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"In drei Jahren Deutscher Meister": Magnus Carlsen bleibt beim FC St. Pauli

Pressemitteilung des FC St. Pauli:

Magnus Carlsen verlängert beim FC St. Pauli

Die Schachabteilung des FC St. Pauli freut sich über eine besondere Verlängerung: Magnus
Carlsen, langjähriger Weltranglistenerster und früherer Schachweltmeister, wird auch in der
Saison 2025/26 für das Bundesligateam des Vereins ans Brett gehen. Der Norweger unterstreicht
die ambitionierte Entwicklung des Projekts FC St. Pauli Schach.

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Carlsen war 2024 zum FC St. Pauli gestoßen – im Rahmen einer zukunftsweisenden Kooperation
mit der WEISSENHAUS Chess Academy, gegründet vom Unternehmer Jan Henric Buettner.
Rückblickend auf die vergangene Saison zieht Carlsen eine positive Bilanz:
„Die vergangene Saison war ein großer Erfolg für das Team. Wir haben bewiesen, dass wir in der
Bundesliga mithalten und mit den besten Teams konkurrieren können. Ich freue mich darauf, die
Weiterentwicklung der Mannschaft zu begleiten – und meinen Beitrag dazu zu leisten.“

Die Teilnahme Carlsens sorgte nicht nur für internationale Aufmerksamkeit, sondern brachte
auch Weltklasse-Leistungen ans Brett. Sein Verbleib gilt als starkes Zeichen für die langfristigen
Ziele der Abteilung: den FC St. Pauli als feste Größe in der Schach-Bundesliga zu etablieren – mit
einer klaren Haltung und einem eigenen Stil.
Thomas Schüttler, Vorsitzender der Schachabteilung des FC St. Pauli, ergänzt:
„Magnus Carlsen ist nicht nur ein außergewöhnlicher Spieler, seine Präsenz hat das gesamte
Umfeld inspiriert. Das er an Bord bleibt, freut uns sehr – gemeinsam schreiben wir ein besonderes
Kapitel im deutschen Schach für den FC St. Pauli.“

Auch Jan Henric Buettner, Initiator von Freestyle Chess und Sponsor des Teams, zeigt sich erfreut:
„Es ist großartig, dass Magnus auch in der kommenden Saison für den FC St. Pauli spielen wird.
Seine Entscheidung unterstreicht die Stärke unseres gemeinsamen Projekts und unseren
Anspruch, Schach in Deutschland populärer zu machen. Wir sind stolz, dieses Team weiter
unterstützen zu dürfen – und gespannt auf die kommenden Herausforderungen.“
Die konkreten Spieltermine von Magnus Carlsen werden zu einem späteren Zeitpunkt
bekanntgegeben.

Über FC St. Pauli Schach

Die Schachabteilung des FC St. Pauli hat sich in den vergangenen Jahren als sportlich
ambitionierte und kulturell eigenständige Größe im deutschen Schach etabliert. Mit der
Unterstützung von Freestyle Chess sowie weiteren Partnern und einem Kader, der Spieler der
Weltklasse umfasst, verfolgt der Verein das Ziel, langfristig in der Bundesliga erfolgreich zu sein –
und das Spiel einem breiteren Publikum zugänglich und erlebbar zu machen.

FC St. Pauli: Magnus bleibt – und die Vision reicht bis zur Meisterschaft

Im Interview auf schachbundesliga.de sprechen Alexandra Leib und Oliver von Wersch, die beiden Teammanager des FC St. Pauli, über die erste Saison ihres Schachteams in der Bundesliga – und über das, was kommt. Die wichtigste Nachricht: Magnus Carlsen wird auch 2025/26 für St. Pauli spielen. Wahrscheinlich wieder an ein oder zwei Wochenenden.

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Leib und von Wersch betonen, wie sehr die Verpflichtung Carlsens den Verein verändert habe: Der Mitgliederzuwachs sei spürbar, das Medieninteresse groß, die infrastrukturellen Möglichkeiten des Gesamtvereins würden nach und nach auch für die Schachabteilung nutzbar. Beim Ticketing etwa profitiere man inzwischen direkt von den etablierten Strukturen des Hauptvereins.

Gleichzeitig unterstreichen beide, dass das Projekt bewusst breiter angelegt ist: Sie wollen Erlebnisse schaffen, Events aufziehen, junge Talente integrieren – und die Infrastruktur so ausbauen, dass St. Pauli mittelfristig auch sportlich ganz oben angreifen kann. Das Ziel sei klar formuliert: In drei Jahren will der Verein um die deutsche Meisterschaft mitspielen.

Zur Finanzierung setzt das Team nicht auf einen einzelnen Großsponsor, sondern auf mehrere verlässliche Partner. Die Zusammenarbeit mit Freestyle Chess und Jan Henric Buettner wird fortgeführt, aber perspektivisch will man unabhängiger werden.

Zudem äußern sich Leib und von Wersch zum Austausch mit anderen Vereinen: Besonders mit Werder Bremen, dem Hamburger SK. Im SC Viernheim sehen die beiden ein Team, das ähnlich tickt. Ziel sollte nach Einschätzung Leibs und von Werschs sein, die Bundesliga als Ganzes professioneller, attraktiver und publikumswirksamer zu gestalten.

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