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Ilyumzhinov will wieder FIDE-Chef werden

Kirsan Ilyumzhinov ist wieder da. Neulich fiel der um Bedeutung ringende einstige FIDE-Chef mit Faible für blutrünstige Diktatoren schon auf, als er die Taliban bewegen wollte, ihr Schachverbot aufzuheben. Jetzt möchte er wieder FIDE-Präsident werden - und idealerweise vorher US-Präsident Donald Trump treffen. Dem nämlich verdankt er in letzter Konsequenz, dass die US-Sanktionen gegen ihn seit dem 1. Juli aufgehoben sind.

Glücksspiel? Die Taliban verbieten Schach

Der ehemalige Präsident der Internationalen Schachföderation (FIDE) war seit 2015 von den USA sanktioniert wegen seiner vermeintlichen Unterstützung des syrischen Regimes und wegen mutmaßlicher Geschäfte mit der Terrororganisation "Islamischer Staat". Diese Sanktionen führten 2018 zum Ende seiner Tätigkeit bei der FIDE.

Iljumschinows FIDE findet keine Bank, die ihr Geld will

Am 30. Juni verkündete Präsident Donald Trump die Aufhebung der Sanktionen gegen Ilyumzhinov. Diese Entscheidung wird als Zeichen für ein potenzielles Neudenken der internationalen Beziehungen durch die USA unter Trump wahrgenommen. Ilyumzhinov äußerte seine Bereitschaft, Trump persönlich zu treffen, um ihn für das "gerechte Urteil" zu danken und eine Partie Schach zu spielen.

Infos:

https://www.kommersant.ru/doc/7854166
https://united24media.com/latest-news/trump-administration-delists-russian-banks-and-business-figures-from-syria-sanctions-9579
https://www.kyivpost.com/post/55597
https://radar.am/en/news/world-2702922733/
https://ofac.treasury.gov/recent-actions/20250630

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