Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Jörg Schulz im Chessbase-Studio

Fünf Jahre später bekommt auch das Chessbase-Publikum einen Einblick in die frühen Abgründe des Systems Fenner-Krause. Jörg Schulz als umstrittenstes personelles Opfer der beiden Fachleute und ihrer Vizepräsidenten-Mitläufer darf seine Geschichte erzählen. Wer das alles noch nicht aus den Perlen kennt, ca. Minute 5 bis 15.

Zusammenfassung des weiteren Inhalts (AI):

Jörg Schulz war von 1990 bis 2001 Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend. In diesem Interview spricht er über seine Zeit im Amt, die Herausforderungen und Erfolge, und die Zukunft des Schachs in Deutschland.

Werbung

Schulz beschreibt, wie er über Schulschach zum Schach kam und sich schon früh in der Jugendarbeit engagierte. 1990 übernahm er dann die Geschäftsführung der Deutschen Schachjugend, die damals noch eine kleine Organisation war. In den folgenden Jahren wuchs die Schachjugend jedoch stark an und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Verbände im deutschen Schach.

Zu den größten Herausforderungen in seiner Zeit als Geschäftsführer zählte Schulz die Finanzierung der Jugendarbeit. Der Deutsche Schachbund war damals nicht immer bereit, die notwendigen Mittel bereitzustellen. Schulz gelang es jedoch, durch innovative Projekte und Fundraising-Aktivitäten neue Geldquellen zu erschließen.

Zu den größten Erfolgen seiner Zeit zählt Schulz die Einführung der zentralen Deutschen Jugendmeisterschaft, die bis heute eine der größten und beliebtesten Jugendturniere in Deutschland ist. Er ist außerdem stolz darauf, dass er dazu beigetragen hat, Schach als Schulfach in Deutschland zu etablieren.

Heute ist Schulz Vorsitzender der Schulschach-Stiftung Deutschland. Die Stiftung hat das Ziel, Schach an Schulen in Deutschland zu fördern und die Ausbildung von Schachlehrern zu unterstützen.

Schulz ist der Meinung, dass Online-Schach eine große Chance für die Zukunft des Schachs ist. Es ermöglicht Menschen, die nicht in der Nähe eines Schachvereins wohnen, trotzdem Schach zu spielen und sich mit anderen Spielern zu messen. Schulz sieht Online-Schach jedoch nicht als Konkurrenz zum Vereinsschach, sondern als Ergänzung.

Das Interview endet mit einem kurzen Ausblick auf die Zukunft des Schachs in Deutschland. Schulz ist optimistisch, dass Schach weiterhin eine beliebte Sportart sein wird und dass die Zahl der Schachspieler in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.