WFM Anna-Lena Schnegg, Elo 2124, ist mit dem Schachsport groß geworden und hat schon viele tolle Momente erlebt, auch wenn die 25-Jährige aktuell aus Zeitgründen eine kleine Pause als aktive Spielerin einlegt. Die Musik ist nunmehr zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden. Aber es gibt einige Synergien zwischen diesen beiden Bereichen. Welche, das verrät uns die Tirolerin im folgenden Interview.
In einem kürzlich geführten Interview mit dem Sportportal Laola1.a teilte Anna-Lena Schnegg ihre einzigartigen Erfahrungen und Einsichten über die Beziehung zwischen Schach und Musik und hob die Synergien und kreativen Aspekte beider Disziplinen hervor.
Schnegg erklärte, dass sie in einer schachbegeisterten Familie aufgewachsen ist, in der ihre Mutter und ihre Brüder eifrig spielten, was dazu führte, dass sie im Alter von viereinhalb Jahren mit dem Schachspiel begann. Sie betonte die unendlichen Möglichkeiten des Schachs: "Schach ist einfach eine unendliche Geschichte". Sie findet das Spiel immer wieder faszinierend, da es sich ständig verändert und sowohl strategisches Denken als auch Kreativität erfordert.
Auf die Frage nach ihren persönlichen Stärken im Spiel gab Schnegg zu, dass die Eröffnungsphase nicht ihre Stärke ist, da sie viel lernen und bekannte Abläufe reproduzieren muss. Im Endspiel hingegen zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie Muster schnell erkennt und taktische Motive effektiv einsetzt. Im Laufe der Jahre hat sie Freude daran gefunden, ruhige Stellungen zu halten und die richtigen Strategien anzuwenden.
Schnegg ging auch auf ihre derzeitige Pause vom aktiven Spiel ein, die sie ihren musikalischen Verpflichtungen verdankt. Die Musik steht in ihrem Leben im Mittelpunkt, und sie sieht deutliche Parallelen zwischen den beiden Bereichen. Sie erklärte, dass Kreativität in der Musik, wie ein unerwarteter Zug beim Schach, die Pläne des Gegners durchkreuzen kann, ähnlich wie Improvisation im Jazz. Sie erklärte: "Ich vergleiche Schach gerne mit dem Spielen von Jazzklavier: Es gibt so viele Möglichkeiten, die nie ausgehen".
Diese Mischung aus strategischem Denken beim Schach und kreativem Ausdruck in der Musik verdeutlicht die tiefe Verbindung, die Schnegg zwischen beiden sieht und die beide Beschäftigungen unendlich interessant und komplementär macht.
WFM Anna-Lena Schnegg, Elo 2124, ist mit dem Schachsport groß geworden und hat schon viele tolle Momente erlebt, auch wenn die 25-Jährige aktuell aus Zeitgründen eine kleine Pause als aktive Spielerin einlegt. Die Musik ist nunmehr zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden. Aber es gibt einige Synergien zwischen diesen beiden Bereichen. Welche, das verrät uns die Tirolerin im folgenden Interview.
In einem kürzlich geführten Interview mit dem Sportportal Laola1.a teilte Anna-Lena Schnegg ihre einzigartigen Erfahrungen und Einsichten über die Beziehung zwischen Schach und Musik und hob die Synergien und kreativen Aspekte beider Disziplinen hervor.
Schnegg erklärte, dass sie in einer schachbegeisterten Familie aufgewachsen ist, in der ihre Mutter und ihre Brüder eifrig spielten, was dazu führte, dass sie im Alter von viereinhalb Jahren mit dem Schachspiel begann. Sie betonte die unendlichen Möglichkeiten des Schachs: "Schach ist einfach eine unendliche Geschichte". Sie findet das Spiel immer wieder faszinierend, da es sich ständig verändert und sowohl strategisches Denken als auch Kreativität erfordert.
Auf die Frage nach ihren persönlichen Stärken im Spiel gab Schnegg zu, dass die Eröffnungsphase nicht ihre Stärke ist, da sie viel lernen und bekannte Abläufe reproduzieren muss. Im Endspiel hingegen zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie Muster schnell erkennt und taktische Motive effektiv einsetzt. Im Laufe der Jahre hat sie Freude daran gefunden, ruhige Stellungen zu halten und die richtigen Strategien anzuwenden.
Schnegg ging auch auf ihre derzeitige Pause vom aktiven Spiel ein, die sie ihren musikalischen Verpflichtungen verdankt. Die Musik steht in ihrem Leben im Mittelpunkt, und sie sieht deutliche Parallelen zwischen den beiden Bereichen. Sie erklärte, dass Kreativität in der Musik, wie ein unerwarteter Zug beim Schach, die Pläne des Gegners durchkreuzen kann, ähnlich wie Improvisation im Jazz. Sie erklärte: "Ich vergleiche Schach gerne mit dem Spielen von Jazzklavier: Es gibt so viele Möglichkeiten, die nie ausgehen".
Diese Mischung aus strategischem Denken beim Schach und kreativem Ausdruck in der Musik verdeutlicht die tiefe Verbindung, die Schnegg zwischen beiden sieht und die beide Beschäftigungen unendlich interessant und komplementär macht.