Freestyle: Niemann für Vegas qualifiziert
Zitat von Conrad Schormann am 13. Juni 2025, 14:38 UhrDie Online-Qualifikation für das Freestyle Chess Grand Slam in Las Vegas beginnt am 14. Juni. Bis zum 20. Juni wird in einem offenen Schweizer Turnier mit anschließender K.o.-Runde der letzte Teilnehmerplatz für das mit 750.000 Dollar dotierte Turnier im Wynn Las Vegas vergeben. Der Sieger des „Play-In“ stößt zu einem Feld mit Spielern wie Carlsen, Nakamura, Caruana, Aronian, Abdusattorov und Erigaisi. Das Freestyle Chess Event in den USA ist die vierte Etappe der Grand Slam Tour.
Livepartien, Ergebnisse, Tabelle
Die Online-Qualifikation für das Freestyle Chess Grand Slam in Las Vegas beginnt am 14. Juni. Bis zum 20. Juni wird in einem offenen Schweizer Turnier mit anschließender K.o.-Runde der letzte Teilnehmerplatz für das mit 750.000 Dollar dotierte Turnier im Wynn Las Vegas vergeben. Der Sieger des „Play-In“ stößt zu einem Feld mit Spielern wie Carlsen, Nakamura, Caruana, Aronian, Abdusattorov und Erigaisi. Das Freestyle Chess Event in den USA ist die vierte Etappe der Grand Slam Tour.
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Zitat von Conrad Schormann am 22. Juni 2025, 10:28 UhrHans Niemann qualifiziert sich für Las Vegas – und nennt das Format „brutal“
Quelle: freestyle-chess.comHans Niemann hat sich beim Online-Qualifier für das Freestyle-Schachturnier in Las Vegas durchgesetzt – und sich damit selbst ein Geschenk zum 22. Geburtstag gemacht. „Ehrlich gesagt: Es hätte nicht besser geschrieben werden können. Es fühlt sich an wie ein Skript – aber manchmal ist mein Leben eben so“, sagte der Amerikaner nach seinem Sieg im Armageddon-Finale gegen Denis Lazavik.
Besonders betonte Niemann die Härte des Qualifikationsformats: „Das war brutal. Zwei Partien pro Match, ein Fehler – und du bist raus.“ In den Tagen zuvor hatte er unter anderem gegen Ding Liren und Yu Yangyi gewonnen. Letzteres bezeichnete er als entscheidend. Gegen Yu hatte er die erste Partie verloren, aber sich ins Match zurückgekämpft. :
In der alles entscheidenden Armageddon-Partie gegen Lazavik setzte Niemann auf Schwarz – mit deutlich weniger Bedenkzeit als sein Gegner, aber: „Low time is my comfort zone.“
Niemann lobte das Format der Grand Slam-Serie: Matches seien „das meritokratischste System“. Die 30-Minuten-Partien mit Zuschlag würden am ehesten den stärkeren Spieler belohnen.
Dass er den Freestyle Grand Slam in Paris verpasst hatte, bezeichnete er als „unglücklich“. Die Gründe für sein Fernbleiben nennt er weiterhin nicht. Jetzt freut er sich jetzt auf das Turnier in den USA – auch aus persönlichen Gründen: „Ich habe zuletzt kaum in Amerika gespielt. In Vegas habe ich früher Turniere gespielt, das ist nostalgisch für mich.“
Die Ironie in seinem abschließenden Kommentar kam ruhig und mit einem Lächeln: Wenn er doch mal einen Sekundanten wählen müsste, dann „wäre es mein bester Freund Hikaru“.
Hans Niemann qualifiziert sich für Las Vegas – und nennt das Format „brutal“
Quelle: freestyle-chess.com
Hans Niemann hat sich beim Online-Qualifier für das Freestyle-Schachturnier in Las Vegas durchgesetzt – und sich damit selbst ein Geschenk zum 22. Geburtstag gemacht. „Ehrlich gesagt: Es hätte nicht besser geschrieben werden können. Es fühlt sich an wie ein Skript – aber manchmal ist mein Leben eben so“, sagte der Amerikaner nach seinem Sieg im Armageddon-Finale gegen Denis Lazavik.
Besonders betonte Niemann die Härte des Qualifikationsformats: „Das war brutal. Zwei Partien pro Match, ein Fehler – und du bist raus.“ In den Tagen zuvor hatte er unter anderem gegen Ding Liren und Yu Yangyi gewonnen. Letzteres bezeichnete er als entscheidend. Gegen Yu hatte er die erste Partie verloren, aber sich ins Match zurückgekämpft. :
In der alles entscheidenden Armageddon-Partie gegen Lazavik setzte Niemann auf Schwarz – mit deutlich weniger Bedenkzeit als sein Gegner, aber: „Low time is my comfort zone.“
Niemann lobte das Format der Grand Slam-Serie: Matches seien „das meritokratischste System“. Die 30-Minuten-Partien mit Zuschlag würden am ehesten den stärkeren Spieler belohnen.
Dass er den Freestyle Grand Slam in Paris verpasst hatte, bezeichnete er als „unglücklich“. Die Gründe für sein Fernbleiben nennt er weiterhin nicht. Jetzt freut er sich jetzt auf das Turnier in den USA – auch aus persönlichen Gründen: „Ich habe zuletzt kaum in Amerika gespielt. In Vegas habe ich früher Turniere gespielt, das ist nostalgisch für mich.“
Die Ironie in seinem abschließenden Kommentar kam ruhig und mit einem Lächeln: Wenn er doch mal einen Sekundanten wählen müsste, dann „wäre es mein bester Freund Hikaru“.