Ergebnisse des DSB-Kongresses
Zitat von Conrad Schormann am 2. Juni 2025, 9:32 UhrErgebnisse des DSB-Bundeskongresses 2025
Quelle: Deutscher Schachbund (DSB), 1. Juni 2025
Der Bundeskongress des Deutschen Schachbunds (DSB) endete nach zwei intensiven Tagen mit zahlreichen Entscheidungen und Weichenstellungen für die Zukunft.
Personalien und Präsidium
Ingrid Lauterbach bleibt Präsidentin des DSB. Das neue Präsidium besteht zu drei Vierteln aus bisherigen Mitgliedern. Die konstituierende Sitzung findet zeitnah statt.
Jannik Kiesel ist neuer Vizepräsident Verbandsentwicklung. Er betont die Wichtigkeit verbesserter Kommunikation zwischen den Gremien.
Im Leistungssport gibt es einen Wechsel: Gerald Hertneck stellte sich nach vier Jahren nicht erneut zur Wahl, Nachfolger ist Dr. Carlos Hauser.
Die neu gewählten Referenten unterstützen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Breitensport, Ausbildung, Onlineschach und Inklusion.
Schwerpunkte und Beschlüsse
Kommunikation und Zusammenarbeit im Verband sollen gestärkt werden. Ziel ist mehr Dynamik, weniger Bürokratie und eine stärkere Einbindung der Landesverbände – insbesondere im Hinblick auf das 150-jährige Jubiläum des DSB im Jahr 2027.
Im Bereich Inklusion wird die Gründung einer Kommission vorbereitet.
Die Schachszene lebt von engagierter Basisarbeit und konstruktiver Diskussion. Mehr Gleichberechtigung und Förderung von Frauen im Schach bleiben wichtige Themen, auch wenn Anträge dazu teilweise erneut abgelehnt wurden. Ein Antrag zu mehr Vielfalt in der Satzung wurde jedoch angenommen.
Finanzen: Die Finanzlage hat sich nach „Rosskur“-Jahren verbessert, Rücklagen für kommende Großprojekte (Schachgipfel 2026, Jubiläum 2027) sind gebildet. Dennoch fordert das Präsidium neue Einnahmequellen und warnt vor weiterer Sparpolitik, insbesondere im Bereich Ehrenamt.
Die Ausrichtung auf große Events wie den Schachgipfel 2026 und die World Games 2029 wird fortgesetzt.
Ergebnisse des DSB-Bundeskongresses 2025
Quelle: Deutscher Schachbund (DSB), 1. Juni 2025
Der Bundeskongress des Deutschen Schachbunds (DSB) endete nach zwei intensiven Tagen mit zahlreichen Entscheidungen und Weichenstellungen für die Zukunft.
Personalien und Präsidium
Ingrid Lauterbach bleibt Präsidentin des DSB. Das neue Präsidium besteht zu drei Vierteln aus bisherigen Mitgliedern. Die konstituierende Sitzung findet zeitnah statt.
Jannik Kiesel ist neuer Vizepräsident Verbandsentwicklung. Er betont die Wichtigkeit verbesserter Kommunikation zwischen den Gremien.
Im Leistungssport gibt es einen Wechsel: Gerald Hertneck stellte sich nach vier Jahren nicht erneut zur Wahl, Nachfolger ist Dr. Carlos Hauser.
Die neu gewählten Referenten unterstützen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Breitensport, Ausbildung, Onlineschach und Inklusion.
Schwerpunkte und Beschlüsse
Kommunikation und Zusammenarbeit im Verband sollen gestärkt werden. Ziel ist mehr Dynamik, weniger Bürokratie und eine stärkere Einbindung der Landesverbände – insbesondere im Hinblick auf das 150-jährige Jubiläum des DSB im Jahr 2027.
Im Bereich Inklusion wird die Gründung einer Kommission vorbereitet.
Die Schachszene lebt von engagierter Basisarbeit und konstruktiver Diskussion. Mehr Gleichberechtigung und Förderung von Frauen im Schach bleiben wichtige Themen, auch wenn Anträge dazu teilweise erneut abgelehnt wurden. Ein Antrag zu mehr Vielfalt in der Satzung wurde jedoch angenommen.
Finanzen: Die Finanzlage hat sich nach „Rosskur“-Jahren verbessert, Rücklagen für kommende Großprojekte (Schachgipfel 2026, Jubiläum 2027) sind gebildet. Dennoch fordert das Präsidium neue Einnahmequellen und warnt vor weiterer Sparpolitik, insbesondere im Bereich Ehrenamt.
Die Ausrichtung auf große Events wie den Schachgipfel 2026 und die World Games 2029 wird fortgesetzt.
Zitat von Conrad Schormann am 2. Juni 2025, 9:33 UhrWahlen
Posten Kandidat Kandidat Ergebnis Präsident Ingrid Lauterbach Paul Meyer-Dunker 116 (Lauterbach), 103 (Meyer-Dunker), 9 Enthaltungen, Ingrid Lauterbach gewählt Vizepräsident Finanzen Alexander von Gleich Gewählt (225:0:2) Vizepräsident Sport Jürgen Klüners Carlos Hauser 124 (Klüners), 95 (Hauser), 9 Enthaltungen, Jürgen Klüners gewählt Vizepräsident Verbandsentwicklung Jannik Kiesel Gewählt (195:46:17) Stellvertretender Präsident Jürgen Klüners Alexander von Gleich 67 (Klüners), 138 (von Gleich), 23 Enthaltungen, Alexander von Gleich gewählt BGB-Vertreter Jürgen Klüners Jannik Kiesel 128 (Klüners), 86 (Kiesel), 15 Enthaltungen, Jürgen Klüners gewählt Referent für Ausbildung Bernd Kelemen Gewählt (224:1:3) Referent für Breiten- und Freizeitsport Dominik Wieber Gewählt (139:57:25) Bundesrechtsberater Thomas Strobl Gewählt (203:0:18) Bundesturnierdirektor Michael Rütten Gewählt (191:30:7) Referent für Datenverarbeitung Jürgen Dammann Gewählt (130:10:88) Referentin für Frauenschach Nadja Jussupow Gewählt (203:0:25) Referent für Inklusion Gert Schulz Gewählt (227:0:1) Referent für Leistungssport Carlos Hauser Gewählt (227:0:1) Referent für Öffentlichkeitsarbeit Lea Brandl Gewählt (208:20:0) Schiedsrichter-Obmann Frank Jäger Gewählt (219:0:9) Referent für Seniorenschach Wolfgang Fiedler Nicht gewählt (57:152:19) Referent für Wertungen Rainer Blanquett Gewählt (219:0:9) Referent für Onlineschach Jannik Liebelt Gewählt (215:0:3) Referent für Seniorenschach
(Wiederholung mit neuem Kandidaten)Gerhard Meiwald Nicht gewählt (68:82:69) Anti-Cheating-Officer Klaus Deventer Gewählt (225:0:3) FIDE-Rating-Officer Andreas Klein Gewählt (227:0:0) Beauftragter Dopingbekämpfung Thomas Wessendorf Gewählt (222:0:0) Mitglieder Kommission Wertungen Claus Kuhlemann
Olaf Kreuchauf
Birgit SchneiderGewählt (208:0:0) Mitglieder Schiedsrichterkommission Michael Weber
Thomas Wiedmann
Jürgen KohlstädtGewählt (220:0:7) Schiedsgericht | Vorsitzender Norbert Sprotte Gewählt (225:0:0) Bundesturniergericht | Vorsitzender Ferdinand Unzicker Gewählt (227:0:0) Bundesturniergericht | Stellv. Beisitzer Dieter Braun Gewählt (198:0:30) Bundesturniergericht | Stellv. Beisitzer Holger Bergmann Gewählt (167:5:52) Anträge
Nr. Ordnung Antragsteller/-in Thema Ergebnis 1 Geschäftsordnung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Antrag zu Abstimmungen 2 Geschäftsordnung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Antrag zum Rederecht 3 Satzung Andreas Filmann
(Präsident Hessischer Schachverband)Änderung des §13 der Satzung (AKLV) Angenommen (237:1:1) 4 Satzung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Bundeskongresse auch im dritten Quartal 5/28 Satzung Andreas Filmann
(Präsident Hessischer Schachverband)Bundeskongress 2027 im dritten Quartal Abgelehnt, Zweidrittel-Mehrheit verfehlt (123:99:20) 6 Satzung Andreas Filmann
(Präsident Hessischer Schachverband)Protokollverfügbarkeit und -fristen (aa+cc) Angenommen (195:12:35) 6 Satzung Andreas Filmann
(Präsident Hessischer Schachverband)Protokollverfügbarkeit und -fristen (bb) Abgelehnt (50:157:35) 7 Satzung Andreas Filmann
(Präsident Hessischer Schachverband)Mitglieder des Schiedsgerichts bleiben in den Rechtssachen tätig Abgelehnt (76:145:18) 8 Satzung Guido Springer (Vizepräsident Verbandsentwicklung) Änderung der "Nein"-Stimmen Abgelehnt (39:202:1) 9 Satzung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Änderung Grundsätze, Gleichstellung Abgelehnt (114:114:14) 10 Satzung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Geschlechtervielfalt Delegierte Abgelehnt, Zweidrittel-Mehrheit verfehlt (116:115:7) 11 Satzung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Grundsätze, Vielfalt Nichtbefassung angenommen, zusammen mit 12-14 (149:88:5) 12-14 Ordnung, Satzung Guido Springer (Vizepräsident Verbandsentwicklung) Safe Sport Code Nichtbefassung angenommen, zusammen mit 11 (149:88:5) 15 Satzung Ingrid Lauterbach (Präsidentin) Einführung Vizepräsident Digitales und Sicherheit Abgelehnt, Zweidrittel-Mehrheit verfehlt (145:70:19) 16 Satzung Jürgen Dammann
(Referent für Datenverarbeitung)Namensänderung von Datenverarbeitung in Mitgliederverwaltung Angenommen (200:10:32) 18 Satzung Jürgen Dammann
(Referent für Datenverarbeitung)Wiedereinführung Kommission Mitgliederverwaltung (ohne Punkt 3/4) Angenommen (175:63:4) 22 Ordnungen Jürgen Dammann
(Referent für Datenverarbeitung)Einführung einer Spielgenehmigungsordnung Verschoben auf nächsten HA/Kongress (141:82:16) 23 Ordnungen Nadja Jussupow
(Referentin für Frauenschach)Einführung einer Ausrichterordnung Zurückgezogen 24-25 Haushalt Nadja Jussupow
(Referentin für Frauenschach)Etat für „Allgemeine
Förderung des Frauenschachs“26 Finanzordnung Alexander von Gleich (Vizepräsident Finanzen) und Finn Petersen (1.Vorsitzender DSJ) Änderung §9 und 10 der Finanzordnung Angenommen (137:61:34) 27 Haushalt Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Erhebung einer Umlage 29 Satzung Andreas Filmann
(Präsident Hessischer Schachverband)Antragsgebühr Angenommen (230:0:2) 30 Finanzordnung Thomas Strobl (Bundesrechtsberater) Verfahrenskosten für das Schiedsgericht und das Bundesturniergericht 32 Turnierordnung Jürgen Dammann
(Referent für Datenverarbeitung)Spielgenehmigung Abgelehnt (76:145:13) 33 Sonstiges Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Einführung einer Ausbildungskostenerstattung 34 Turnierordnung Ralf Chadt-Rausch
(Präsident Schachbund Nordrhein-Westfalen)Streichung der Deutschen Pokal-Einzelmeisterschaft Abgelehnt (43:196:1) 35 Turnierordnung Wolfgang Block
(Referent für Seniorenschach)Startgelderhöhung DSenMMdLV Nichtbefassung wg. Fristversäumnis (133:91:16) 36 Turnierordnung Nadja Jussupow
(Referentin für Frauenschach)Fahrtkostenausgleich 1. FBL Angenommen (109:46:3) 37 Turnierordnung Nadja Jussupow
(Referentin für Frauenschach)Fahrtkostenausgleich 2. FBL Angenommen (191:8:31) 38 Turnierordnung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Vielfältigere Mannschaften in der 2. Bundesliga Abgelehnt (42:171:25) 39 Turnierordnung Gerald Hertneck
(Referent für Leistungssport)Neuregelung der Spielberechtigung in der 2. Bundesliga (2 EU) Abgelehnt (33:178:26) 40 Turnierordnung Gerald Hertneck
(Referent für Leistungssport)Neuregelung der Spielberechtigung in der 2. Bundesliga (neuer Absatz) Abgelehnt (15:183:22) 41 Turnierordnung Nadja Jussupow
(Referentin für Frauenschach)Einführung eines öffentlichen Ausschreibungsprozesses Zurückgezogen 42 Turnierordnung Carsten Karthaus
(Präsident Schachverband Württemberg)Berechnung der Kontigente für fusionierende Landesverbände Nichtbefassung wg. Fristversäumnis (141:57:21) 43 Mitgliederverwaltungsordnung Claudia Meffert
(Präsidentin Landesschachverband Sachsen-Anhalt)Trennung von Mitgliedschaft und Spielberechtigung Angenommen (182:14:13) 44 Sonstiges Präsidium Landesschachverband Sachsen-Anhalt Lösungsvorschläge für Einordnung verschiedener Geschlechter Angenommen (214:3:21)
Wahlen
Posten | Kandidat | Kandidat | Ergebnis |
---|---|---|---|
Präsident | Ingrid Lauterbach | Paul Meyer-Dunker | 116 (Lauterbach), 103 (Meyer-Dunker), 9 Enthaltungen, Ingrid Lauterbach gewählt |
Vizepräsident Finanzen | Alexander von Gleich | Gewählt (225:0:2) | |
Vizepräsident Sport | Jürgen Klüners | Carlos Hauser | 124 (Klüners), 95 (Hauser), 9 Enthaltungen, Jürgen Klüners gewählt |
Vizepräsident Verbandsentwicklung | Jannik Kiesel | Gewählt (195:46:17) | |
Stellvertretender Präsident | Jürgen Klüners | Alexander von Gleich | 67 (Klüners), 138 (von Gleich), 23 Enthaltungen, Alexander von Gleich gewählt |
BGB-Vertreter | Jürgen Klüners | Jannik Kiesel | 128 (Klüners), 86 (Kiesel), 15 Enthaltungen, Jürgen Klüners gewählt |
Referent für Ausbildung | Bernd Kelemen | Gewählt (224:1:3) | |
Referent für Breiten- und Freizeitsport | Dominik Wieber | Gewählt (139:57:25) | |
Bundesrechtsberater | Thomas Strobl | Gewählt (203:0:18) | |
Bundesturnierdirektor | Michael Rütten | Gewählt (191:30:7) | |
Referent für Datenverarbeitung | Jürgen Dammann | Gewählt (130:10:88) | |
Referentin für Frauenschach | Nadja Jussupow | Gewählt (203:0:25) | |
Referent für Inklusion | Gert Schulz | Gewählt (227:0:1) | |
Referent für Leistungssport | Carlos Hauser | Gewählt (227:0:1) | |
Referent für Öffentlichkeitsarbeit | Lea Brandl | Gewählt (208:20:0) | |
Schiedsrichter-Obmann | Frank Jäger | Gewählt (219:0:9) | |
Referent für Seniorenschach | Wolfgang Fiedler | Nicht gewählt (57:152:19) | |
Referent für Wertungen | Rainer Blanquett | Gewählt (219:0:9) | |
Referent für Onlineschach | Jannik Liebelt | Gewählt (215:0:3) | |
Referent für Seniorenschach (Wiederholung mit neuem Kandidaten) | Gerhard Meiwald | Nicht gewählt (68:82:69) | |
Anti-Cheating-Officer | Klaus Deventer | Gewählt (225:0:3) | |
FIDE-Rating-Officer | Andreas Klein | Gewählt (227:0:0) | |
Beauftragter Dopingbekämpfung | Thomas Wessendorf | Gewählt (222:0:0) | |
Mitglieder Kommission Wertungen | Claus Kuhlemann Olaf Kreuchauf Birgit Schneider | Gewählt (208:0:0) | |
Mitglieder Schiedsrichterkommission | Michael Weber Thomas Wiedmann Jürgen Kohlstädt | Gewählt (220:0:7) | |
Schiedsgericht | Vorsitzender | Norbert Sprotte | Gewählt (225:0:0) | |
Bundesturniergericht | Vorsitzender | Ferdinand Unzicker | Gewählt (227:0:0) | |
Bundesturniergericht | Stellv. Beisitzer | Dieter Braun | Gewählt (198:0:30) | |
Bundesturniergericht | Stellv. Beisitzer | Holger Bergmann | Gewählt (167:5:52) |
Anträge
Nr. | Ordnung | Antragsteller/-in | Thema | Ergebnis |
---|---|---|---|---|
1 | Geschäftsordnung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Antrag zu Abstimmungen | |
2 | Geschäftsordnung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Antrag zum Rederecht | |
3 | Satzung | Andreas Filmann (Präsident Hessischer Schachverband) | Änderung des §13 der Satzung (AKLV) | Angenommen (237:1:1) |
4 | Satzung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Bundeskongresse auch im dritten Quartal | |
5/28 | Satzung | Andreas Filmann (Präsident Hessischer Schachverband) | Bundeskongress 2027 im dritten Quartal | Abgelehnt, Zweidrittel-Mehrheit verfehlt (123:99:20) |
6 | Satzung | Andreas Filmann (Präsident Hessischer Schachverband) | Protokollverfügbarkeit und -fristen (aa+cc) | Angenommen (195:12:35) |
6 | Satzung | Andreas Filmann (Präsident Hessischer Schachverband) | Protokollverfügbarkeit und -fristen (bb) | Abgelehnt (50:157:35) |
7 | Satzung | Andreas Filmann (Präsident Hessischer Schachverband) | Mitglieder des Schiedsgerichts bleiben in den Rechtssachen tätig | Abgelehnt (76:145:18) |
8 | Satzung | Guido Springer (Vizepräsident Verbandsentwicklung) | Änderung der "Nein"-Stimmen | Abgelehnt (39:202:1) |
9 | Satzung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Änderung Grundsätze, Gleichstellung | Abgelehnt (114:114:14) |
10 | Satzung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Geschlechtervielfalt Delegierte | Abgelehnt, Zweidrittel-Mehrheit verfehlt (116:115:7) |
11 | Satzung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Grundsätze, Vielfalt | Nichtbefassung angenommen, zusammen mit 12-14 (149:88:5) |
12-14 | Ordnung, Satzung | Guido Springer (Vizepräsident Verbandsentwicklung) | Safe Sport Code | Nichtbefassung angenommen, zusammen mit 11 (149:88:5) |
15 | Satzung | Ingrid Lauterbach (Präsidentin) | Einführung Vizepräsident Digitales und Sicherheit | Abgelehnt, Zweidrittel-Mehrheit verfehlt (145:70:19) |
16 | Satzung | Jürgen Dammann (Referent für Datenverarbeitung) | Namensänderung von Datenverarbeitung in Mitgliederverwaltung | Angenommen (200:10:32) |
18 | Satzung | Jürgen Dammann (Referent für Datenverarbeitung) | Wiedereinführung Kommission Mitgliederverwaltung (ohne Punkt 3/4) | Angenommen (175:63:4) |
22 | Ordnungen | Jürgen Dammann (Referent für Datenverarbeitung) | Einführung einer Spielgenehmigungsordnung | Verschoben auf nächsten HA/Kongress (141:82:16) |
23 | Ordnungen | Nadja Jussupow (Referentin für Frauenschach) | Einführung einer Ausrichterordnung | Zurückgezogen |
24-25 | Haushalt | Nadja Jussupow (Referentin für Frauenschach) | Etat für „Allgemeine Förderung des Frauenschachs“ | |
26 | Finanzordnung | Alexander von Gleich (Vizepräsident Finanzen) und Finn Petersen (1.Vorsitzender DSJ) | Änderung §9 und 10 der Finanzordnung | Angenommen (137:61:34) |
27 | Haushalt | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Erhebung einer Umlage | |
29 | Satzung | Andreas Filmann (Präsident Hessischer Schachverband) | Antragsgebühr | Angenommen (230:0:2) |
30 | Finanzordnung | Thomas Strobl (Bundesrechtsberater) | Verfahrenskosten für das Schiedsgericht und das Bundesturniergericht | |
32 | Turnierordnung | Jürgen Dammann (Referent für Datenverarbeitung) | Spielgenehmigung | Abgelehnt (76:145:13) |
33 | Sonstiges | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Einführung einer Ausbildungskostenerstattung | |
34 | Turnierordnung | Ralf Chadt-Rausch (Präsident Schachbund Nordrhein-Westfalen) | Streichung der Deutschen Pokal-Einzelmeisterschaft | Abgelehnt (43:196:1) |
35 | Turnierordnung | Wolfgang Block (Referent für Seniorenschach) | Startgelderhöhung DSenMMdLV | Nichtbefassung wg. Fristversäumnis (133:91:16) |
36 | Turnierordnung | Nadja Jussupow (Referentin für Frauenschach) | Fahrtkostenausgleich 1. FBL | Angenommen (109:46:3) |
37 | Turnierordnung | Nadja Jussupow (Referentin für Frauenschach) | Fahrtkostenausgleich 2. FBL | Angenommen (191:8:31) |
38 | Turnierordnung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Vielfältigere Mannschaften in der 2. Bundesliga | Abgelehnt (42:171:25) |
39 | Turnierordnung | Gerald Hertneck (Referent für Leistungssport) | Neuregelung der Spielberechtigung in der 2. Bundesliga (2 EU) | Abgelehnt (33:178:26) |
40 | Turnierordnung | Gerald Hertneck (Referent für Leistungssport) | Neuregelung der Spielberechtigung in der 2. Bundesliga (neuer Absatz) | Abgelehnt (15:183:22) |
41 | Turnierordnung | Nadja Jussupow (Referentin für Frauenschach) | Einführung eines öffentlichen Ausschreibungsprozesses | Zurückgezogen |
42 | Turnierordnung | Carsten Karthaus (Präsident Schachverband Württemberg) | Berechnung der Kontigente für fusionierende Landesverbände | Nichtbefassung wg. Fristversäumnis (141:57:21) |
43 | Mitgliederverwaltungsordnung | Claudia Meffert (Präsidentin Landesschachverband Sachsen-Anhalt) | Trennung von Mitgliedschaft und Spielberechtigung | Angenommen (182:14:13) |
44 | Sonstiges | Präsidium Landesschachverband Sachsen-Anhalt | Lösungsvorschläge für Einordnung verschiedener Geschlechter | Angenommen (214:3:21) |
Zitat von Conrad Schormann am 4. Juni 2025, 17:40 Uhrhttps://nsv-online.de/2025/06/dsb-kongress-2025-freakshow-in-paderborn/
Der Bericht des Niedersächsischen Schachverbands (NSV) zum DSB-Kongress 2025 stellt das Leitbild „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ an den Anfang. Delegierte wie Andreas Jagodzinsky und Jannik Kiesel griffen dieses Credo in ihren Reden ausdrücklich auf. Allerdings merkt der NSV kritisch an, dass es im Deutschen Schachbund nach wie vor an einer konsequenten Umsetzung fehle: Persönliche Abrechnungen, sichtbare Spannungen zwischen Ehrenamtlichen und Spitzen gegen die Geschäftsstelle hätten zu einer aus Sicht der Niedersachsen „unwürdigen Veranstaltung“ beigetragen.
Inhaltlich prägten den Kongress zahlreiche wenig zielführende Anträge und langwierige Satzungsfragen – trotz Appellen, sich auf die Weiterentwicklung des Schachsports zu konzentrieren. Positiv wurde gewertet, dass die Praxis der geheimen Abstimmungen über Sachthemen korrigiert wurde und ein Vorstoß zur flexibleren Beitragsstruktur Zustimmung fand.
Kritisch äußerte sich der NSV zum oberflächlichen Umgang vieler Delegierter mit dem Haushalt: Die Bereitschaft, sich mit Zahlen und Verwendungszwecken der Mitgliedsbeiträge ernsthaft auseinanderzusetzen, sei oft zu gering gewesen. Zudem sieht der NSV mit Sorge, dass bereits weitere Beitragserhöhungen ins Auge gefasst werden, während die geplante Vermögensbildung verschoben wurde.
Trotz aller Kritik und der angespannten Atmosphäre betont der NSV seinen Anspruch, die künftigen Entwicklungen aktiv und konstruktiv zu begleiten und sich weiter für einen erfolgreichen, modernen Schachsport einzusetzen.
Der Bericht des Niedersächsischen Schachverbands (NSV) zum DSB-Kongress 2025 stellt das Leitbild „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ an den Anfang. Delegierte wie Andreas Jagodzinsky und Jannik Kiesel griffen dieses Credo in ihren Reden ausdrücklich auf. Allerdings merkt der NSV kritisch an, dass es im Deutschen Schachbund nach wie vor an einer konsequenten Umsetzung fehle: Persönliche Abrechnungen, sichtbare Spannungen zwischen Ehrenamtlichen und Spitzen gegen die Geschäftsstelle hätten zu einer aus Sicht der Niedersachsen „unwürdigen Veranstaltung“ beigetragen.
Inhaltlich prägten den Kongress zahlreiche wenig zielführende Anträge und langwierige Satzungsfragen – trotz Appellen, sich auf die Weiterentwicklung des Schachsports zu konzentrieren. Positiv wurde gewertet, dass die Praxis der geheimen Abstimmungen über Sachthemen korrigiert wurde und ein Vorstoß zur flexibleren Beitragsstruktur Zustimmung fand.
Kritisch äußerte sich der NSV zum oberflächlichen Umgang vieler Delegierter mit dem Haushalt: Die Bereitschaft, sich mit Zahlen und Verwendungszwecken der Mitgliedsbeiträge ernsthaft auseinanderzusetzen, sei oft zu gering gewesen. Zudem sieht der NSV mit Sorge, dass bereits weitere Beitragserhöhungen ins Auge gefasst werden, während die geplante Vermögensbildung verschoben wurde.
Trotz aller Kritik und der angespannten Atmosphäre betont der NSV seinen Anspruch, die künftigen Entwicklungen aktiv und konstruktiv zu begleiten und sich weiter für einen erfolgreichen, modernen Schachsport einzusetzen.
Zitat von Conrad Schormann am 4. Juni 2025, 17:43 Uhr...der Bundeskongress hat sich erschreckenderweise gegen positive Werte wie Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion ausgesprochen. Wichtig ist, dass wir Württemberger hier bei unserem Verbandstag als Vorbild vorangehen.
und:
Der Kongress war wieder einmal von Geschäftsordnungsdebatten, Destruktivität und angespannter Atmosphäre geprägt. Es bleibt zu hoffen, dass der Wunsch nach inhaltlicher Debatte ... beim Hauptausschuss eintritt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir werden uns auch weiter aktiv für aus unserer Sicht wichtige Themen und zur Förderung des Schachspiels in all seinen Formen und in allen Bevölkerungskreisen einsetzen.
Kongressbericht aus Württemberg:
https://www.svw.info/praesidium/18233-bundeskongress-beim-dsb-konklave-oder-freakshow
...der Bundeskongress hat sich erschreckenderweise gegen positive Werte wie Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion ausgesprochen. Wichtig ist, dass wir Württemberger hier bei unserem Verbandstag als Vorbild vorangehen.
und:
Der Kongress war wieder einmal von Geschäftsordnungsdebatten, Destruktivität und angespannter Atmosphäre geprägt. Es bleibt zu hoffen, dass der Wunsch nach inhaltlicher Debatte ... beim Hauptausschuss eintritt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir werden uns auch weiter aktiv für aus unserer Sicht wichtige Themen und zur Förderung des Schachspiels in all seinen Formen und in allen Bevölkerungskreisen einsetzen.
Kongressbericht aus Württemberg:
https://www.svw.info/praesidium/18233-bundeskongress-beim-dsb-konklave-oder-freakshow
Zitat von Conrad Schormann am 4. Juni 2025, 17:47 UhrÜberhaupt dürfte der Teamgeist auch im neuen Präsidium noch besser werden, denn die Delegierten mussten sogar über die beiden BGB-Vertreter neben Ingrid Lauterbach abstimmen, eine Aufgabe, die in einem intakten Gremium normalerweise durch Absprache geregelt wird.
und:
Die Atmosphäre auf dem Kongress war gespannt und von teilweise sehr alten Grabenkämpfen geprägt. So wurde bei der Beratung zum Budget eigentlich ohne konkreten Anlass ein schwelendes Problem mit der Abrechnung von Zuschüssen für die DSJ äußerst kontrovers diskutiert, das die Kassenprüfer moniert hatten. Die eigentliche Sachfrage wurde nur angedeutet, stattdessen aber versucht, ohne Klärung einen Schlussstrich unter die persönlichen Konflikte der Beteiligten zu ziehen. Wie zu erwarten gelang das nicht.
Kongressbericht aus Baden:
https://www.badischer-schachverband.de/news/index.php?shownews=12947
Bundesturnierdirektor Michael Rütten scheint Teil der Konflikte gewesen zu sein. Er ist kurz nach dem Bundeskongress in Baden von allen Ämtern zurückgetreten:
In dieser Atmosphäre hat uns in der Nacht zum Sonntag Michael Rütten per Mail mitgeteilt, dass er von seinen Ämtern als Sportdirektor des Badischen Schachverbandes und des Bezirks Mittelbaden zurücktritt. Weitere Erklärungen hat er dazu nicht gegeben, allerdings wurde auf dem Kongress deutlich, dass sein Amt als Sportdirektor durchaus verstärkte Aufmerksamkeit erfordert. Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen ihm für seine Tätigkeit als Bundesturnierdirektor eine glückliche Hand.
Überhaupt dürfte der Teamgeist auch im neuen Präsidium noch besser werden, denn die Delegierten mussten sogar über die beiden BGB-Vertreter neben Ingrid Lauterbach abstimmen, eine Aufgabe, die in einem intakten Gremium normalerweise durch Absprache geregelt wird.
und:
Die Atmosphäre auf dem Kongress war gespannt und von teilweise sehr alten Grabenkämpfen geprägt. So wurde bei der Beratung zum Budget eigentlich ohne konkreten Anlass ein schwelendes Problem mit der Abrechnung von Zuschüssen für die DSJ äußerst kontrovers diskutiert, das die Kassenprüfer moniert hatten. Die eigentliche Sachfrage wurde nur angedeutet, stattdessen aber versucht, ohne Klärung einen Schlussstrich unter die persönlichen Konflikte der Beteiligten zu ziehen. Wie zu erwarten gelang das nicht.
Kongressbericht aus Baden:
https://www.badischer-schachverband.de/news/index.php?shownews=12947
Bundesturnierdirektor Michael Rütten scheint Teil der Konflikte gewesen zu sein. Er ist kurz nach dem Bundeskongress in Baden von allen Ämtern zurückgetreten:
In dieser Atmosphäre hat uns in der Nacht zum Sonntag Michael Rütten per Mail mitgeteilt, dass er von seinen Ämtern als Sportdirektor des Badischen Schachverbandes und des Bezirks Mittelbaden zurücktritt. Weitere Erklärungen hat er dazu nicht gegeben, allerdings wurde auf dem Kongress deutlich, dass sein Amt als Sportdirektor durchaus verstärkte Aufmerksamkeit erfordert. Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen ihm für seine Tätigkeit als Bundesturnierdirektor eine glückliche Hand.
Zitat von Conrad Schormann am 7. Juni 2025, 13:26 UhrMichael Fuhr, Präsident in Brandenburg:
Am vergangenen Wochenende fand der DSB-Kongress in Paderborn statt. Am Samstag
wurde über zehn Stunden und am Sonntag nochmals fast vier Stunden getagt – ein
Mammutprogramm mit fast 50 Wahlen und über 30 Anträgen. Es wäre wünschenswert, wenn
künftig einige Anträge im Vorfeld besprochen würden und persönliche Angriffe unterblieben.
Nur so kann der Schachsport nach innen und außen positiv vertreten werden.
Im Mittelpunkt stand die Wahl der Präsidentin bzw. des Präsidenten. Ingrid Lauterbach trat
erneut an und hatte mit Paul Meyer-Dunker einen Herausforderer. Das knappe Ergebnis von
116 zu 103 Stimmen für Ingrid Lauterbach zeigt deutlich, dass nicht alle Mitglieder des DSB
mit den letzten beiden Jahren zufrieden waren.
Wir Brandenburger wünschen dem neuen DSB-Präsidium für die kommenden zwei Jahre ein
glückliches Händchen, viel Geschick und Weitblick, um das Schach in Deutschland
voranzubringen – und dabei die Balance zwischen Breiten- und Spitzensport erfolgreich zu
gestalten.
Im Rahmen des Kongresses wurde der in Potsdam geborene GM Rainer Knaak mit der
Goldenen Plakette des DSB ausgezeichnet. Unser Brandenburger Schachfreund GM Raj
Tischbierek erhielt den Deutschen Schachpreis – herzlichen Glückwunsch!
Zudem wurde Martina Sauer zur Kassenprüferin des DSB gewählt. So haben wir
Brandenburger künftig ein wachsames Auge auf die Finanzen des Verbandes.
Michael Fuhr, Präsident in Brandenburg:
Am vergangenen Wochenende fand der DSB-Kongress in Paderborn statt. Am Samstag
wurde über zehn Stunden und am Sonntag nochmals fast vier Stunden getagt – ein
Mammutprogramm mit fast 50 Wahlen und über 30 Anträgen. Es wäre wünschenswert, wenn
künftig einige Anträge im Vorfeld besprochen würden und persönliche Angriffe unterblieben.
Nur so kann der Schachsport nach innen und außen positiv vertreten werden.
Im Mittelpunkt stand die Wahl der Präsidentin bzw. des Präsidenten. Ingrid Lauterbach trat
erneut an und hatte mit Paul Meyer-Dunker einen Herausforderer. Das knappe Ergebnis von
116 zu 103 Stimmen für Ingrid Lauterbach zeigt deutlich, dass nicht alle Mitglieder des DSB
mit den letzten beiden Jahren zufrieden waren.
Wir Brandenburger wünschen dem neuen DSB-Präsidium für die kommenden zwei Jahre ein
glückliches Händchen, viel Geschick und Weitblick, um das Schach in Deutschland
voranzubringen – und dabei die Balance zwischen Breiten- und Spitzensport erfolgreich zu
gestalten.
Im Rahmen des Kongresses wurde der in Potsdam geborene GM Rainer Knaak mit der
Goldenen Plakette des DSB ausgezeichnet. Unser Brandenburger Schachfreund GM Raj
Tischbierek erhielt den Deutschen Schachpreis – herzlichen Glückwunsch!
Zudem wurde Martina Sauer zur Kassenprüferin des DSB gewählt. So haben wir
Brandenburger künftig ein wachsames Auge auf die Finanzen des Verbandes.
Zitat von Conrad Schormann am 10. Juni 2025, 10:05 UhrKongressbericht Schleswig-Holstein zum anhaltenden Scheitern unseres DSB, digitaler zu werden:
Der Antrag bzgl. der Einführung eines zusätzlichen Vizepräsidenten Digitales und Sicherheit wurde mit 145 : 70 Stimmen bei 19 Enthaltungen knapp abgelehnt (2/3 Mehrheit bei Satzungsänderungen). Dabei musste erst einmal geklärt werden, wie die Enthaltungen zu werten sind… Ein aus meiner Sicht fatales Zeichen, denn gerade im Bereich Digitalisierung ist enormer Nachholbedarf vorhanden. Beispielhaft sei hier die immer noch manuelle Bearbeitung der Zahlungseingänge der Startgelder der über 3500 Teilnehmer der DSAM durch die chronisch überarbeitete Geschäftsstelle genannt.
Außerdem über eine bezeichnende Glanzleistung des hessischen Schachpräsidenten Andreas Filmann und dessen Umgang mit der Restlebenszeit aller Beteiligten:
Vielleicht erwähnenswert ist noch, dass 2 Anträge nicht fristgerecht eingereicht wurden. Dort hätte das Präsidium besser vorbereitet sein können bzw. A. F., dem dies aufgefallen ist und der die Anträge auf Nichtbefassung gestellt hatte, vorab dem Präsidium Bescheid geben können.
Der ganze Bericht:
https://schachverband-sh.de/index.php/de/aktuelles/nachrichten/1781-kongress-splitter
Kongressbericht Schleswig-Holstein zum anhaltenden Scheitern unseres DSB, digitaler zu werden:
Der Antrag bzgl. der Einführung eines zusätzlichen Vizepräsidenten Digitales und Sicherheit wurde mit 145 : 70 Stimmen bei 19 Enthaltungen knapp abgelehnt (2/3 Mehrheit bei Satzungsänderungen). Dabei musste erst einmal geklärt werden, wie die Enthaltungen zu werten sind… Ein aus meiner Sicht fatales Zeichen, denn gerade im Bereich Digitalisierung ist enormer Nachholbedarf vorhanden. Beispielhaft sei hier die immer noch manuelle Bearbeitung der Zahlungseingänge der Startgelder der über 3500 Teilnehmer der DSAM durch die chronisch überarbeitete Geschäftsstelle genannt.
Außerdem über eine bezeichnende Glanzleistung des hessischen Schachpräsidenten Andreas Filmann und dessen Umgang mit der Restlebenszeit aller Beteiligten:
Vielleicht erwähnenswert ist noch, dass 2 Anträge nicht fristgerecht eingereicht wurden. Dort hätte das Präsidium besser vorbereitet sein können bzw. A. F., dem dies aufgefallen ist und der die Anträge auf Nichtbefassung gestellt hatte, vorab dem Präsidium Bescheid geben können.
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Der ganze Bericht:
https://schachverband-sh.de/index.php/de/aktuelles/nachrichten/1781-kongress-splitter