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Ingrid Lauterbach will Azmaiparashvili-Mitarbeiterin werden

Ingrid Lauterbach will Teil der ECU-Führung werden

Quelle: LinkedIn – Vlad Ardeleanu, Präsident des Rumänischen Schachverbands

Bei der Jubiläumsgala der European Chess Union (ECU) in Batumi hat Präsident Zurab Azmaiparashvili das Team vorgestellt, mit dem er von 2026 bis 2029 erneut antreten will. Auf seiner Liste steht auch Ingrid Lauterbach, die Präsidentin des Deutschen Schachbundes.

Das geplante Führungsteam umfasst:

  • Zurab Azmaiparashvili (Georgien) – Präsident

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  • Vlad Ardeleanu (Rumänien) – Vizepräsident

  • Theodoros Tsorbatzoglou (Griechenland) – Generalsekretär

  • Malcolm Pein (England) – Direktor für Internationale Beziehungen

  • Ingrid Lauterbach (Deutschland) – Mitglied des Führungsteams

  • Gunnar Björnsson (Island) – Präsident des isländischen Schachverbands

Die Wahl findet im kommenden Jahr statt. Bis dahin gilt die Liste als Vorschlagsticket, das Azmaiparashvili für seine Wiederwahl präsentiert hat.

Der georgische Großmeister führt die ECU seit 2014. Seine Präsidentschaft ist von Erfolgen bei Turnierausrichtungen begleitet, aber auch von wiederkehrender Kritik: an mangelnder Transparenz, an der starken Personalisierung der Organisation auf ihn sowie an mehreren Skandalen um sein Verhalten und politische Verflechtungen. Unter anderem gilt Azmaiparashvili als europäischer Statthalter von FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich.

Lauterbachs mögliche Mitarbeit im Führungsteam würde Deutschland einen Platz an der Spitze des europäischen Schachs sichern – zugleich aber eine Nähe zu einem Funktionär bedeuten, der seit Jahren einen Skandal nach dem anderen produziert. 

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