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Vielleicht ein Glücksfall

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Zitat von JanGWerner am 14. Juni 2021, 20:37 Uhr

Also, das sehe ich so nicht. Gulsana hatte das Amt angenommen. Dass Birkholz nach der Pause vorgeschlagen wurde kam überraschend. Und sie hat ja auch nicht im ersten Wahlgang gewonnen. Dass es da eine Verquickung zu Gulsana gab erscheint mir sehr fraglich (auch wenn ich natürlich nicht weiss was in den 10 Minuten Pause so diskutiert wurde). 

Die Darstellung im Beitrag muss ich ein wenig relativieren. Das eine Narrativ ist, wie dargestellt, dass Gulsana sich als Teil von Team Olga gesehen und das so gesagt hat, und das mag der Grund gewesen sein, warum Olga vorgeschlagen wurde. Zum Grund, warum sie gewählt wurde (vielleicht auch, warum sie vorgeschlagen wurde), kursiert auch das Narrativ, dass es den Delegierten vor allem darum ging, es Ullrich Krause so schwer wie möglich zu machen.

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Zitat von Peter Kalkowski am 17. Juni 2021, 16:43 Uhr

Ja besonders Kandidatin Verbandsentwicklung hat ein Statement gehalten das nur für geübte Ohren bei hoher Konzentration zu entwirren war. Als Kandidatin für ein Spitzenamt sehr mutig. 

Irgendwann hat sie sich in rage geredet und ich vernahm nur Ullrich,Ullrich Ullrich. Hinter jedem Ullrich verwirrende Worte ohne Zusammenhang. ...

Zumindest war Olga Birkholz so schlau sich aus dieser Arbeitsgruppe rauszuhalten:

https://www.schachbund.de/diskussion-zur-beitragsordnung.html

Über ein halbes Jahr verteilt 10 Video-Konferenzen um einen Antrag zu produzieren, der abgelehnt wurde.

Mit Krause, Weyer und Fenner war sogar das halbe DSB-Präsidium dabei. Vielleicht hat man auch gerade deswegen nichts brauchbares zustande gebracht.

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, das es nicht gerne gesehen wird, wenn man für Vereinsmitglieder, für die man nichts macht, auch noch abkassieren will. 🙂

Und was den Amtswechsel von Olga Birkholz angeht, für ein Präsidenten-Amt eines kleinen Sportverbandes muss man jetzt nicht geniale Fähigkeiten haben. Das kann man auch an den übrigen Präsidiumsmitgliedern sehen, die es nicht geschafft haben den Krieg gegen die eigene Schachjugend frühzeitig zu beenden oder gar von Anfang an im Keim zu ersticken.

Von daher wurden die alle vollkommen zu Recht nicht wiedergewählt. 🙂

Zumindest war Olga Birkholz so schlau sich aus dieser Arbeitsgruppe rauszuhalten: ...

Und was den Amtswechsel von Olga Birkholz angeht, für ein Präsidenten-Amt eines kleinen Sportverbandes muss man jetzt nicht geniale Fähigkeiten haben.  ---

Von daher wurden die alle vollkommen zu Recht nicht wiedergewählt. ?

Nicht nur nach meinem Eindruck - siehe/höre das Video der PvB - hat sie sich zwei Jahre aus allem rausgehalten. Dazu ihre Auftritte und ihre kaum nachvollziehbaren Beiträge online am Samstag - dennoch reichte es für eine Wahl ins Präsidium. Zu den Beweggründen ihrer Wähler (außer "Gegen Krauses Team stimmen") möchte ich gern konkret etwas erfahren und bin darauf gespannt.

Niemand erwartet "geniale Fähigkeiten". Aber nochmals: Welche Inhalte, Vorschläge, Ideen etc kann sie zur Verbandsentwicklung (ihre Aufgabe im Präsidium) beitragen?

Oder soll sie, wie ich befürchte, als Sprach- und Hörrohr der "Anti-Fraktion" die Arbeit im Präsidium beeinflussen und das Ohr an den Themen des Präsidiums haben?

Bisher kann ich nach den Eindrücken von Samstag nicht erkennen, was sie zur Verbandsentwicklung beitragen kann.

Und kann sich wirklich irgend jemand, der am Samstag zugeschaut und zugehört hat, nach ihren Auftritten und Beiträgen vorstellen, dass sie Präsidentin eines Verbandes sein kann? Mir jedenfalls fehlt dazu die Phantasie.

Zitat von Silvio am 17. Juni 2021, 23:54 Uhr

Nicht nur nach meinem Eindruck - siehe/höre das Video der PvB - hat sie sich zwei Jahre aus allem rausgehalten. Dazu ihre Auftritte und ihre kaum nachvollziehbaren Beiträge online am Samstag - dennoch reichte es für eine Wahl ins Präsidium. Zu den Beweggründen ihrer Wähler (außer "Gegen Krauses Team stimmen") möchte ich gern konkret etwas erfahren und bin darauf gespannt.

Dann ist Ihr Eindruck eben falsch.

Olga Birkholz habe ich im September 2019 auf dem Mädchen- und Frauenkongress in Weimar kennengelernt, wo sie über 2 Tage mit einem eigenen Vortrag und einer selbst geleiteten Arbeitsgruppe sehr engagiert dabei war. Den Link hatte ich auf der vorhergehenden Seite eingebracht.

Und wenn Sie künftig gemeinsam mit Gulsana Barpiyeva und Ralph Alt verhindern kann, dass sich der Krieg zwischen DSJ/DSB wiederholt, dann hat sie schon viel für die Verbandsentwicklung erreicht. Ihr Vorgänger im Amt ist daran kläglich gescheitert.

Letztlich ist Olga Birkholz von der Mehrheit gewählt worden und das ist auch gut so.

Es ist Ihr Recht mit diesem Umstand zu hadern, aber damit müssen Sie sich abfinden.

Und Krause ist nur deswegen nicht abgewählt worden, weil sich kein Mann getraut hat gegen ihn anzutreten.

Nur Olga Birkholz hat sich getraut. Nun ist sie zum 2. Mal als Vizepräsidentin gewählt worden und immerhin, dieses Mal musste sie sich nicht erst einklagen, die Schachverwaltung hat es diesmal sogar selbst hinbekommen das Wahlverfahren rechtskonform abzuschließen. Auch da hat Olga Birkholz zur Verbandsentwicklung beigetragen. 

Was aber den gesamten Ablauf dieser Veranstaltung angeht, da sehe ich noch sehr viel Entwicklungspotential.

Das klappt anderswo deutlich besser. Nur gut, dass die DSJ jetzt ausgegliedert ist. Die hat das immerhin an einem Wochenende hinbekommen. Die DSB-Schachverwaltung hat erst am Samstag Abend gemerkt, dass sie vergessen hat den Sonntag zu reservieren. 

Daran kann man erkennen, dass Schach im Wesentlichen Amateursport ist.

Auch damit müssen Sie sich abfinden. Die Realität ist eben knallhart. 🙂

 

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