Charles White, bekannt als penguinz0, gehört zu den bekanntesten Gaming-YouTubern und Streamern der USA. Doch obwohl er eine tiefe Leidenschaft für Schach entwickelte, hat er das Spiel nun endgültig aufgegeben. In einem Video vom 9. März 2025 erklärte er, warum: Schach hatte ihn vollkommen eingenommen – und genau das wurde zum Problem.
https://youtu.be/eZSMdMeKINs
„Ich habe nicht mit Schach aufgehört, weil ich das Spiel nicht mehr liebe. Das Gegenteil ist der Fall: Ich liebe es zu sehr. Ich war davon besessen. Ich habe Schach gelebt und geatmet“, sagt White. „Sobald ich meine Augen schloss, habe ich die Sizilianische gesehen. Ich konnte nicht aufhören, an Schach zu denken. […] Irgendwann kam ich zu der Erkenntnis, dass es schlecht für meine Seele war.“
Seine Schachkarriere erlebte 2020 ihren Höhepunkt, als er den Streamer xQc in nur sechs Zügen matt setzte. „Ein wichtiger Moment meines Lebens“, so White, „ich werde meinen Enkelkindern davon erzählen.“ Doch danach begann der Abstieg.
Trotz unzähliger Stunden, die er in Schach investierte, blieb seine Spielstärke auf 1.100 ELO hängen. In League of Legends hätte er in solchen Momenten seinem Team die Schuld geben können – im Schach jedoch musste er sich selbst hinterfragen. Der Blick in den Spiegel gefiel ihm nicht.
„Es fühlte sich an wie die Elo-Hölle“, erklärt White. „Man investiert so viel Zeit, und wenn man verliert, ist es unfassbar frustrierend. Ein Gewinn fühlt sich nie gut genug an, um das auszugleichen.“
Letztlich zog er die Konsequenz: Er muss sich vom Schach fernhalten. Allein der Gedanke, wieder zu spielen, mache ihn nervös. „Ein paar Partien kann ich mir noch anschauen, aber nicht zu viele – sonst wird der Drang zu stark.“
Charles White, bekannt als penguinz0, gehört zu den bekanntesten Gaming-YouTubern und Streamern der USA. Doch obwohl er eine tiefe Leidenschaft für Schach entwickelte, hat er das Spiel nun endgültig aufgegeben. In einem Video vom 9. März 2025 erklärte er, warum: Schach hatte ihn vollkommen eingenommen – und genau das wurde zum Problem.
„Ich habe nicht mit Schach aufgehört, weil ich das Spiel nicht mehr liebe. Das Gegenteil ist der Fall: Ich liebe es zu sehr. Ich war davon besessen. Ich habe Schach gelebt und geatmet“, sagt White. „Sobald ich meine Augen schloss, habe ich die Sizilianische gesehen. Ich konnte nicht aufhören, an Schach zu denken. […] Irgendwann kam ich zu der Erkenntnis, dass es schlecht für meine Seele war.“
Seine Schachkarriere erlebte 2020 ihren Höhepunkt, als er den Streamer xQc in nur sechs Zügen matt setzte. „Ein wichtiger Moment meines Lebens“, so White, „ich werde meinen Enkelkindern davon erzählen.“ Doch danach begann der Abstieg.
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Trotz unzähliger Stunden, die er in Schach investierte, blieb seine Spielstärke auf 1.100 ELO hängen. In League of Legends hätte er in solchen Momenten seinem Team die Schuld geben können – im Schach jedoch musste er sich selbst hinterfragen. Der Blick in den Spiegel gefiel ihm nicht.
„Es fühlte sich an wie die Elo-Hölle“, erklärt White. „Man investiert so viel Zeit, und wenn man verliert, ist es unfassbar frustrierend. Ein Gewinn fühlt sich nie gut genug an, um das auszugleichen.“
Letztlich zog er die Konsequenz: Er muss sich vom Schach fernhalten. Allein der Gedanke, wieder zu spielen, mache ihn nervös. „Ein paar Partien kann ich mir noch anschauen, aber nicht zu viele – sonst wird der Drang zu stark.“
