahren, dass uns der Schachfreund Clemens Sander aus Braun-
schweig sein gesamtes Vermögen vererbt hat. Wir sind im Moment dabei, die gesamten Bestände zu
erfassen und zu bewerten. Es läuft in jedem Fall darauf hinaus, dass in Summe ein hoher sechsstelliger Betrag
an den NSV geht. Wir erarbeiten in den nächsten Tagen und Wochen in Zusammenarbeit mit dem
Steuerberater und der Innenrevision des Landessportbundes ein Vorgehen, das uns die Vereinnah-
mung des Erbes steuer- und förderrechtlich für den NSV unschädlich vornehmen lässt. Ich
werde Euch ausführlich im Kongress den Sachstand darlegen. An dieser Stelle bedanke ich mich herz-
lich bei Clemens. Wir werden Dich und Dein Wirken immer in Erinnerung behalten."

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