Schach für Roma-Kinder in Satu Mare
Zitat von Conrad Schormann am 10. Juni 2025, 9:48 UhrSchach als Schlüssel zur Integration: Roma-Kinder in Satu Mare starten durch
Satu Mare, Rumänien – Schach eröffnet Roma-Kindern in der kleinen Grenzstadt zu Ungarn neue Perspektiven. Mit dem Projekt Chess for Change bringt der Verein Stea seit 2019 Kindern aus benachteiligten Roma-Gemeinschaften das Schachspielen bei – mit beeindruckenden Erfolgen.
https://youtu.be/jLLsPuOhHJM
Innerhalb weniger Monate lernten 35 Kinder das Spiel der Könige, zwölf nahmen bereits an internationalen Turnieren teil und gewannen Preise. Die Leiterin des Projekts, Cristina Bala, betont den positiven Effekt: „Kinder, die 2019 mit Schach begannen, setzen heute ihre Ausbildung am Gymnasium fort.“ Schach fördere nicht nur Konzentration und Analysefähigkeiten, sondern auch das Selbstwertgefühl der Jugendlichen und ihre Integration in die Gesellschaft.
Das Programm schafft zudem Begegnungsräume zwischen Roma- und rumänischen Kindern, baut Vorurteile ab und motiviert zu weiterführender Bildung – ein wichtiger Schritt angesichts unbesetzter Studienplätze, die laut Gesetz für Roma reserviert sind.
Finanziert wird das Projekt vor allem durch europäische Mittel, doch die Suche nach weiteren Förderern bleibt dringend. Ohne neue Unterstützung droht das erfolgreiche Programm eingestellt zu werden.
Schach als Schlüssel zur Integration: Roma-Kinder in Satu Mare starten durch
Satu Mare, Rumänien – Schach eröffnet Roma-Kindern in der kleinen Grenzstadt zu Ungarn neue Perspektiven. Mit dem Projekt Chess for Change bringt der Verein Stea seit 2019 Kindern aus benachteiligten Roma-Gemeinschaften das Schachspielen bei – mit beeindruckenden Erfolgen.
Innerhalb weniger Monate lernten 35 Kinder das Spiel der Könige, zwölf nahmen bereits an internationalen Turnieren teil und gewannen Preise. Die Leiterin des Projekts, Cristina Bala, betont den positiven Effekt: „Kinder, die 2019 mit Schach begannen, setzen heute ihre Ausbildung am Gymnasium fort.“ Schach fördere nicht nur Konzentration und Analysefähigkeiten, sondern auch das Selbstwertgefühl der Jugendlichen und ihre Integration in die Gesellschaft.
Das Programm schafft zudem Begegnungsräume zwischen Roma- und rumänischen Kindern, baut Vorurteile ab und motiviert zu weiterführender Bildung – ein wichtiger Schritt angesichts unbesetzter Studienplätze, die laut Gesetz für Roma reserviert sind.
Finanziert wird das Projekt vor allem durch europäische Mittel, doch die Suche nach weiteren Förderern bleibt dringend. Ohne neue Unterstützung droht das erfolgreiche Programm eingestellt zu werden.