Deutscher Vierkampf in der zweiten Liga

Die regelmäßige Berichterstattung über die Quarantäne-Bundesligen haben wir an dieser Stelle weitgehend eingestellt. An der Erfolglosigkeit der Ligen liegt das nicht, im Gegenteil, sie werden immer größer, immer beliebter - und immer internationaler. Letzteres führt dazu, dass die deutschen Vertreter zunehmend eine Nebenrolle spielen, was wiederum für ein deutsches Schachmagazin Berichterstattung weniger verlockend erscheinen lässt. … Deutscher Vierkampf in der zweiten Liga weiterlesen

Felix Meißner, Luis Engel und die Frage, wen Rasmus rasiert

Auf die Idee, simultan gegen eine Nationalmannschaft zu spielen, war ja schon jemand gekommen und hatte sie umgesetzt. 1992 zum Beispiel, als "Kasparow gegen Deutschland" auf dem Programm stand. Aber ein Simultan gegen die versammelten Deutschen Jugendmeister? Das hatte es nie gegeben. Und selbst wenn jemand auf die Idee käme: Wer würde sich so etwas … Felix Meißner, Luis Engel und die Frage, wen Rasmus rasiert weiterlesen

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Sieben Monate nach Schach-Lockdown: Wo stehen wir? Wie viele sind wir noch?

12.500 Mitglieder und 600 Clubs zählte der Englische Schachverband (ECF) zu Beginn des Jahres. Wenn sich der Trend der vergangenen Wochen und Monate fortsetzt, wird die ECF zu Beginn des neuen Jahres mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder verloren haben. Während uns aus dem internationalen Schach solch alarmierende Nachrichten erreichen, offenbaren sich national schon jetzt … Sieben Monate nach Schach-Lockdown: Wo stehen wir? Wie viele sind wir noch? weiterlesen

Deizisau zerstört das Nadelöhr

Durchmarsch von der zwölften Liga bis direkt zum Meistertitel? Dieses nie dagewesene Kunststück könnte in den Quarantäneligen am kommenden Donnerstag zur Aufführung gelangen. Es sei denn, die Schachfreunde Deizisau und ihre fünf Quarantäne-GM finden bei ihrem zwölften Liga-Auftritt doch noch ihren Meister. Den amtierenden Quarantäne-Regenten Hamburger SK zum Beispiel. Der amtierende Meister Hamburger SK führt … Deizisau zerstört das Nadelöhr weiterlesen

Jörg Schulz’ letzter Arbeitstag (oder nicht?)

Nach dem Aufstand vom 17. Juni 1953 wollten einige Mitglieder der Ost-Berliner Betriebssportgemeinschaft Motor Wilhelmsruh nicht länger in der DDR leben. Aber wie ohne Gefahr für Leib und Leben in den Westen flüchten? Die Berliner Schachfreunde organisierten einen Wettkampf mit dem Hamburger Schachklub, ein Vorwand, um nach Hamburg reisen und dort bleiben zu können. Damit … Jörg Schulz’ letzter Arbeitstag (oder nicht?) weiterlesen

Ein Meistertitel für BigZick

Er ist Kopf und Motor, Herz und Seele nicht nur des Hamburger Schachklubs. Die Deutsche Schachjugend, das Kreativzentrum des deutschen Schachs, wäre ohne ihn nicht gegründet worden, jedenfalls nicht schon Anfang der 70er-Jahre. Wäre der Hamburger SK von 1830 ohne ihn heute der größte deutsche Klub, einer der ganz wenigen mit eigenem Vereinsheim? Schulschach und … Ein Meistertitel für BigZick weiterlesen

Bärenstarke Bierstube

Mittlerweile ist so viel Schachbetrieb, dass die großen Veranstaltungen einander überschneiden. Am Sonntag war es nicht nur der Deutschland-Cup des DSB, der mit den Quarantäneligen kollidierte. Insbesondere die Schachfreunde des Düsseldorfer SK 1914/25 schauten mit gespaltenem Herzen bei der Online-Europameisterschaft zu. Dort hatte der in der Quarantäneliga für Düsseldorf spielende Georg Meier das Finale der … Bärenstarke Bierstube weiterlesen

Erbarmen! Die Bayern kommen!

Jubiläum! Zum 25. Spieltag der Quarantäneligen waren 3.931 Spieler in 32 Ligen angemeldet. Wir können absehen, dass bald die 4.000er-Marke geknackt wird. Vielleicht schon diesen Sonntag? Nicht nur quantitativ, auch qualitativ geht es bergauf. Die Abschlusstabelle der Quarantäne-Bundesliga offenbart drei Fünftel der deutschen Nationalmannschaft, die 2018 die Schacholympiade gerockt hat. Oder gar mehr als das? … Erbarmen! Die Bayern kommen! weiterlesen

Hallo, Krefeld?! Runter vom Sofa, rein in die Quarantäneliga!

Der Krefelder Schachclub Turm 1851 ist eine der besten Adressen des deutschen Schachs. Das Engagement und die Verdienste der Krefelder für und um unser Spiel sind von höchster Stelle ausgezeichnet. Auch nach außen sind die Krefelder rührig. Wer sich in den Sozialen Medien nach deutschem Schach umguckt, wird ihnen früher oder später begegnen - kein … Hallo, Krefeld?! Runter vom Sofa, rein in die Quarantäneliga! weiterlesen

Und wieder war die Dame weg: zwei GM-Skalps in 15 Minuten

In der Quarantäne-Bundesliga zu bestehen, wird von Woche zu Woche härter. Zahlreiche Monstermannschaften, die spät in den Wettbewerb eingestiegen sind und unten anfangen mussten, schieben sich nach und nach der ersten Liga entgegen. Die helvetische Meisterriege von und um Sebastian Bogner zum Beispiel könnte dort in zwei Wochen ankommen, wenn sie dem jetzigen Aufstieg in … Und wieder war die Dame weg: zwei GM-Skalps in 15 Minuten weiterlesen