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Schachuhren

Auf der Website chess-clocks.at finden Sammler und Liebhaber mechanischer Schachuhren ein gut sortiertes, privat gepflegtes Online-Archiv mit Zeitmessern vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 1980er-Jahre. Der Fokus liegt auf Modellen mit mechanischem Werk – Digitaluhren oder moderne Hybridmodelle sucht man hier vergeblich.

Eine Besonderheit der Sammlung ist eine schwedische Schachuhr der ersten Generation: Sie besitzt keine Fallblättchen und nutzt stattdessen einen seitlich angebrachten Schieberegler zur Zugumschaltung – ein heute seltenes Designmerkmal, vermutlich aus der Zeit vor 1930.

Die ältesten Uhren der Seite stammen aus der Zeit um 1900 bis 1920, darunter ein frühes Modell aus Deutschland mit Messinggehäuse und offenem Werk. Zu den jüngeren Exemplaren zählt etwa die Alpha 525 von Max Andres, ein Klassiker der 1970er-Jahre. Ebenfalls vertreten sind Jerger-Modelle aus den 1950ern und 60ern, darunter auch die dekorative "King and Queen"-Serie mit figürlichen Zifferblättern.

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Mit präzisen Angaben zu Herkunft, Zustand und Funktion, ergänzt um hochauflösende Bilder, ist chess-clocks.at eine lohnenswerte Anlaufstelle für historisch Interessierte – oder für alle, die schon immer wissen wollten, wie eine Schachuhr funktioniert, wenn sie kein Display hat.

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