Statt zwei großen Schachunternehmen wird es künftig wahrscheinlich eines geben. Ein Übernahmeangebot von chess.com für die Play-Magnus-Gruppe ist in Norwegen auf offene Ohren gestoßen. Noch bedarf es der Zustimmung der Aktionäre und einiger Formalitäten, bevor die große Schachvereinigung vollzogen wird. „Wir gehen davon aus, dass es noch sechs bis acht Wochen dauert“, teilt chess.com mit. … Ende des Wettbewerbs weiterlesen
Schlagwort: chess.com
Bye-Bye Lichess: chess.com nimmt Schachprofi KugelBuch unter Vertrag
Jonas Engelke hat noch nie in einem Schachverein gespielt und hat das auch nicht vor. "Ich habe keine Lust darauf, jede Woche irgendwohin gehen zu müssen", sagt er. Auf einem richtigen Brett habe er höchstens ein paar Mal mit seinem Vater gespielt, sagt Engelke. So fängt der Beitrag "Das große Schachgezocke" an, der jetzt bei … Bye-Bye Lichess: chess.com nimmt Schachprofi KugelBuch unter Vertrag weiterlesen
Berlin will den Grand Prix
Berlin will den Grand Prix ausrichten, eine Serie von drei Weltklasse-Turnieren, die von Februar bis April 2022 zwei Teilnehmer des Kandidatenturniers 2022 hervorbringen soll. Das bestätigte jetzt auf Anfrage dieser Seite Paul Meyer-Dunker, designierter Präsident des Berliner Schachverbands. Der Deutsche Schachbund mit seinem Präsidenten Ullrich Krause unterstütze das Vorhaben. Lange vor dem Grand Prix, schon … Berlin will den Grand Prix weiterlesen
Zweierlei Maß
Die Anti-Cheating-Regeln von chess.com sind eindeutig: Ist ein Account wegen eines Fair-Play-Verstoßes geschlossen worden, dann bleibt er geschlossen. Reuige Ersttäter mögen die Möglichkeit bekommen, einen neuen Account zu eröffnen, aber niemals wird der alte entsperrt. Jetzt hat sich offenbart, dass diese Regeln nicht für alle gelten. Milliardäre, Filmstars und -magnaten bilden eine Ausnahme. Das zeigen … Zweierlei Maß weiterlesen
Der cheatende Milliardär (und seine Komplizen aus Bollywood)
An Prominenten, die mit ihrer Liebe zum königlichen Spiel kokettieren, mangelt es nicht. Unter diesen Schachfreunden die Blender von den Kennern zu unterscheiden, ist für den unbedarften Beobachter nicht ganz einfach. Öffentlich gilt Boris Becker genau wie Felix Magath als Schachspieler, die Klitschkos genau wie Peer Steinbrück. Aber während die Fähigkeiten der jeweils Erstgenannten kaum … Der cheatende Milliardär (und seine Komplizen aus Bollywood) weiterlesen
Wiedergutmachung für den Remiskönig
Die FIDE plant einem Bericht von chess.com zufolge, nach der mehr als einjährigen Coronapause den WM-Zyklus schleunigst in den alten Rhythmus zurückzuführen. Ab 2022 soll wieder gelten: Die gerade Jahre sind Schachjahre mit Kandidatenturnier, WM-Kampf und (höchstwahrscheinlich) Schach-Olympiade. Die Qualifikation fürs Kandidatenturnier 2022 soll nach Möglichkeit im April 2022 abgeschlossen sein, sodass im Spätsommer 2022 … Wiedergutmachung für den Remiskönig weiterlesen
WM-Herausforderer dank Sputnik V: Nepomniachtchi muss jetzt abspecken
Bevor der WM-Herausforderer sich ausführlich äußerte, trat der russische Schach-Lautsprecher auf den Plan. Die Impfung mit Sputnik V sei ein wesentlicher Faktor für Ian Nepomniachtchis Erfolg gewesen, erklärte Andrei Filatov, Chef des russischen Verbands. Geschützt spiele es sich sicherer, sagte Filatov gegenüber der Nachrichtenagentur TASS und im chess.com-Interview. Bei Nepos nicht geimpften Mitbewerbern habe unterbewusst … WM-Herausforderer dank Sputnik V: Nepomniachtchi muss jetzt abspecken weiterlesen
Richtig sitzen, eine Wissenschaft
Vor dem Fischer-Spassky-Match 1972 traten Sitzmöbel in der Schachgeschichte kaum einmal in Erscheinung, spezielle Sitz-Präferenzen von Schachspielern waren nicht bekannt. Fotos von früher zeigen die alten Meister unseres Spiels in aller Regel auf einfachen hölzernen Stühlen. Wie sie saßen und worauf, hat die Steinitzs, Tarraschs und Laskers nicht weiter interessiert – was auch damit zu … Richtig sitzen, eine Wissenschaft weiterlesen
Unsterbliche spielen, Dollar gewinnen
Die vermeintlich "unsterblichen" unter den bislang acht Milliarden auf chess.com gespielten Partien sammelt die größte Schachseite der Welt schon seit längerem. Die gesammelten Meisterwerke sind hier zu besichtigen, mehrheitlich gespielt von den üblichen Verdächtigen, den Schachfreunden Nakamura oder Aronian etwa. Jetzt soll die Sammlung um besondere Partien Normalsterblicher ergänzt werden. Chess.com hat 2.000 Dollar Preisgeld … Unsterbliche spielen, Dollar gewinnen weiterlesen
Wie ein Vogelfutterhändler 7.000 Dollar mit Schach verdiente (und das meistgesehene Match der Geschichte spielte)
Fast 1,3 Millionen Menschen schauen live ein Schachmatch: In einem TV-Studio in Indonesien spielen ein Hobbyspieler und eine IM, und die mit weitem Abstand höchste Zahl von Livezuschauern beim Schach jemals verfolgt das Duell. Das WM-Match Carlsen-Caruana, sogar pogchamps III haben nur in der Spitze deutlich mehr als 100.000 Live-Zuschauer erreicht. Der Showdown in Jakarta … Wie ein Vogelfutterhändler 7.000 Dollar mit Schach verdiente (und das meistgesehene Match der Geschichte spielte) weiterlesen
Carlsens Premove-Problem
Der Premove, ein Move, den zu perfektionieren gar nicht so leicht ist. Wer im Bullet zum Beispiel 1.d4 mit 1...g6 beantwortet hat, sollte 2...Lg7 nicht aufs Brett stellen, bevor er den Zug seines Gegners gesehen hat. Der könnte ja 2.Lh6 ziehen, um ein vorzeitiges 2...Lg7 auszunutzen. Andererseits geht es beim Bullet nicht ohne Premoves - … Carlsens Premove-Problem weiterlesen
Das nächste Wunderbrett?
Im Online-Schach wartet unverändert ein riesiger Markt darauf, erschlossen zu werden. Wer sich vor Augen führt, dass selbst die klobigen, ruckelnden Square-Off-Bretter via Crowdfunding mehr als eine Million Dollar eingesammelt haben, der ahnt, was möglich wäre, gäbe es so ein Brett mit automatisch ziehenden Figuren in schön, geschmeidig und zuverlässig. Auch der Wirbel um das … Das nächste Wunderbrett? weiterlesen
Der vierte Nerd!
Levon Aronian zieht um. Künftig wird der nationale Sportheld Armeniens in der amerikanischen Schachhauptstadt Saint Louis wohnen, und er wird unter der US-Flagge Schach spielen. Am heutigen Freitag verkündete Aronian seinen Wechsel per Facebook. Zeitgleich erschien auf der Seite des Schachzentrums Saint Louis eine Pressemitteilung, in der der Wechsel bestätigt wurde. Wie von dieser Seite … Der vierte Nerd! weiterlesen
Weltmeisterin!
Die Grenke-Bank hat die Weltmeisterschaft der Unternehmen gewonnen. Im Finale siegten Georg Meier, Alina Kashlinskaya, Hanna Marie Klek und Inna Agrest gegen das Team der Sberbank (Russland) mit WM-Kandidat Ian Nepomniachtchi am ersten Brett. Nach einem 2:2 im ersten von zwei Finalmatches gewannen die deutschen Banker das zweite mit 2,5:1,5. Inna Agrest machte beim Stand … Weltmeisterin! weiterlesen
Fahrplan mit Unwägbarkeiten
Das Schach am Brett liegt weiter brach, aber zumindest auf der höchsten Ebene hat das Schach jetzt einen Fahrplan. Das Kandidatenturnier wird vom 19. bis 29. April 2021 in Jekaterinburg, Russland, fortgesetzt – mehr als ein Jahr, nachdem die FIDE es ebendort pandemiebedingt abgebrochen hatte. Der Gewinner wird ab dem 24. November 2021 in Dubai … Fahrplan mit Unwägbarkeiten weiterlesen