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chess.com und Play Magnus: Wackelt der Deal?

Wird die "freundliche Übernahme" der Play-Magnus-Gruppe durch chess.com den Wettbewerb auf dem Online-Schachmarkt ersticken? Wird sie einen Quasi-Monopolisten gebären, der stark genug ist, um auch die Richtung des Wettkampfschachs so zu steuern, wie ihm beliebt? Schließlich geschieht die Übernahme in einer Zeit, in der die FIDE mit ihrem russischen Präsidenten schwach daherkommt. Das gemeinsame Vorgehen von Carlsen und der US-Firma gegen Hans Niemann hat ein erstes Schlaglicht auf die Möglichkeiten der neuen Koalition geworfen.

Allerdings ist unsicher, ob es zur Übernahme kommt. 90 Prozent der Aktionäre müssten zustimmen, um die Play-Magnus-Gruppe von der Börse zu nehmen. Weil bislang erst gut 80 Prozent zugestimmt haben, hat chess.com sein Angebot bis zum 2. November 2022 ausgedehnt. Stefan Löffler analysiert und berichtet:

https://www.chesstech.org/2022/the-game-changer-behind-chessdrama/

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