Paul Meyer-Dunker will DSB-Präsident werden
Zitat von Conrad Schormann am 9. Mai 2025, 17:17 UhrQuelle: DSB, 9. Mai 2025
Beim Bundeskongress des Deutschen Schachbundes (31. Mai / 1. Juni in Paderborn) kommt es zu einer Kampfabstimmung um das Präsidentenamt: Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbands, tritt gegen die Amtsinhaberin Ingrid Lauterbach an.
Meyer-Dunker verzichtet bewusst auf Wahlkampfgetöse: Wer Fragen habe, solle ihn direkt ansprechen. Inhaltlich betont er wirtschaftliche Vernunft und sportliche Weiterentwicklung – beides habe der Berliner Verband unter seiner Führung erfolgreich verbunden. Auf Bundesebene will er für ein Arbeitsumfeld sorgen, in dem Haupt- und Ehrenamt wieder mit Freude agieren können.
Lauterbach hingegen setzt auf Kontinuität. Der DSB habe unter ihrer Leitung finanzielle Stabilität erreicht. Im Jahr 2024 wurde ein Überschuss von rund 187.000 Euro erwirtschaftet – statt des eingeplanten Verlusts von 15.000 Euro. Sie verweist auf Erfolge wie die DEM in München und die Endrunde der Bundesliga in Deggendorf und kündigt an, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.
Neben dem Präsidentschaftsduell stehen weitere Wahlen an. Jannik Kiesel bewirbt sich als Vizepräsident für Verbandsentwicklung gegen Guido Springer. Zusätzlich soll ein neues Amt für „Digitales und Sicherheit“ geschaffen werden.
Inhaltlich liegen auch strukturpolitische Anträge vor – etwa von Carsten Karthaus, der für eine Frauenquote in der 2. Bundesliga und eine Ausbildungsentschädigung für Jugendförderung plädiert.
Die Versammlung wird live auf SchachdeutschlandTV übertragen.
Quelle: DSB, 9. Mai 2025
Beim Bundeskongress des Deutschen Schachbundes (31. Mai / 1. Juni in Paderborn) kommt es zu einer Kampfabstimmung um das Präsidentenamt: Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbands, tritt gegen die Amtsinhaberin Ingrid Lauterbach an.
Meyer-Dunker verzichtet bewusst auf Wahlkampfgetöse: Wer Fragen habe, solle ihn direkt ansprechen. Inhaltlich betont er wirtschaftliche Vernunft und sportliche Weiterentwicklung – beides habe der Berliner Verband unter seiner Führung erfolgreich verbunden. Auf Bundesebene will er für ein Arbeitsumfeld sorgen, in dem Haupt- und Ehrenamt wieder mit Freude agieren können.
Lauterbach hingegen setzt auf Kontinuität. Der DSB habe unter ihrer Leitung finanzielle Stabilität erreicht. Im Jahr 2024 wurde ein Überschuss von rund 187.000 Euro erwirtschaftet – statt des eingeplanten Verlusts von 15.000 Euro. Sie verweist auf Erfolge wie die DEM in München und die Endrunde der Bundesliga in Deggendorf und kündigt an, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.
Neben dem Präsidentschaftsduell stehen weitere Wahlen an. Jannik Kiesel bewirbt sich als Vizepräsident für Verbandsentwicklung gegen Guido Springer. Zusätzlich soll ein neues Amt für „Digitales und Sicherheit“ geschaffen werden.
Inhaltlich liegen auch strukturpolitische Anträge vor – etwa von Carsten Karthaus, der für eine Frauenquote in der 2. Bundesliga und eine Ausbildungsentschädigung für Jugendförderung plädiert.
Die Versammlung wird live auf SchachdeutschlandTV übertragen.