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Charles Leclerc und Lewis Hamilton: Zwei Schachbetrüger in getrennten Betten

Charles Leclerc und Lewis Hamilton: Zwei Schachbetrüger in getrennten Betten

Charles Leclerc sitzt in Monaco im Bett, Lewis Hamilton liegt in London – und zwischen ihnen: ein Online-Schachbrett. Es steht 4:4. Einer muss gewinnen. Schlafen bei Gleichstand? Unvorstellbar für zwei Formel-1-Piloten mit eingebautem Wettkampfmodus.

Was dann passiert, erzählen sie beim Bahrain-GP – und lachen Tränen.

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„Seine Züge waren einfach zu gut“, sagt Hamilton. „Also hab ich mir online Hilfe geholt.“ Eine Engine schlägt ihm vor, was als Nächstes zu tun ist. Einmal, dann wieder, dann durchgehend.

Was Hamilton nicht weiß: Leclerc macht dasselbe – nur mit einem schlechteren Programm. Der Monegasse merkt’s schnell: „Warte mal, cheaten wir beide?“ – „Und ich hab trotzdem verloren!“, ruft er. „Ich war völlig deprimiert.“

Hamilton kann kaum noch sprechen vor Lachen: „Ich hab im Flugzeug geheult. Vor Lachen!“

Was die beiden nicht ahnen: Im Schach ist Cheating kein Spaß, sondern ein Fluch. Online-Betrug ist eine Seuche, die Partien ruiniert, Karrieren beschädigt, ganze Turniere unter Verdacht stellt. Für die Ferrari-Stars war es nur ein ulkiger Abend zwischen zwei Grand Prix – ein Moment, in dem sie das Spiel leider nicht ganz ernst nahmen.

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