Ingrid Lauterbach will Azmaiparashvili-Mitarbeiterin werden
Zitat von Conrad Schormann am 12. Oktober 2025, 12:17 UhrIngrid Lauterbach will Teil der ECU-Führung werden
Quelle: LinkedIn – Vlad Ardeleanu, Präsident des Rumänischen Schachverbands
Bei der Jubiläumsgala der European Chess Union (ECU) in Batumi hat Präsident Zurab Azmaiparashvili das Team vorgestellt, mit dem er von 2026 bis 2029 erneut antreten will. Auf seiner Liste steht auch Ingrid Lauterbach, die Präsidentin des Deutschen Schachbundes.
Das geplante Führungsteam umfasst:
Zurab Azmaiparashvili (Georgien) – Präsident
Vlad Ardeleanu (Rumänien) – Vizepräsident
Theodoros Tsorbatzoglou (Griechenland) – Generalsekretär
Malcolm Pein (England) – Direktor für Internationale Beziehungen
Ingrid Lauterbach (Deutschland) – Mitglied des Führungsteams
Gunnar Björnsson (Island) – Präsident des isländischen Schachverbands
Die Wahl findet im kommenden Jahr statt. Bis dahin gilt die Liste als Vorschlagsticket, das Azmaiparashvili für seine Wiederwahl präsentiert hat.
Der georgische Großmeister führt die ECU seit 2014. Seine Präsidentschaft ist von Erfolgen bei Turnierausrichtungen begleitet, aber auch von wiederkehrender Kritik: an mangelnder Transparenz, an der starken Personalisierung der Organisation auf ihn sowie an mehreren Skandalen um sein Verhalten und politische Verflechtungen. Unter anderem gilt Azmaiparashvili als europäischer Statthalter von FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich.
https://twitter.com/Bodenseeperlen/status/1977315585093714395
Lauterbachs mögliche Mitarbeit im Führungsteam würde Deutschland einen Platz an der Spitze des europäischen Schachs sichern – zugleich aber eine Nähe zu einem Funktionär bedeuten, der seit Jahren einen Skandal nach dem anderen produziert.
https://perlenvombodensee.de/2022/07/24/die-deutschen-im-sack-und-nicht-nur-die-der-bulldozer-aus-tiflis/
Ingrid Lauterbach will Teil der ECU-Führung werden
Quelle: LinkedIn – Vlad Ardeleanu, Präsident des Rumänischen Schachverbands
Bei der Jubiläumsgala der European Chess Union (ECU) in Batumi hat Präsident Zurab Azmaiparashvili das Team vorgestellt, mit dem er von 2026 bis 2029 erneut antreten will. Auf seiner Liste steht auch Ingrid Lauterbach, die Präsidentin des Deutschen Schachbundes.
Das geplante Führungsteam umfasst:
Zurab Azmaiparashvili (Georgien) – Präsident
WerbungVlad Ardeleanu (Rumänien) – Vizepräsident
Theodoros Tsorbatzoglou (Griechenland) – Generalsekretär
Malcolm Pein (England) – Direktor für Internationale Beziehungen
Ingrid Lauterbach (Deutschland) – Mitglied des Führungsteams
Gunnar Björnsson (Island) – Präsident des isländischen Schachverbands
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Die Wahl findet im kommenden Jahr statt. Bis dahin gilt die Liste als Vorschlagsticket, das Azmaiparashvili für seine Wiederwahl präsentiert hat.
Der georgische Großmeister führt die ECU seit 2014. Seine Präsidentschaft ist von Erfolgen bei Turnierausrichtungen begleitet, aber auch von wiederkehrender Kritik: an mangelnder Transparenz, an der starken Personalisierung der Organisation auf ihn sowie an mehreren Skandalen um sein Verhalten und politische Verflechtungen. Unter anderem gilt Azmaiparashvili als europäischer Statthalter von FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich.
Was kümmert uns ein sauberes Umfeld und was die Legitimation eines Schurken, wenn wir doch Einfluss haben können, indem wir uns ihm unterordnen. Gilt nicht nur für Ingrid Lauterbach, gilt für alle auf der Liste. Schlimm. https://t.co/IUnkvZKHTT
— Perlen vom Bodensee (@Bodenseeperlen) October 12, 2025
Lauterbachs mögliche Mitarbeit im Führungsteam würde Deutschland einen Platz an der Spitze des europäischen Schachs sichern – zugleich aber eine Nähe zu einem Funktionär bedeuten, der seit Jahren einen Skandal nach dem anderen produziert.
Die Deutschen im Sack (und nicht nur die): der Bulldozer aus Tiflis