Übergabe der Wandertrophäe König Knut von Nina Rob (Vizepräsdentin der MITROPA Chess Association) an Marko Sauer vom Team der Bundeswehr
Slowenien 2023: „Wohin reist Knut?“
Die Schachmeisterschaft der NATO-Nationen ist ein Turnier mit langer Tradition. So wurde in diesem Jahr bereits die 33. Meisterschaft ausgetragen. Dazu traf sich die NATO-Schachgemeinschaft vom 3. bis 9. September in Portorož an der slowenischen Adriaküste. Marko Sauer berichtet.
Wie auch in den vergangenen Jahren, konnten sich die Vertreter aller angetretenen Nationen nicht nur am Schachbrett messen, sondern auch in den regen persönlichen Austausch gehen. Dieses Zusammensein schafft eine freundschaftliche Atmosphäre, die die NATO-Schachmeisterschaft zu einem ganz besonderen Turnier macht. Dies ist wohl auch ein Grund dafür, dass so viele erfahrene Spieler diesem Turnier treu bleiben. Wer eine achtmalige Teilnahme nachweisen kann, bleibt dem Turnier als Life Time Member (LTM) erhalten. Zur guten Tradition des Turnieres gehört es auch, dass Spieler der verschiedenen Nationen vor den Partien jeweils kleine Gastgeschenke austauschen. Wiederholt unterstützte die Firma ChessBase das Team der Bundeswehr dabei großzügig. Unsere Präsente wurden sehr dankbar von den Spielern aller Nationen angenommen.
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Bei der diesjährigen Meisterschaft waren stolze 17 NATO-Nationen angetreten. Die Anzahl der Teilnehmenden belief sich auf 116 Spieler. Ältester Spieler des Turniers war dieses Jahr wieder einmal der niederländische General a.D. Steffers mit nunmehr 90 Jahren. In der Vergangenheit war er lange Jahre Chairman des International Military Chess Committee. Am Schachbrett, mit einer Elo-Zahl von knapp 1900, weiß er immer noch eine scharfe Klinge zu führen.
Das Turnier wird traditionell als siebenrundiges Einzelturnier mit paralleler Mannschaftswertung ausgetragen. Je Nation können bis zu acht Spieler gemeldet werden, von denen sechs im nationalen Team antreten und zwei Spieler auf NATO-Teams verteilt werden. Je Team werden die besten vier Spieler in der Einzelwertung für die Mannschaftswertung berücksichtigt.
Das Team der Bundeswehr ging nicht wie so oft in den vergangenen Jahren als Mitfavorit ins Rennen. Andere Nationen, wie Griechenland, USA und die Türkei, wurden schon eher als Titelaspirant gesehen. Da unser Team, mit FM Robert Stein und FM Mark Helbig ebenfalls zwei Titelträger ins Rennen führten konnte, rechneten wir uns durchaus Außenseiterchancen aus. Der Turnierverlauf schien wohl den Prognosen recht zu geben, denn es sah für das Team der Bundeswehr nach vier Runden nicht so erfolgversprechend aus. Griechenland (13 Punkte) führte das Feld an, gefolgt von Polen (12,5 Punkte) und den USA (12 Punkte). Deutschland war mit 11,5 Punkten mit der Türkei auf dem geteilten 4. Platz. Bekanntlich werden die Preise erst am Ende des Turnieres vergeben und so setzte unser Team am Donnerstag zum Endspurt an und holte aus den letzten 3 Runden mit Fortune und dem nötigen Geschick genügend Punkte, um am Ende doch den Sieg zu erringen.
slovenskavojska.si
Das siegreiche deutscheTeam (v.l.n.r.): Tobias Jacob, FM Robert Stein, Marko Sauer, Ulrich Bohn, Hans-Christoph Andersen, Wilhelm Jauk, FM Mark Helbig, Guido Schott
slovenskavojska.si
Gruppenfoto der drei erstplatzierten Mannschaften (v.l.n.r.): Griechenland, Deutschland und die USA
Ein zusätzlicher Erfolg war der erste Platz von FM Robert Stein in der Einzelwertung. Er spielte durchgängig ein solides Turnier und hatte mit IM Anastasios Pavlidis sowie IM Ege Koksal am Ende 6 Punkte. Die bessere Buchholzwertung brachte FM Robert Stein dann den verdienten Sieg.
Mannschaftswertung
Pl.
Mannschaft
Land
BP
Buch
1.
Deutschland
21,0
121,5
2.
Griechenland
20,0
119,0
3.
USA
20,0
118,0
4.
Türkei
20,0
114,0
5.
Polen
19,0
116,0
6.
Lettland
19,0
100,5
7.
Dänemark
17,5
111,0
8.
Italien
17,0
110,5
9.
Litauen
15,0
102,0
10.
Slowenien
15,0
101,0
11.
NATO 1
15,0
98,5
12.
Großbritannien
14,5
106,5
13.
Niederlande
14,5
100,0
14.
NATO LTM 2
14,0
105,5
15.
Belgien
14,0
99,0
16.
NATO 2
13,5
91,0
17.
NATO LTM 1
12,5
96,0
18.
Kanada
11,5
92,5
19.
Luxemburg
10,5
92,0
20.
Estland
9,5
86,5
21.
Norwegen
3,0
24,5
Rangliste (Top-20)
Pl.
Name
Land
Pkt.
Buch
1.
FM Robert Stein
6,0
34,5
2.
IM Anastasios Pavlidis
6,0
33,0
3.
IM Ege Koksal
6,0
33,0
4.
FM Patrick Emilio Aizpurua
5,5
31,5
5.
FM Eigen Wang
5,5
30,5
6.
GM Burak Firat
5,5
30,0
7.
Marcin Pietruszewski
5,0
34,0
8.
Luigi Delfino
5,0
33,0
9.
Dariusz Sycz
5,0
31,0
10.
FM Mark Helbig
5,0
30,0
11.
CM Chase Watters
5,0
29,5
12.
Ioannis Tetepoulidis
5,0
29,5
13.
Hans-Christoph Andersen
5,0
29,5
14.
Wilhelm Jauk
5,0
27,5
15.
WGM Dana Reizniece-Ozola
5,0
26,5
16.
Damian Graczyk
5,0
25,0
17.
Kaspars Circenis
5,0
24,5
18.
Marko Sauer
4,5
32,0
19.
Stefan Hansen
4,5
30,5
20.
Konstantinos Mouroutis
4,5
29,5
slovenskavojska.si
Ehrung der drei Erstplatzierten (v.l.n.r.): Peter Papler (Slowenien), IM Anastasios Pavlidis (Griechenland), FM Robert Stein (Deutschland), IM Ege Koksal (Türkei), Sławomir Kędzierski (Polen), General a.D. Steffers (Niederlande)
Ehrung bester Veteran (v.l.n.r.): Robert Keough (USA), Sławomir Kędzierski (Polen)
Dieses Jahr wurde erstmalig ein Preis für den besten Veteranen an Robert Keough (USA) vergeben. Der Gewinner dieses Pokals darf kein aktiver Soldat mehr sein und nicht im Nationalteam spielen.
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Ehrung der drei Erstplatzierten im Blitz (v.l.n.r.): Peter Papler (Slowenien), GM Burak Firat (Türkei), FM Patrick Emilio Aizpurua (USA), IM Ege Koksal (Türkei), Sławomir Kędzierski (Polen), General a.D. Steffers (Niederlande)
Abschließend wurde am Freitag (8. September) ein Blitzturnier über elf Runden im Schweizer System ausgetragen, an dem 90 Spieler teilnahmen. Sieger des Blitzturnieres wurde FM Patrick Emilio Aizpurua (USA) mit 9,5 Punkten und damit einen halben Zähler vor GM Burak Firat mit 9 Punkten und IM Ege Koksal (beide Türkei) mit 8,5 Punkten.
Rangliste (Top-10)
Pl.
Name
Land
Pkt.
1.
FM Patrick Emilio Aizpurua
USA
9,5
2.
GM Burak Firat
TUR
9,0
3.
IM Ege Koksal
TUR
8,5
4.
FM Robert Stein
GER
8,0
5.
Damiano Lami
ITA
8,0
6.
CM Chase Watters
USA
8,0
7.
Muhammed Kaan Bacak
TUR
8,0
8.
Janis Valeinis
LAT
7,5
9.
Alexander R. Flaata
NOR
7,5
10.
Albert Hernandez
USA
7,5
Alle Informationen zu Paarungen und Platzierungen der 33. NATO-Schachmeisterschaft können auf dieser Internetseite eingesehen werden.
In Anbetracht der Durststrecke des Bundeswehr-Teams in den letzten zwei Jahren mit einem 3. und einem 4. Platz in der Mannschaftswertung, war das Ergebnis in Slowenien sicherlich überraschend und etwas Besonderes. So darf Knut (siehe Ende Beitrag) die Zeit bis zur nächsten Meisterschaft, welche 2024 in Griechenland ausgetragen wird, nunmehr in Deutschland verbringen.
Die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuuung (K.A.S.) hat im Vorfeld die starke Leistung des deutschen Teams wiederum tatkräftig in Organisation und Logistik unterstützt. Unser ausdrücklicher Dank geht an den diesjährigen Ausrichter Slowenien, sie machten diese Meisterschaft zu einem unvergesslichen Event. Die Ausrichtung war wahrlich meisterlich.
Marko Sauer
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Übergabe des Wikingerschiffs als Staffelstab für die Ausrichtung der NATO-Meisterschaft 2024 von Peter Papler (Slowenien) an Petros Kapsomenakis (Griechenland)
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"Knut", eine bronzene Skulptur des mittelalterlichen Königs Knut (ca. 995 – 1035). Dieser hat vor 1000 Jahren in seinem Reich, bestehend aus Dänemark, Norwegen und England, das Schachspiel verbreitet.
Übergabe der Wandertrophäe König Knut von Nina Rob (Vizepräsdentin der MITROPA Chess Association) an Marko Sauer vom Team der Bundeswehr
Slowenien 2023: „Wohin reist Knut?“
Die Schachmeisterschaft der NATO-Nationen ist ein Turnier mit langer Tradition. So wurde in diesem Jahr bereits die 33. Meisterschaft ausgetragen. Dazu traf sich die NATO-Schachgemeinschaft vom 3. bis 9. September in Portorož an der slowenischen Adriaküste. Marko Sauer berichtet.
Wie auch in den vergangenen Jahren, konnten sich die Vertreter aller angetretenen Nationen nicht nur am Schachbrett messen, sondern auch in den regen persönlichen Austausch gehen. Dieses Zusammensein schafft eine freundschaftliche Atmosphäre, die die NATO-Schachmeisterschaft zu einem ganz besonderen Turnier macht. Dies ist wohl auch ein Grund dafür, dass so viele erfahrene Spieler diesem Turnier treu bleiben. Wer eine achtmalige Teilnahme nachweisen kann, bleibt dem Turnier als Life Time Member (LTM) erhalten. Zur guten Tradition des Turnieres gehört es auch, dass Spieler der verschiedenen Nationen vor den Partien jeweils kleine Gastgeschenke austauschen. Wiederholt unterstützte die Firma ChessBase das Team der Bundeswehr dabei großzügig. Unsere Präsente wurden sehr dankbar von den Spielern aller Nationen angenommen.
Bei der diesjährigen Meisterschaft waren stolze 17 NATO-Nationen angetreten. Die Anzahl der Teilnehmenden belief sich auf 116 Spieler. Ältester Spieler des Turniers war dieses Jahr wieder einmal der niederländische General a.D. Steffers mit nunmehr 90 Jahren. In der Vergangenheit war er lange Jahre Chairman des International Military Chess Committee. Am Schachbrett, mit einer Elo-Zahl von knapp 1900, weiß er immer noch eine scharfe Klinge zu führen.
Das Turnier wird traditionell als siebenrundiges Einzelturnier mit paralleler Mannschaftswertung ausgetragen. Je Nation können bis zu acht Spieler gemeldet werden, von denen sechs im nationalen Team antreten und zwei Spieler auf NATO-Teams verteilt werden. Je Team werden die besten vier Spieler in der Einzelwertung für die Mannschaftswertung berücksichtigt.
Das Team der Bundeswehr ging nicht wie so oft in den vergangenen Jahren als Mitfavorit ins Rennen. Andere Nationen, wie Griechenland, USA und die Türkei, wurden schon eher als Titelaspirant gesehen. Da unser Team, mit FM Robert Stein und FM Mark Helbig ebenfalls zwei Titelträger ins Rennen führten konnte, rechneten wir uns durchaus Außenseiterchancen aus. Der Turnierverlauf schien wohl den Prognosen recht zu geben, denn es sah für das Team der Bundeswehr nach vier Runden nicht so erfolgversprechend aus. Griechenland (13 Punkte) führte das Feld an, gefolgt von Polen (12,5 Punkte) und den USA (12 Punkte). Deutschland war mit 11,5 Punkten mit der Türkei auf dem geteilten 4. Platz. Bekanntlich werden die Preise erst am Ende des Turnieres vergeben und so setzte unser Team am Donnerstag zum Endspurt an und holte aus den letzten 3 Runden mit Fortune und dem nötigen Geschick genügend Punkte, um am Ende doch den Sieg zu erringen.
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Das siegreiche deutscheTeam (v.l.n.r.): Tobias Jacob, FM Robert Stein, Marko Sauer, Ulrich Bohn, Hans-Christoph Andersen, Wilhelm Jauk, FM Mark Helbig, Guido Schott
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Gruppenfoto der drei erstplatzierten Mannschaften (v.l.n.r.): Griechenland, Deutschland und die USA
Ein zusätzlicher Erfolg war der erste Platz von FM Robert Stein in der Einzelwertung. Er spielte durchgängig ein solides Turnier und hatte mit IM Anastasios Pavlidis sowie IM Ege Koksal am Ende 6 Punkte. Die bessere Buchholzwertung brachte FM Robert Stein dann den verdienten Sieg.
Mannschaftswertung
Pl.
Mannschaft
Land
BP
Buch
1.
Deutschland
21,0
121,5
2.
Griechenland
20,0
119,0
3.
USA
20,0
118,0
4.
Türkei
20,0
114,0
5.
Polen
19,0
116,0
6.
Lettland
19,0
100,5
7.
Dänemark
17,5
111,0
8.
Italien
17,0
110,5
9.
Litauen
15,0
102,0
10.
Slowenien
15,0
101,0
11.
NATO 1
15,0
98,5
12.
Großbritannien
14,5
106,5
13.
Niederlande
14,5
100,0
14.
NATO LTM 2
14,0
105,5
15.
Belgien
14,0
99,0
16.
NATO 2
13,5
91,0
17.
NATO LTM 1
12,5
96,0
18.
Kanada
11,5
92,5
19.
Luxemburg
10,5
92,0
20.
Estland
9,5
86,5
21.
Norwegen
3,0
24,5
Rangliste (Top-20)
Pl.
Name
Land
Pkt.
Buch
1.
FM Robert Stein
6,0
34,5
2.
IM Anastasios Pavlidis
6,0
33,0
3.
IM Ege Koksal
6,0
33,0
4.
FM Patrick Emilio Aizpurua
5,5
31,5
5.
FM Eigen Wang
5,5
30,5
6.
GM Burak Firat
5,5
30,0
7.
Marcin Pietruszewski
5,0
34,0
8.
Luigi Delfino
5,0
33,0
9.
Dariusz Sycz
5,0
31,0
10.
FM Mark Helbig
5,0
30,0
11.
CM Chase Watters
5,0
29,5
12.
Ioannis Tetepoulidis
5,0
29,5
13.
Hans-Christoph Andersen
5,0
29,5
14.
Wilhelm Jauk
5,0
27,5
15.
WGM Dana Reizniece-Ozola
5,0
26,5
16.
Damian Graczyk
5,0
25,0
17.
Kaspars Circenis
5,0
24,5
18.
Marko Sauer
4,5
32,0
19.
Stefan Hansen
4,5
30,5
20.
Konstantinos Mouroutis
4,5
29,5
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Ehrung der drei Erstplatzierten (v.l.n.r.): Peter Papler (Slowenien), IM Anastasios Pavlidis (Griechenland), FM Robert Stein (Deutschland), IM Ege Koksal (Türkei), Sławomir Kędzierski (Polen), General a.D. Steffers (Niederlande)
Ehrung bester Veteran (v.l.n.r.): Robert Keough (USA), Sławomir Kędzierski (Polen)
Dieses Jahr wurde erstmalig ein Preis für den besten Veteranen an Robert Keough (USA) vergeben. Der Gewinner dieses Pokals darf kein aktiver Soldat mehr sein und nicht im Nationalteam spielen.
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Ehrung der drei Erstplatzierten im Blitz (v.l.n.r.): Peter Papler (Slowenien), GM Burak Firat (Türkei), FM Patrick Emilio Aizpurua (USA), IM Ege Koksal (Türkei), Sławomir Kędzierski (Polen), General a.D. Steffers (Niederlande)
Abschließend wurde am Freitag (8. September) ein Blitzturnier über elf Runden im Schweizer System ausgetragen, an dem 90 Spieler teilnahmen. Sieger des Blitzturnieres wurde FM Patrick Emilio Aizpurua (USA) mit 9,5 Punkten und damit einen halben Zähler vor GM Burak Firat mit 9 Punkten und IM Ege Koksal (beide Türkei) mit 8,5 Punkten.
Rangliste (Top-10)
Pl.
Name
Land
Pkt.
1.
FM Patrick Emilio Aizpurua
USA
9,5
2.
GM Burak Firat
TUR
9,0
3.
IM Ege Koksal
TUR
8,5
4.
FM Robert Stein
GER
8,0
5.
Damiano Lami
ITA
8,0
6.
CM Chase Watters
USA
8,0
7.
Muhammed Kaan Bacak
TUR
8,0
8.
Janis Valeinis
LAT
7,5
9.
Alexander R. Flaata
NOR
7,5
10.
Albert Hernandez
USA
7,5
Alle Informationen zu Paarungen und Platzierungen der 33. NATO-Schachmeisterschaft können auf dieser Internetseite eingesehen werden.
In Anbetracht der Durststrecke des Bundeswehr-Teams in den letzten zwei Jahren mit einem 3. und einem 4. Platz in der Mannschaftswertung, war das Ergebnis in Slowenien sicherlich überraschend und etwas Besonderes. So darf Knut (siehe Ende Beitrag) die Zeit bis zur nächsten Meisterschaft, welche 2024 in Griechenland ausgetragen wird, nunmehr in Deutschland verbringen.
Die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuuung (K.A.S.) hat im Vorfeld die starke Leistung des deutschen Teams wiederum tatkräftig in Organisation und Logistik unterstützt. Unser ausdrücklicher Dank geht an den diesjährigen Ausrichter Slowenien, sie machten diese Meisterschaft zu einem unvergesslichen Event. Die Ausrichtung war wahrlich meisterlich.
Marko Sauer
slovenskavojska.si
Übergabe des Wikingerschiffs als Staffelstab für die Ausrichtung der NATO-Meisterschaft 2024 von Peter Papler (Slowenien) an Petros Kapsomenakis (Griechenland)
slovenskavojska.si
"Knut", eine bronzene Skulptur des mittelalterlichen Königs Knut (ca. 995 – 1035). Dieser hat vor 1000 Jahren in seinem Reich, bestehend aus Dänemark, Norwegen und England, das Schachspiel verbreitet.