Achim Schmitt: "Müssen jetzt viel Geld anfassen."
Aus dem Online-Boom des Schachs hat der Schachbund Rheinland-Pfalz "kein Mehr an Mitgliedern" gezogen. "Diesen Sprung haben wir einfach nicht geschafft», sagte Präsident Achim Schmitt jetzt der Deutschen Presse-Agentur. In Rheinland-Pfalz ruht der Spielbetrieb bis Ende Januar. Danach, hofft Schmitt, sollen neue Schachfreunde die Vereine stürmen und verlorene zurückgewonnen werden. "Der Bedarf ist da, es gibt großen Zulauf."
Massive Werbung fürs Schach soll in Rheinland-Pfalz den Zulauf in Richtung Vereine forcieren, sobald die Corona-Welle gebrochen ist. "Wir müssen jetzt viel Geld anfassen", sagt Schmitt. Bis dahin gelte es für die unmittelbare Zukunft zu planen: Unterstützt vom rheinland-pfälzischen Verband, soll Schach in Kindergärten und Schulen das Spiel weiter in die Gesellschaft tragen.
