Freiburg, Chemnitz, Kreuzberg: Bundesliga-Aufstieg!
Zitat von Conrad Schormann am 16. März 2025, 15:35 UhrDer Berliner Schachverband teilt mit:
Endlich wieder Bundesliga-Schach in Berlin - Schachclub Kreuzberg steigt in die 1. Frauenbundesliga auf!
Innerhalb von drei Jahren macht der SC Kreuzberg den Durchmarsch von der Regionalliga in die 1. Frauenbundesliga perfekt! Erst 2022 hatte der SC Kreuzberg seine erste Mannschaft am Frauenspielbetrieb angemeldet. Nun sind sie in der Frauenbundesliga.
Am letzten Doppelspieltag am 15. und 16. März konnten die Kreuzbergerinnen in der heimischen Spielstätte im Kreuzberger Haus des Sportes Doppelbauer Kiel von der Tabellenspitze vertreiben und den Aufstieg perfekt machen. Erst besiegten sie am Samstag Kiel in einem knappen, umkämpften Match 3,5 – 2,5, bevor am Sonntag gegen die 2. Mannschaft des Hamburger SK mit einem 4 – 2 der Aufstieg eingetütet wurde.
Vereinsvorsitzende und Mannschaftsleiterin Brigitte Große-Honebrink erklärt dazu: „Unser Zusammenhalt hat diesen Aufstieg möglich gemacht. Das Team ist zwar unterschiedlich alt, mit einem Mix aus jungen Spielerinnen und routinierten Kräften, aber hat dennoch ein super Mannschaftgefühl. Wir freuen uns auf die überraschende Möglichkeit, mit dem Schachclub Kreuzberg nächstes Jahr in der stärksten Frauenliga der Welt anzutreten!“
Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbandes, freut sich ebenfalls:
„Ein großartiger Erfolg, endlich wieder Bundesligaschach in Berlin! Der Erfolg des SC Kreuzberg steht exemplarisch für die gute Entwicklung des Berliner Schachs im Frauenbereich. Wir haben viele gute Spielerinnen mit einer breiten Basis, dieses Jahr ist erstmals eine Frauen-Landesliga geplant. Und mit Kreuzberg haben wir endlich wieder einen Bundesligisten!
Der Berliner Schachverband teilt mit:
Endlich wieder Bundesliga-Schach in Berlin - Schachclub Kreuzberg steigt in die 1. Frauenbundesliga auf!
Innerhalb von drei Jahren macht der SC Kreuzberg den Durchmarsch von der Regionalliga in die 1. Frauenbundesliga perfekt! Erst 2022 hatte der SC Kreuzberg seine erste Mannschaft am Frauenspielbetrieb angemeldet. Nun sind sie in der Frauenbundesliga.
Am letzten Doppelspieltag am 15. und 16. März konnten die Kreuzbergerinnen in der heimischen Spielstätte im Kreuzberger Haus des Sportes Doppelbauer Kiel von der Tabellenspitze vertreiben und den Aufstieg perfekt machen. Erst besiegten sie am Samstag Kiel in einem knappen, umkämpften Match 3,5 – 2,5, bevor am Sonntag gegen die 2. Mannschaft des Hamburger SK mit einem 4 – 2 der Aufstieg eingetütet wurde.
Vereinsvorsitzende und Mannschaftsleiterin Brigitte Große-Honebrink erklärt dazu: „Unser Zusammenhalt hat diesen Aufstieg möglich gemacht. Das Team ist zwar unterschiedlich alt, mit einem Mix aus jungen Spielerinnen und routinierten Kräften, aber hat dennoch ein super Mannschaftgefühl. Wir freuen uns auf die überraschende Möglichkeit, mit dem Schachclub Kreuzberg nächstes Jahr in der stärksten Frauenliga der Welt anzutreten!“
Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbandes, freut sich ebenfalls:
„Ein großartiger Erfolg, endlich wieder Bundesligaschach in Berlin! Der Erfolg des SC Kreuzberg steht exemplarisch für die gute Entwicklung des Berliner Schachs im Frauenbereich. Wir haben viele gute Spielerinnen mit einer breiten Basis, dieses Jahr ist erstmals eine Frauen-Landesliga geplant. Und mit Kreuzberg haben wir endlich wieder einen Bundesligisten!
Zitat von Conrad Schormann am 17. März 2025, 19:16 Uhrhttps://www.schachbund.de/bericht-frauen/freiburg-kreuzberg-und-chemnitz-die-neuen-teams-in-der-frauenbundesliga-eigemtlich-wollten-wir-nur-nicht-absteigen.html
Die Frauen-Bundesliga erhält zur Saison 2025/26 Verstärkung durch drei Aufsteiger: den SK Freiburg-Zähringen 1887, den SC Kreuzberg aus Berlin und den Chemnitzer SC Aufbau 95. Alle drei Teams hatten ursprünglich den Klassenerhalt in der 2. Liga als Ziel, überraschten jedoch mit ihrem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse.
SK Freiburg-Zähringen 1887: Unter der Leitung von WGM Barbara Hund, die sechs Punkte aus sieben Partien erzielte, gelang den Freiburgerinnen nach einem holprigen Saisonstart eine Siegesserie. Mit einem 4:2-Erfolg gegen Gernsheim und einem entscheidenden Sieg gegen Karlsruhe sicherten sie sich den ersten Platz in der 2. Liga Süd. Der Verein legt großen Wert auf die Förderung des Mädchen- und Frauenschachs und wurde dafür bereits ausgezeichnet. Nun steht die Herausforderung an, den Spielbetrieb in der Bundesliga als Amateurverein zu finanzieren.
SC Kreuzberg: Der Berliner Verein meldete erst 2022 seine erste Frauenmannschaft und schaffte nun den direkten Durchmarsch in die Bundesliga. Am letzten Doppelspieltag besiegten sie Doppelbauer Kiel mit 3,5:2,5 und die zweite Mannschaft des Hamburger SK mit 4:2, wodurch sie die Tabellenspitze der 2. Liga West übernahmen. Der Teamgeist, geprägt von einem Mix aus jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen, war laut Vereinsvorsitzender Brigitte Große-Honebrink ausschlaggebend für den Erfolg.
Chemnitzer SC Aufbau 95: Mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren, darunter drei U18-Spielerinnen, setzte das Team auf Nachwuchstalente. WIM Dr. Anne Czäczine und ihre Töchter Paula und Laura trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Nach Siegen gegen SG Leipzig und SC Leipzig-Lindenau sicherten sie sich den Aufstieg aus der 2. Liga Ost. Der Verein, der großen Wert auf ein familiäres Umfeld legt, blickt nun gespannt auf die Herausforderungen in der Bundesliga.
Pl. Mannschaft MP BP
1. SC Kreuzberg 12 26,5
2. SV 1920 Hofheim 11 24,5
3. SC Rotation Pankow 10 26,0
4. SK Doppelbauer Turm Kiel 9 24,5
5. SG Solingen II 6 19,0
6. Delmenhorster SK 3 16,0
7. Hamburger SK II 3 15,5
8. SV Mülheim-Nord 2 16,0Pl. Mannschaft MP BP
1. Chemnitzer SC Aufbau 95 12 28,0
2. SV Medizin Erfurt 11 25,0
3. SC Leipzig-Lindenau 9 21,0
4. SG Leipzig 7 21,5
5. SV Merseburg 7 20,0
6. SG GW Dresden 6 20,5
7. SC Rochade Zeulenroda 4 18,5
8. TuS Coswig 1920 0 13,5Pl. Mannschaft MP BP
1. SK Freiburg-Zähringen 11 25,0
2. SC NT Nürnberg 10 24,5
3. SV Stuttgart-Wolfbusch 7 20,5
4. FC Bayern München II 7 18,5
5. Karlsruher SF 1853 6 21,5
6. SC Bavaria Regensburg 6 21,0
7. SK 1980 Gernsheim 6 20,0
8. SG Augsburg 1873 3 17,0
Die Frauen-Bundesliga erhält zur Saison 2025/26 Verstärkung durch drei Aufsteiger: den SK Freiburg-Zähringen 1887, den SC Kreuzberg aus Berlin und den Chemnitzer SC Aufbau 95. Alle drei Teams hatten ursprünglich den Klassenerhalt in der 2. Liga als Ziel, überraschten jedoch mit ihrem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse.
SK Freiburg-Zähringen 1887: Unter der Leitung von WGM Barbara Hund, die sechs Punkte aus sieben Partien erzielte, gelang den Freiburgerinnen nach einem holprigen Saisonstart eine Siegesserie. Mit einem 4:2-Erfolg gegen Gernsheim und einem entscheidenden Sieg gegen Karlsruhe sicherten sie sich den ersten Platz in der 2. Liga Süd. Der Verein legt großen Wert auf die Förderung des Mädchen- und Frauenschachs und wurde dafür bereits ausgezeichnet. Nun steht die Herausforderung an, den Spielbetrieb in der Bundesliga als Amateurverein zu finanzieren.
SC Kreuzberg: Der Berliner Verein meldete erst 2022 seine erste Frauenmannschaft und schaffte nun den direkten Durchmarsch in die Bundesliga. Am letzten Doppelspieltag besiegten sie Doppelbauer Kiel mit 3,5:2,5 und die zweite Mannschaft des Hamburger SK mit 4:2, wodurch sie die Tabellenspitze der 2. Liga West übernahmen. Der Teamgeist, geprägt von einem Mix aus jungen Talenten und erfahrenen Spielerinnen, war laut Vereinsvorsitzender Brigitte Große-Honebrink ausschlaggebend für den Erfolg.
Chemnitzer SC Aufbau 95: Mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren, darunter drei U18-Spielerinnen, setzte das Team auf Nachwuchstalente. WIM Dr. Anne Czäczine und ihre Töchter Paula und Laura trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Nach Siegen gegen SG Leipzig und SC Leipzig-Lindenau sicherten sie sich den Aufstieg aus der 2. Liga Ost. Der Verein, der großen Wert auf ein familiäres Umfeld legt, blickt nun gespannt auf die Herausforderungen in der Bundesliga.
Pl. Mannschaft MP BP
1. SC Kreuzberg 12 26,5
2. SV 1920 Hofheim 11 24,5
3. SC Rotation Pankow 10 26,0
4. SK Doppelbauer Turm Kiel 9 24,5
5. SG Solingen II 6 19,0
6. Delmenhorster SK 3 16,0
7. Hamburger SK II 3 15,5
8. SV Mülheim-Nord 2 16,0
Pl. Mannschaft MP BP
1. Chemnitzer SC Aufbau 95 12 28,0
2. SV Medizin Erfurt 11 25,0
3. SC Leipzig-Lindenau 9 21,0
4. SG Leipzig 7 21,5
5. SV Merseburg 7 20,0
6. SG GW Dresden 6 20,5
7. SC Rochade Zeulenroda 4 18,5
8. TuS Coswig 1920 0 13,5
Pl. Mannschaft MP BP
1. SK Freiburg-Zähringen 11 25,0
2. SC NT Nürnberg 10 24,5
3. SV Stuttgart-Wolfbusch 7 20,5
4. FC Bayern München II 7 18,5
5. Karlsruher SF 1853 6 21,5
6. SC Bavaria Regensburg 6 21,0
7. SK 1980 Gernsheim 6 20,0
8. SG Augsburg 1873 3 17,0
Zitat von Conrad Schormann am 1. April 2025, 13:30 Uhrhttps://www.tag24.de/chemnitz/kultur-leute/ploetzlich-bundesliga-schachdamen-koennen-aufstieg-kaum-fassen-3372732
Zusammenfassung:
Chemnitz feiert: Schachdamen des SV Aufbau 95 steigen in die Bundesliga auf
Der Aufstieg der Schachdamen vom SV Aufbau 95 Chemnitz in die 1. Bundesliga sorgt in der Stadt für Begeisterung – und bei den Spielerinnen selbst für ungläubige Freude. Noch vor Kurzem galt der Klassenerhalt als Ziel, nun trifft die Mannschaft auf die internationale Elite.
"Wir wollten eigentlich nur nicht absteigen", sagt Anne Czäczine, Brett-eins-Spielerin und eine der Leistungsträgerinnen. Doch die Chemnitzerinnen übertrafen sich selbst – zum zweiten Mal in Folge steigen sie auf, nun in die stärkste Liga der Welt, wo Vereine internationale Profis verpflichten.
Die Mannschaft ist ein generationenübergreifendes Projekt: Neun Spielerinnen zwischen 14 und 48 Jahren gehören zum Kader, viele aus dem eigenen Nachwuchs. Vier von ihnen gewannen kürzlich sogar den Deutschen U16-Mannschaftstitel.
Beim Aufstieg wurde im Vereinsheim gefeiert – mit einem Simultan, bei dem die Bundesligaspielerinnen gegen 30 Vereinsmitglieder gleichzeitig antraten. „Nach einem Wettkampf bin ich geschafft“, sagt Susann Krentz, „da geht höchstens noch ein Spaziergang.“ Auch Vereinsmitglied Kathrin Brand hebt hervor: „Schach kann man das ganze Leben lang spielen – das ist das Schöne.“
Der Verein, gegründet 1995, hat rund 80 Mitglieder und tritt in Himmelblau auf. Präsident des Chemnitzer Stadtsportbunds Jens Köhler gratulierte zum Aufstieg: „Ein großartiger Erfolg! Wir wünschen viel Erfolg in der Bundesliga.“ Ein kleiner Verein auf großer Bühne – mit viel Talent, Teamgeist und Freude am Spiel.
Zusammenfassung:
Chemnitz feiert: Schachdamen des SV Aufbau 95 steigen in die Bundesliga auf
Der Aufstieg der Schachdamen vom SV Aufbau 95 Chemnitz in die 1. Bundesliga sorgt in der Stadt für Begeisterung – und bei den Spielerinnen selbst für ungläubige Freude. Noch vor Kurzem galt der Klassenerhalt als Ziel, nun trifft die Mannschaft auf die internationale Elite.
"Wir wollten eigentlich nur nicht absteigen", sagt Anne Czäczine, Brett-eins-Spielerin und eine der Leistungsträgerinnen. Doch die Chemnitzerinnen übertrafen sich selbst – zum zweiten Mal in Folge steigen sie auf, nun in die stärkste Liga der Welt, wo Vereine internationale Profis verpflichten.
Die Mannschaft ist ein generationenübergreifendes Projekt: Neun Spielerinnen zwischen 14 und 48 Jahren gehören zum Kader, viele aus dem eigenen Nachwuchs. Vier von ihnen gewannen kürzlich sogar den Deutschen U16-Mannschaftstitel.
Beim Aufstieg wurde im Vereinsheim gefeiert – mit einem Simultan, bei dem die Bundesligaspielerinnen gegen 30 Vereinsmitglieder gleichzeitig antraten. „Nach einem Wettkampf bin ich geschafft“, sagt Susann Krentz, „da geht höchstens noch ein Spaziergang.“ Auch Vereinsmitglied Kathrin Brand hebt hervor: „Schach kann man das ganze Leben lang spielen – das ist das Schöne.“
Der Verein, gegründet 1995, hat rund 80 Mitglieder und tritt in Himmelblau auf. Präsident des Chemnitzer Stadtsportbunds Jens Köhler gratulierte zum Aufstieg: „Ein großartiger Erfolg! Wir wünschen viel Erfolg in der Bundesliga.“ Ein kleiner Verein auf großer Bühne – mit viel Talent, Teamgeist und Freude am Spiel.
Zitat von Conrad Schormann am 15. April 2025, 7:16 UhrDer MDR beim SV Aufbau 95 Chemnitz und bei Anne Czäczine, Bundesligaspielerin und Jugendtrainerin:
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-916168.html
Der MDR beim SV Aufbau 95 Chemnitz und bei Anne Czäczine, Bundesligaspielerin und Jugendtrainerin: