FIDE-Grand-Prix der Frauen in Nikosia
Zitat von Conrad Schormann am 13. März 2025, 13:53 UhrDer FIDE-Grand-Prix der Frauen in Nikosia ist die vierte von sechs Veranstaltungen des Frauen-Grand-Prix-Zyklus 2024-2025, der einer der Qualifikationswege für das nächste Kandidatinnen-Turnier ist. Mit im Feld: Elisabeth Pähtz. Die Partien beginnen täglich um 14 Uhr.
Livepartien, Ergebnisse, Tabelle
Der FIDE-Grand-Prix der Frauen in Nikosia ist die vierte von sechs Veranstaltungen des Frauen-Grand-Prix-Zyklus 2024-2025, der einer der Qualifikationswege für das nächste Kandidatinnen-Turnier ist. Mit im Feld: Elisabeth Pähtz. Die Partien beginnen täglich um 14 Uhr.
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Zitat von Conrad Schormann am 13. März 2025, 13:56 UhrVorschau beim DSB:
https://www.schachbund.de/news/grand-prix-zypern-elisabeth-paehtz-zwischen-formkrise-und-hausbau.html
Zusammenfassung:
Elisabeth Pähtz vor dem Grand Prix: Ein letzter Kraftakt?
Elisabeth Pähtz startet am Samstag in Nikosia in die vierte Etappe des FIDE-Grand-Prix – mit gedämpften Erwartungen. „Mein Energielevel ist nicht mehr so hoch“, sagt die 40-Jährige und spricht offen über eine Formkrise. Die Qualifikation für das Kandidatinnen-Turnier 2026 ist außer Reichweite, doch allein die Teilnahme an diesem Weltklasseturnier ist Prestige. „Hinfahren, so gut wie möglich performen“, sagt sie, mehr erwarte sie nicht.
Monaco als Tiefpunkt, Zypern als Wendepunkt?
Im Februar beim Grand Prix in Monaco blieb Pähtz ohne Sieg – ein frustrierendes Erlebnis. Umso wichtiger war die Unterstützung ihrer Mutter Anna, die sie als „beste Freundin“ bezeichnet. Auch ihr Vater, Thomas Pähtz, steht ihr weiterhin zur Seite. „Elisabeth macht sich viele Gedanken, weil sie immer noch ehrgeizig ist. Aber sie steht immer wieder auf“, sagt er.
Schrittweise Rückzug aus dem Leistungsschach
Nach mehr als drei Jahrzehnten auf höchstem Niveau denkt Pähtz darüber nach, kürzerzutreten. Ihr Fokus verlagert sich: Neben der Bundesliga-Endrunde mit OSG Baden-Baden und einem möglichen Freestyle-Experiment beim Grenke Open in Karlsruhe wird sie sich stärker auf ihre Trainertätigkeit konzentrieren, u. a. als Online-Coach im Mädchenprojekt von Artur Jussupow.
Neues Zuhause für die Familie
Parallel zu ihrer Schachkarriere rückt das Private in den Vordergrund: In Bestensee bei Berlin beginnt bald der Hausbau – ihre Eltern werden nach der Fertigstellung zu ihr ziehen. „Mein Bruder lebt als Physikprofessor in China, da war klar, dass meine Eltern irgendwann näher zu mir ziehen. Das wird sicher richtig schön.“
Vorschau beim DSB:
Zusammenfassung:
Elisabeth Pähtz vor dem Grand Prix: Ein letzter Kraftakt?
Elisabeth Pähtz startet am Samstag in Nikosia in die vierte Etappe des FIDE-Grand-Prix – mit gedämpften Erwartungen. „Mein Energielevel ist nicht mehr so hoch“, sagt die 40-Jährige und spricht offen über eine Formkrise. Die Qualifikation für das Kandidatinnen-Turnier 2026 ist außer Reichweite, doch allein die Teilnahme an diesem Weltklasseturnier ist Prestige. „Hinfahren, so gut wie möglich performen“, sagt sie, mehr erwarte sie nicht.
Monaco als Tiefpunkt, Zypern als Wendepunkt?
Im Februar beim Grand Prix in Monaco blieb Pähtz ohne Sieg – ein frustrierendes Erlebnis. Umso wichtiger war die Unterstützung ihrer Mutter Anna, die sie als „beste Freundin“ bezeichnet. Auch ihr Vater, Thomas Pähtz, steht ihr weiterhin zur Seite. „Elisabeth macht sich viele Gedanken, weil sie immer noch ehrgeizig ist. Aber sie steht immer wieder auf“, sagt er.
Schrittweise Rückzug aus dem Leistungsschach
Nach mehr als drei Jahrzehnten auf höchstem Niveau denkt Pähtz darüber nach, kürzerzutreten. Ihr Fokus verlagert sich: Neben der Bundesliga-Endrunde mit OSG Baden-Baden und einem möglichen Freestyle-Experiment beim Grenke Open in Karlsruhe wird sie sich stärker auf ihre Trainertätigkeit konzentrieren, u. a. als Online-Coach im Mädchenprojekt von Artur Jussupow.
Neues Zuhause für die Familie
Parallel zu ihrer Schachkarriere rückt das Private in den Vordergrund: In Bestensee bei Berlin beginnt bald der Hausbau – ihre Eltern werden nach der Fertigstellung zu ihr ziehen. „Mein Bruder lebt als Physikprofessor in China, da war klar, dass meine Eltern irgendwann näher zu mir ziehen. Das wird sicher richtig schön.“
Zitat von Conrad Schormann am 19. März 2025, 21:58 Uhrhttps://twitter.com/FIDE_chess/status/1902442660918653032