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Die größten World-Cup-Überraschungen

Die größten Überraschungen in der Geschichte des Schach-Weltcups
Quelle: Chess.com – „The Greatest Surprises In Chess World Cup History“, NM CoachJKane

Kurz vor Beginn des FIDE World Cup 2025 in Goa (Indien) blickt Chess.com auf die spektakulärsten Außenseiter-Erfolge in der Geschichte des Turniers zurück. Das seit 2005 ausgetragene K.-o.-Event bringt regelmäßig Weltklassespieler mit weniger bekannten Großmeistern zusammen – und sorgt immer wieder für Sensationen.

IM Chitumbo Mwali aus Sambia sorgte 2021 für die wohl größte Einzelüberraschung überhaupt, als er mit einer Elo von 2281 den um 367 Punkte höher bewerteten Haik Martirosyan besiegte und ein Rückspiel erzwang.

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Zwei Spieler unter Elo 2400 konnten sogar Matches gewinnen: GM Abdelrahman Hesham (Ägypten) schlug 2021 seinen Landsmann Ahmed Adly, während IM Giuseppe Leiva (Peru) 2023 gegen den russischen Großmeister Anton Demtschenko triumphierte – der größte Match-Erfolg eines Spielers ohne GM-Titel in der Turniergeschichte.

Ebenfalls 2023 gewann GM Abdulla Gadimbayli (Aserbaidschan, Elo 2483) zwei Runden in Folge gegen deutlich stärkere Gegner, darunter David Anton Guijarro (2691).

Eine der bemerkenswertesten Turnierleistungen gelang 2021 GM Velimir Ivic (Serbien): Er erreichte mit Siegen über Vallejo Pons, Matthias Blübaum und Dmitry Andreikin die fünfte Runde – das beste Abschneiden eines 2500ers.

Und schließlich erinnerte der Artikel daran, dass Praggnanandhaa Rameshbabu 2023 als 31. gesetzter Spieler fast das ganze Turnier gewann. Der damals 18-Jährige schlug Hikaru Nakamura und Fabiano Caruana, erreichte das Finale gegen Magnus Carlsen und sicherte sich durch Platz zwei die Qualifikation für das Kandidatenturnier 2024.

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