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Gerry Hertneck und der Schachkicker

Aus Schachticker wird Schachkicker – Gerald Hertneck übernimmt

Der Deutsche Schachbund teilte kürzlich mit: Der „Schachticker“ lebt weiter – unter neuem Namen und mit einem neuen Macher. Gerald Hertneck, Großmeister und engagierter Schachfunktionär, übernimmt die traditionsreiche Nachrichtenseite, die nach dem plötzlichen Tod von Franz Jittenmeier verstummt war.

Es war Jittenmeier selbst, der vor etwa zwei Jahren vorausschauend zu Hertneck sagte: „Gerry, du wirst eines Tages mein Nachfolger.“ Doch dass es so schnell gehen würde, war nicht geplant. Eigentlich wollte Hertneck, der hauptberuflich für die Stadt München arbeitet, erst im Ruhestand intensiver schreiben. Nun musste er schneller handeln.

Neuer Name, bewährte Qualität

Da die alte Domain aus rechtlichen Gründen nicht weitergeführt werden konnte, entstand der Schachkicker – ein Name, der an den „Schachticker“ erinnert, aber bewusst spielerisch gewählt wurde: „Jede Nachricht soll einen Kick im Kopf des Lesers auslösen.“ Unterstützt wird Hertneck von bekannten Schachautoren wie Walter Rädler und Ralf Schreiber.

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Schach als Lebensinhalt

Dass Hertneck mit dem Schachkicker nun eine weitere Aufgabe übernimmt, überrascht in der Szene niemanden. Der Großmeister ist Mannschaftsführer des MSA Zugzwang, Referent für Leistungssport im Deutschen Schachbund und Organisator der Deutschen Meisterschaften. Auch die Münchner Schachakademie und Schachstiftung zählen zu seinen Projekten.

„Schreiben hat mir schon immer Spaß gemacht. Und Schach ist ja mein Leben.“ Mit diesen Worten fasst Hertneck seine Motivation zusammen. 

https://schachkicker.de/

Die Perlen zum Tod von Franz Jittenmeier:

Franz Jittenmeier (1940-2024)

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