Um 18 Uhr beginnt am Mittwoch in Lehrte die Endrunde der Frauenbundesliga. Der Schachbund begleitet in den Sozialen Medien und auf Schachdeutschland TV.
Ab Mittwoch, dem 25. Mai, spielt die Frauenbundesliga die letzten fünf Runden der Saison 2021/2022 zentral im Kurt-Hirschfeld-Forum in Lehrte aus. Es steht uns eine aufregende Schachwoche bevor, denn sowohl die Entscheidungen um den Titel als auch um den Klassenerhalt sind noch völlig offen. Vier Teams haben realistische Aussichten auf den Titel: SK Schwäbisch Hall, OSG Baden-Baden, Schachfreunde Deizisau und SC Bad Königshofen. Alle liegen maximal zwei Mannschaftspunkte auseinander und müssen alle (!) noch jeweils gegeneinander spielen. Dadurch ist im Kampf um die Spitze noch alles drin und alle Top-Teams werden bis zum Schluss kämpfen müssen!
Der Deutsche Schachbund wird live vom Spielort und in den Sozialen Netzwerken berichten. Zusätzlich werden die letzten beiden Runden am Samstag und Sonntag live auf Schachdeutschland.TV von Gernot "Gunny" Leusch kommentiert. Seid also dabei, fiebert mit und verfolgt das Finale der Frauenbundesliga live auf unseren Kanälen!
Wer holt den Titel?
Mit 10:0 Mannschaftspunkten und phänomenalen 27,5 Brettpunkten liegt der SK Schwäbisch Hall vor der Abschlusswoche an der Spitze. Der Kader ist In der Breite stark besetzt und wurde die Saison über von Nino Batsiashvili angeführt. Mit der bisherigen Leistung ist Schwäbisch Hall definitiv Titelaspirant.
Ebenfalls mit 10:0 Mannschaftspunkten aber lediglich 21 Brettpunkten folgt die OSG Baden-Baden. Mit den Weltklasse-Schwestern Anna und Mariya Muzychuk, Zhansaya Abdumalik, Elisabeth Pähtz und Josefine Heinemann hat die OSG viele bekannte und starke Spielerinnen im Kader.
Die SF Deizisau sind mit 9:1 Mannschaftspunkten noch nah an der Spitze und haben mit Hanna Marie Klek, Zoya Schleining und Elena Köpke mehrere bekannte, starke Deutsche Spielerinnen im Aufgebot. Nominell dürften sie aber die klaren Außenseiterinnen in diesem Vierer-Gespann sein.
Am meisten aufzuholen im Spitzenquartett haben die Titelverteidigerinnen vom SC Bad Königshofen. Mit 8:2 Mannschaftspunkten brauchen sie eine fehlerfreie Woche, um den Titel noch zu verteidigen. Im Kader stehen unter anderem die Olympiade-Teilnehmerinnen Jana Schneider und Dinara Wagner sowie die bekannte Schachpersönlichkeit Dina Belenkaya.
Vlnr: Teamcaptain Maximilian Müller, Olga Babiy, Anastasia Savina, Dina Belenkaya, Alexandra Obolentseva, Tatjana Melamed, Jana Schneider, 1. Vorsitzender Jürgen Müller
Thomas Marschner
DSB-Frauenreferent Dan-Peter Poetke überreicht den Pokal an Olga Baby (SC Bad Königshofen)
SK Schwäbisch Hall
Paul Meyer-Dunker
OSG Baden-Baden
Wer steigt ab?
Auch im Abstiegskampf steht bisher lediglich der Zwangsabstieg des zurückgezogenen KissChess e.V. fest. Die restlichen zwei Plätze machen voraussichtlich fünf Teams untereinander aus.
Für den SK Lehrte wird der Sprung ans rettende Ufer am schwierigsten. Er steht nicht nur ohne Mannschaftspunkt da, sondern muss mit Ausnahme des SV Hemer nur noch gegen Teams der oberen Tabellenhälfte spielen.
Die SG Löberitz, der SV Weißblau Allianz Leipzig und der Hamburger SK müssen alle noch direkt gegeneinander spielen und haben den Klassenerhalt in den Paarungen gegeneinander selbst in der Hand. Der letzte Kandidat, der noch zittern muss, ist Aufsteiger SV Hemer.
Um 18 Uhr beginnt am Mittwoch in Lehrte die Endrunde der Frauenbundesliga. Der Schachbund begleitet in den Sozialen Medien und auf Schachdeutschland TV.
Ab Mittwoch, dem 25. Mai, spielt die Frauenbundesliga die letzten fünf Runden der Saison 2021/2022 zentral im Kurt-Hirschfeld-Forum in Lehrte aus. Es steht uns eine aufregende Schachwoche bevor, denn sowohl die Entscheidungen um den Titel als auch um den Klassenerhalt sind noch völlig offen. Vier Teams haben realistische Aussichten auf den Titel: SK Schwäbisch Hall, OSG Baden-Baden, Schachfreunde Deizisau und SC Bad Königshofen. Alle liegen maximal zwei Mannschaftspunkte auseinander und müssen alle (!) noch jeweils gegeneinander spielen. Dadurch ist im Kampf um die Spitze noch alles drin und alle Top-Teams werden bis zum Schluss kämpfen müssen!
Der Deutsche Schachbund wird live vom Spielort und in den Sozialen Netzwerken berichten. Zusätzlich werden die letzten beiden Runden am Samstag und Sonntag live auf Schachdeutschland.TV von Gernot "Gunny" Leusch kommentiert. Seid also dabei, fiebert mit und verfolgt das Finale der Frauenbundesliga live auf unseren Kanälen!
Wer holt den Titel?
Mit 10:0 Mannschaftspunkten und phänomenalen 27,5 Brettpunkten liegt der SK Schwäbisch Hall vor der Abschlusswoche an der Spitze. Der Kader ist In der Breite stark besetzt und wurde die Saison über von Nino Batsiashvili angeführt. Mit der bisherigen Leistung ist Schwäbisch Hall definitiv Titelaspirant.
Ebenfalls mit 10:0 Mannschaftspunkten aber lediglich 21 Brettpunkten folgt die OSG Baden-Baden. Mit den Weltklasse-Schwestern Anna und Mariya Muzychuk, Zhansaya Abdumalik, Elisabeth Pähtz und Josefine Heinemann hat die OSG viele bekannte und starke Spielerinnen im Kader.
Die SF Deizisau sind mit 9:1 Mannschaftspunkten noch nah an der Spitze und haben mit Hanna Marie Klek, Zoya Schleining und Elena Köpke mehrere bekannte, starke Deutsche Spielerinnen im Aufgebot. Nominell dürften sie aber die klaren Außenseiterinnen in diesem Vierer-Gespann sein.
Am meisten aufzuholen im Spitzenquartett haben die Titelverteidigerinnen vom SC Bad Königshofen. Mit 8:2 Mannschaftspunkten brauchen sie eine fehlerfreie Woche, um den Titel noch zu verteidigen. Im Kader stehen unter anderem die Olympiade-Teilnehmerinnen Jana Schneider und Dinara Wagner sowie die bekannte Schachpersönlichkeit Dina Belenkaya.
Vlnr: Teamcaptain Maximilian Müller, Olga Babiy, Anastasia Savina, Dina Belenkaya, Alexandra Obolentseva, Tatjana Melamed, Jana Schneider, 1. Vorsitzender Jürgen Müller
Thomas Marschner
DSB-Frauenreferent Dan-Peter Poetke überreicht den Pokal an Olga Baby (SC Bad Königshofen)
SK Schwäbisch Hall
Paul Meyer-Dunker
OSG Baden-Baden
Wer steigt ab?
Auch im Abstiegskampf steht bisher lediglich der Zwangsabstieg des zurückgezogenen KissChess e.V. fest. Die restlichen zwei Plätze machen voraussichtlich fünf Teams untereinander aus.
Für den SK Lehrte wird der Sprung ans rettende Ufer am schwierigsten. Er steht nicht nur ohne Mannschaftspunkt da, sondern muss mit Ausnahme des SV Hemer nur noch gegen Teams der oberen Tabellenhälfte spielen.
Die SG Löberitz, der SV Weißblau Allianz Leipzig und der Hamburger SK müssen alle noch direkt gegeneinander spielen und haben den Klassenerhalt in den Paarungen gegeneinander selbst in der Hand. Der letzte Kandidat, der noch zittern muss, ist Aufsteiger SV Hemer.